Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 27. April 2013

Wunden der Welt - Vernissage am Sonntag 11.00

Wunden der Welt
eine Wanderausstellung, derzeit in Regensburg 

Vernissage: Sonntag, 28.04.2013, 11:00

http://www.wunden-der-welt.de/info

Es sprechen:

  • Dr. Reiner Meyer, Leiter der Städtischen Galerie im Leeren Beutel
  • Thomas Becker, Kunsthistoriker, Volkshochschule Reutlingen, Abteilungsleiter Allgemeinbildung und Kultur
  • Gerhard Weber, Bürgermeister der Stadt Regensburg


WDW_Plakat
28.04.2013 – 16.06.2013
Städtische Galerie im Leeren Beutel

Bertoldstraße 9
93047 Regensburg
www.regensburg.de/Kultur/Museen
Öffnungszeiten:
Di bis So, 10:00 - 16:00

Die Ausstellung

Unabhängig wollten sie sein, nur der Wahrheit verpflichtet: 1947 gründeten Robert Capa, George Rodger, David Seymour und Henri Cartier-Bresson die Agentur MAGNUM PHOTOS. Bis heute steht dieser Name für das Streben, die Wirklichkeit mit der Kamera zu erfassen und zu verstehen. Die Agentur hat den modernen, unabhängigen Fotojournalismus begründet. Im Zentrum ihrer Arbeit steht bis heute die Berichterstattung über schwere Konflikte.

Ob in Vietnam, Ruanda oder Irak, ob in Beirut, Sarajewo oder Kairo: Magnum-Fotografen waren und sind Augenzeugen der Umbrüche, der „Wunden der Welt“, wie Henri Cartier-Bresson es ausdrückte. Viele Fotos der Agentur haben sich ins kollektive Gedächtnis der Menschheit eingegraben.Jetzt gewährt MAGNUM PHOTOS zum ersten Mal einen Blick hinter die Kulissen: Die Wanderausstellung "Wunden der Welt" zeigt 53 der wichtigsten MAGNUM-Arbeiten aus sechs Jahrzehnten Kriegs- und Krisenfotografie. Begleitende Texte erläutern den Hintergrund der Bilder: Wo und wie sind sie entstanden? Was macht sie so besonders? Welchen Weg haben sie in der Öffentlichkeit genommen? Absolventen der Zeitenspiegel-Reportageschule Günter Dahl haben die Geschichten hinter den Bildern recherchiert und aufgeschrieben.


Der Katalog

Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet, in dem alle gezeigten Fotografien abgedruckt sind. Texte zu Fotos, Fotografen und Konflikten betten die Bilder in ihren Kontext ein. Essays beleuchten die Dialektik der Kriegsberichterstattung, die Geschichte, Wirkung und Funktion der Kriegsfotografie sowie das Selbstverständnis der MAGNUM-Fotografen.

Der Katalog umfasst 136 Seiten, im Hardcover gebunden und kann zu einem Preis von 25 Euro (inkl. Versand) erworben werden.