Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Freitag, 24. Juli 2009

Das Schloss in Hohengebraching - Open Air Konzert in traumhafter Kulisse

Artikel rekonstruiert im August 2014, soweit es möglich war

Als ich vor kurzem im Haus der offenen Tür im ehemaligen Schenker-Turm war, besuchte ich auch Robert Viehauser (Event-Agentur, www.alles-musik.de) der auch bei der "Partysahne" von S. Brunner beteiligt war.

Dort wiederum sah ich ein Konzertplakat über das Konzert von einem Michael Fitz - einem Cousan von Lisa Fitz, wie mir gesagt wurde. Interessant war, dass das zuerst geplante Konzert sofort razteputz ausverkauft war, so dass ein zweites Konzert angesetzt wurde - obowhl das erste Konzert noch bevor steht. Schuld daran war offenbar nicht nur die Tatsache, dass Michael Fitz im Seelenstriptease über Männergefühle (was immer das ist) singt, sondern auch, soweit ich mich erinnere, dass erstmals das "Alte Schloss" in Hohengebraching als Kulisse für ein Open-Air-Konzert zur Vergnügung, äh, Verfügung steht.

Das zweite Konzert findet am 2. August statt; hier sind die Daten gemäß Pressetext:



Michael Fitz - Nackert-Tour solo
Männer haben auch Gefühle

(Bild nicht mehr rekonstruierbar)


Dienstag, 21. Juli 2009

Neues über Neues - Neueste Neuigkeiten im Juli in Kurzform.

Es hat sich einiges angestaut von dem, was ich auf diesen Seiten berichten wollte. Aber sogar mir, der ich immer auf der Suche nach 300 % Auslastung bin, ist es die letzten Wochen zuviel geworden, na ja, nicht zu viel, aber ich musste einiges hintan stellen. Alleine die Überarbeitung eines Lehrgangskriptes, für das ich einen Auftrag hatte, haben mich die letzten Wochen jede Minute freie Zeit gekostet.

Und so blieb nicht nur das Schreiben auf der Strecke. Auch den Besuch der Unicef-Veranstaltung des Heart Chors, eine Benefiz-Veranstaltung für das UNICEF-Projekt "Schulen für Afrika" musste ich ausfallen lassen. Dabei war das eine gelungene Sache, wie mir die übrigen Chormitglieder erzählten. Was ich selbst nicht wusste, weil ich bei den Proben nicht dabei war: es war nicht die UNICEF, die den Inhalt gestaltete, sondern wieder einmal der Chor selbst, also der Chorleiter Markus Dankesreiter und die Chormitglieder in Teamarbeit. Sie selbst entschieden, welche Stücke gesungen wurden, wie der Abend ablaufen sollten, was gesagt wurde und welche Bilder den Besuchern zu zeigen war. Letzteres ließ den Chor ein bisschen bibbern - würde das Konzept ankommen, oder wären die Bilder über Afrika zu schockierend? Die Besucher hatten es akzeptiert, gar gelobt. Es war also richtig.   Zusammen mit der Lesung von Michael Haake vom Stadttheater Regensburg und dem Vorchor der Domspatzen ergab sich eine runde Sache, die dem Chor wirklich Spaß machte.

Ebenso gelungen war die Vernissage in der Seniorenresidenz mit dem Professor Vallabh Patel. Seit vor einigen Jahren Silvia Brunner mit der Durchführung der kulturellen Veranstaltungen in der Seniorenresidenz betraut ist, entwickelten sich die Vernissagen immer mehr zu kleinen Highlights in interessierten Kreisen. Das besondere daran sind die sympathischen Leute und die lockere Atmosphäre, die jedes mal herrscht. Der Kreis wird immer größer und basierte im wesentlichen auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Diesmal waren Gänge und der Garten (der diesmal zur Verfügung stand) restlos voll. Die Frau des Arzt und Künstlers, selbst Künstlerin, hielt ein das Laudatium beauftragt und bot darunter eine gutgelaunte, romantische und höchst amüsante Erzählung  darüber, wie das Ehepaar sich in Indien (oder war es Afrika?) kennenlernte. Silvia Brunner hatte außerdem Livemusik mit Andreas Rüsing Ulrich Dümke (Klavier, Saxophon u. Klarinette) organisiert. Zum Künstler selbst kann ich nur  sagen, was ich gehört und gelesen habe: dass er offenbar ein Fall von "Überflieger" ist, ein Multitalent, den man im heutigen Fachjargon auch "Scanner" nennen darf. Arzt, Professor, Buchautor, Fotokünstler mit weltweiten Ausstellungen, u.a. im useum of Modern Art, politisch tätig, Chirurg, Entwickler von neuen Operationsmethoden,  Vorträge und Bücher über Philosophie und wissenschaftlich Ethik und und und. Wieder einmal der Beweis dafür, dass bei derartigen Multitalenten neben wissenschaftlichen Erfolg auch künstlerischer Erfolg möglich ist.


Freitag, 17. Juli 2009

Die Stewardess

Ein weiteres Bild aus der Zeit um 1988, das ich digitalisiert habe, zeigt eine Stewardess aus einer Werbung für eine asiatische Airline. Damals übte ich, Hautfarben zu malen. An dem Motiv interessierte mich einerseits die dunkle Tönung der Halbasiatin, zum anderen aber auch die Frisur, von der ich nicht wusste, ob sie als Aquarell realisitsch umsetzbar ist. Es ist trotzdem halbwegs gelungen.