Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Montag, 29. Juli 2013

Regensburg im Jahre 1515 - Gigapixelbild



Regensburg im Jahre 1515. Das zeigt ein wunderbarer und berühmter  Stich aus dem Jahre 1594, das im ebenso berühmten und legendären Geographie-Werk Civitates orbis terrarum (Städte der Welt) gedruckt wurde.

Ich habe einen hochauflösenden Scan auf zeno.org gefunden, und dieses Bild beim Onlinedienst zoom.it in eine zoombare Version  konvertiert. 

Nachtrag Februar 2022: Das Bild gibt es mittlerweile auch auf Wikipedia/wikicommons in hochauflösendem Format:  https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Regensburg_Braun-Hogenberg.jpg)

Erforschen Sie die Details innerhalb und außerhalb der Stadtmauern. Sie sind faszinierend. Wenn Sie wollen, können Sie  den Blick auf google-earth imitieren. Gehen Sie mit dem Standort auf den Dreifaltigkeitsberg, dort wo die Schelmengraben zur Stadt hinunterführt (Schelmengraben/Österreicherweg) und blicken Sie schräg nach Süden (STRG drücken und Maustaste bewegen, dann kommt man in den schrägen Blickwinkel, bei Mac-User ist es natürlich die Apfeltaste statt der STRG-Taste, klar).

Soweit ich mich erinnere, habe ich das Bild bereits früher einmal gezeigt und damals gerätselt, was das für ein Bauwerk links unten im Bild ist. Mittlerweile weiß ich es: es ist das ursprüngliche Bruckmandl  und das Tor mit dem Abgang zur Mühle auf einem der Brückenpfeiler (siehe Artikel über das Bruckmandl mit historischen Bildern). Der Verfasser hat es wohl symbolisch für Regensburg an den linken unteren Rand des Bildes gesetzt. 

Zoombare Version direkt auf zoom.it ansehen: http://zoom.it/qM9D


Angaben laut zeno.org:
Künstler:Novellanus, Simon
Entstehungsjahr:1594
Technik:Kupferstich, koloriert
Land:Deutschland
Kommentar:Aus: Georg Braun und Franz Hogenberg, »Civitates orbis terrarum«, Band 5, Köln 1598

Permalink zum Bild auf zeno.org (jpg-Format, nicht zoombar):


Zum Städte-Atlas Civitates Orbis Terrarum

Im Jahre 1570 hatte  Abraham Ortelius seinen berühmten Weltatlas Theatrum Orbis Terrarum veröffentlicht – der erste seiner Art.

Der Atlas war ein großer Erfolg und deshalb wohl Anreiz für die Edition der Civitates Orbis Terrarum, die in Größe und Gestaltung dem Weltatlas von Ortelius recht ähnlich aufgemacht und wohl auch als eine Ergänzung gedacht waren.

Das Druckwerk Civitates Orbis Terrarum umfasst über 600 wirklichkeitsnahe Stadtansichten und Stadtpläne mit einem Gesamtumfang von ca. 1.600 Seiten im Format 280×410 mm. Sie wurden in sechs Bänden zwischen 1572 und 1618 herausgegeben und zeigten alle größeren Städte in Europa, Afrika, Asien und sogar in Amerika. Als Verleger fungierte Georg Braun, ein Theologe, der von 1541 bis 1622 lebte. Frans Hogenberg war der Graveur für die ersten 4 Bände. Er schuf schon zuvor verschiedene Landkarten für Abraham Ortelius.

Für unser Wissen über mittelalterliche Stadtstrukturen – vor den immensen Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges und barocker Umbauten – sind diese Stiche von Hogenberg einzigartig. Zur Detailfülle von Stadt und Landschaft tritt die reich ausgestattete Staffage – Fuhrwerke, Schiffe, zeitgenössische Trachten sowie jeweils zahlreiche Genreszenen.

Die Platten kamen später in den Besitz des Kartenherstellers Jan Jansson aus Holland. Er führte verschiedene Modifikationen durch und legte die Städteansichten im Jahr 1657 in Amsterdam neu auf. Die Civitates Orbis Terrarum von Braun und Hogenberg sind wegen ihrer kunstvollen Ausgestaltung heute von Sammlern sehr geschätzt. Als Repros (Faksimile) sind sie verschiedene Male herausgegeben worden.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Sonne zwischen den Wolken

Scheinbar spitzt dieSonne zwischen den Wolken hervor, und beleuchtet sie schräg von oben. Dabei kann man schön die Strukturen der Wolkenfelder erkennen. Das zeigt jedenfalls ein Ausschnitt aus einer Reihe von Fotos, die ich auf der Regensburger Nibelungenbrücke gemacht hatte, um die Gegenlicht-Fähigkeit meiner Canon-Automatik zu testen.


Schnappschuss: Yorki macht sich aus dem Staub


Mittwoch, 24. Juli 2013

Obermünsterviertel-Fest am 27. Juli 2013

Noch eine Überraschung, aber eine angenehme: Das Obermünsterviertelfest, das schon gestorben schien, findet nun doch statt. Offiziell heisst es "Quartiersfest" und es beginnt am Abend des

27. Juli, 17 Uhr
bis die Sonne untergeht.





Der Hammer: 1926er Film-Doku über Regensburg

Ein Kollege machte mich gerade darauf aufmerksam: es gibt bei youtube einen Dokumentarfilm über Regensburg aus dem Jahre 1926. Erstellt vom damaligen Fremdenverkehrsverein. Ganze 35 Minuten lang!



Man sieht Bilder von Orten, die man nicht einmal auf alten Ansichtskarten findet, oder in Büchern mit alten Fotos (und ich habe davon eine Menge).

Montag, 22. Juli 2013

Regensburg gegen Mitternacht im Jahre 1580 - von Opel, Peter

Ein Stich von Peter Opel aus dem Jahre 1580 zeigt  "Regenspurg gegen Mitternacht".

Unter den kursierenden und bekannten Bildern taucht dieser Stich normalerweise nicht auf, weder im Internet noch in Büchern. Gefunden habe ich den Stich (wie so oft) auf einer amerikanischer Seite, noch dazu in hochauflösender Gigapixel-Qualität.

Beim Online-Dienst zoom.it habe ich eine zoombare Version erstellt, die man dort (oder gleich hier) ansehen kann. So können Sie detailliert betrachten, wie Regensburg um 1580 aussah.

Man sieht: Regensburg vom Dreifaltigkeitsberg aus, unten am Bildrand Stadtamhof. Die Steinerne Brücke hatte noch alle drei Türme, die Eiserne Brücke zwischen Wöhrd und Donaumarkt war damals die "Hölzerne Brücke". Erkennen Sie die einzelnen Türme und die Anwesen im Hintergrund?

Zoombare Version:


http://zoom.it/3ww7

Sonntag, 21. Juli 2013

Gute-Laune-Musik mit Koldewey im Kneitinger

 Sie machen angeblich Gute-Laune-Musik, schrieb die MZ, und das was auf der Einladung von Giselhers "Musikkult" stand, klingt auch vielversprechend: Die Gruppe Koldewey  im Rahmen der regelmäßigen Aktion "Musikkult im Kneitinger Keller".

Auftritt: 25. Juli, Donnerstag, ab 17.00 Uhr, im Kneitinger Keller, Regensburg, Galgenbergstraße 18, Eintritt frei, Spenden und CD Käufe erwünscht, Plätze reservieren unter 0941 / 7 66 80, bei Regen findet der Auftritt eine Woche später,also am Donnerstag den 1. August statt. Eine Aktion von Musikkult

KOLDEWEY - Smooth Chili Pop

* E-Gitarre, Gesang: Ferdinand Irtel
* Bass, Gesang: Gary "Gazzarooni" Wilton
* Drums: Andreas "Skanko" Hagen
* Akustik Gitarre, Leadgesang: Niels Koldewey

Screenshot Webseite www.koldeweymusic.de

Abi-Feier in Montessori-FOS

Gestern abend war Abi-Feier in der privaten FOS der Montessori-Schulen, die es seit etwa 5 Jahren gibt. Gute Stimmung, angenehme Leute, und lustige Vorträge. Und jetzt darf ich es auch sagen, denn die Noten sind inzwischen offiziell:
 auch dieses Jahr gab es wieder Bomben-Noten
an der Montessori-FOS. Alle sind durch gekommen, und der Notenschnitt ist wie schon in den letzten Jahre überdurchschnittlich im Vergleich zu staatlichen FOS. Und vor allem: durchgekommen sind Schüler, die von Anfang an enorme Schwierigkeiten hatten. Eine so intensive Betreuung habe ich allerdings auch noch in keiner der vielen Schulen erlebt, in denen ich in den letzten 25 Jahren unterrichtete, oder in denen ich selbst als Schüler war.


So viel zum Thema Privatschulen und einseitige Berichterstattung in den Medien (z.B. Focus).



Samstag, 20. Juli 2013

Fritzi, perezoso en su balcon

Fritzi, faul und genüßlich auf dem Balkon. Er genießt die Abendsonne und seine Streicheleinheiten.

https://youtu.be/6P3vBaYZzXI



Musik: Abraham Castellon: huellas son
creative commons, www.jamendo.com

Link zu youtube: https://youtu.be/6P3vBaYZzXI

Donnerstag, 18. Juli 2013

Alter Stich vom Regensburger Dom in zoombarer Version






Gefunden auf  xeno.org: ein alter Lexikoneintrag über Regensburg, Brockhaus, 1837. Darin ist ein alter Stich vom Dom zu Regensburg, der auf xeno.org auch in hochauflösender Version existiert. Diesen wiederum habe ich bei zoom.it in eine zoombare Version konvertiert und hier eingebunden:

Montag, 15. Juli 2013

Giselher Gollwitz und die Intiative MUSIKKULT Regensburg

Was ist MUSIKKULT? Eine Interessengemeinschaft zur Förderung der Musiker aus der Region.


Initiator: Giselher Gollwitz; hier beim OpenAir Schlachthof 2012:

Giselher Gollwitz beim OpenAir im Schlachthof 2012. Foto:. P. Burkes
Es geht darum, Laien- und Profimusikern Bühnen zu geben, auf der sie im Raum Regensburg bekannter werden können.  Seit ca 2010 bietet Musikliebhaber Giselher Gollwitz mit seinem monatlichen „Musikkult“-Abend der lokalen und regionalen Blues- und Rockszene einen Ort für Live-Auftritte und Gelegenheit für Musikfreunde, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Eine Meise macht die Flatter


Hoch oben in der 500 jährigen Eiche, mit 200-Tele und nochmals aus dem Bild herausvergrößert. April 2013.

Sagenbuch Nr. 114: Das Mannlein am Dome zu Regensburg



Fundstück: ein Abschnitt in einem alten Buch über das Bruckmandl, dort fälschlicherweise als Männlein am Dome bezeichnet.

Auch der Inhalt ist nicht wissenschaftlich korrekt. Aber es spiegelt eben wider, was man lange Zeit geglaubt hat. Nicht nur die Wette zwischen dem Dombaumeister und dem Brückenbaumeister ist eine Sage, auch der Glaube, dass das Männchen auf der Brücke diese Geschichte repräsentiert ist falsch.

Buch: Schöffner Alexander, Sagenbuch der Bayerischen Lande, 1853

114. Das Männlein am Dome zu Regensburg.

Wer dieses Männlein nicht gesehen hat, ist nicht zu Regensburg gewesen. Dasselbe befindet sich am äußern Chor gegen Norden, unweit[115] des Eselsthurmes1, hält einen Topf über den Kopf und steht im Begriffe, sich herabzustürzen. Dieses Männlein stellt den Dombaumeister vor, der mit dem Baumeister der steinernen Brücke eine Wette machte, daß derjenige, welcher seinen Bau früher vollendete, dem Besiegten eine Leibesstrafe auflegen dürfte. Als die Brücke nun früher vollendet war, so ließ ihr Baumeister dem Dombaumeister zum Hohne auf einem Häuschen in Mitte der Brücke ein steinernes Männchen setzen, welches, die eine Hand über die Augen haltend, und gegen den Dom schauend, in der andern einen Zettel mit der Inschrift hielt: »schuck, wie heiß.« Wegen dieses Schimpfes gerieth der Dombaumeister in Verzweiflung und stürzte sich jählings vom unvollendeten Dome herab.
Fußnoten

1 Eselsthurm, weil in ihm ein Weg ohne Treppen hinaufführt, worauf beim Dombaue die Steine durch Esel hinaufgetragen worden.

Sonntag, 14. Juli 2013

Termin-Erinnerung :Benefiz-Gala "Won Hwa" im Nepal-Pavillon


Wie ich schon berichtet habe, gibt es am 17. und 18. Juli eine Benefizgala anlässlich 10 Jahre Nepal Himalaya-Pavillon:

Benefiz-Gala 
der 
Kinderkunsttruppe Won Hwa aus Südkorea



Open-Air-Konzert

im Nepal-Himalaya-Pavillon in Wiesent



Donnerstag, 11. Juli 2013

Blick auf Regensburg im Jahre 1589

Gefunden auf zeno.org und bei zoom.it in ein zoombares Bild konvertiert: Ein Stich von Franz Niedermayer aus dem Jahre 1589 mit einem Blick auf Regensburg



Mittwoch, 10. Juli 2013

Bayerisches Jazzweekend 2013 Regensburg

2013 ist es wieder soweit. Fast 100 Konzerte & Sessions inmitten der malerischen Altstadt von Regensburg verzaubern die Regensburger Altstadt.



Das Programm im PDF-Format (DIN-A4): 32. Bayerisches Jazzweekend – Programm

Außerdem hat das Bayerische Jazzinstitut  ein “A-Z des Bayerischen Jazzweekends” veröffentlicht, das zum Nachdenken und bewussten Genießen anregen will.

Dienstag, 9. Juli 2013

Fritzi spinnt - oder: Siete Vidas Tiene Un Gato

Por eso dice la gente: siete vidas tiene un gato,
(darum sagen die Leute: sieben Leben hat eine Katze)
spanisches Kinderlied

So verspielt wie früher: Fritzi (hier noch als Teenager und MIT Schwanz)

Der hat sie doch nicht alle, der Kater. Der soll sich auskurieren, damit die Brüche heilen. Ich habe die Röntgenbilder gesehen: ganz klare Lücken zwischen Becken und Hinterbein, richtig getrennt, nicht nur angeknackst.

Aber was macht er? Nur Blödsinn.

Spannt im Garten jemand den großen Sonnenschirm auf, springt er vom Balkon auf den Schirm! Er ärgert Yorki, um ihn zum Spielen aufzufordern. Wenn er eine Lücke in der Tür wittert, büchst er aus, um die Treppe hinunter zu poltern (Herrchen fuchtelnd hinterher). Dann schlüpft er wieder unter die Couch und rumort dort herum. Und schließlich will er allen Ernstes den Kratzbaum raufklettern.

Und so geht das die ganze Zeit.





Ein paar ältere Bilder von Fritzi:




Das dürfte dann künftig nicht mehr möglich sein!


Montag, 8. Juli 2013

Wem gehört die Altstadt? Diskussion am 9. Juli am Domplatz.

Verkaufsraum, Kulturraum, Partyraum Lebensraum, …
Wem gehört die Altstadt?

Ein Gespräch
mit
Michael Quast (Stadtmarketing Regensburg GmbH) und
Prof. Dr. Peter Morsbach (Kunsthistoriker)

Domplatz5 in Zusammenarbeit mit Kath. Erwachsenenbildung und Dombuchhandlung
9. Juli, 19.30 Uhr am Infozentrum Domplatz 5

http://www.domplatz-5.de/

Nächtlicher Schauer in der Altstadt

Nach dem Besuch der Vernissage im Erdel-Verlag hatte ich noch meine Kamera dabei, als ich vor dem Diba-Cafe saß. Ein Regenschauer überraschte in dieser lauen Sommernacht die Leute auf dem Bismarckplatz, und es war lustig zu sehen, wie die Passanten pulkweise los stürmten, um Unterschlupf zu suchen. Aber die meisten ließen sich nicht beirren, und blieben auf den Straßen der Altstadt, flanierend oder im Gespräch vertieft, die Regentropfen ignorierend. Das ist etwas ganz Typisches für Regensburg.


Freitag, 5. Juli 2013

Mündliche Abiturprüfungen an der FOS

Heute gab es wieder mündliche Abiturprüfungen an der Montessori-FOS im Prüfeninger Kloster. Ich war bei der Prüfung meiner Schüler mit anwesend, das Prüfungsgespräch aber führten Lehrer von auswärts. Unendliche Nervorsität vor der Prüfung  bei den Schülern, riesige Erleichterung danach.


Auch für mich, denn die Ergebnisse waren sehr zufriedenstellend. Das war gleichzeitig eine indirekte Prüfung für mich, denn an dieser FOS gab es im Wahlfach Rechtskunde keine Klausuren während des Jahres, und somit keine Fortgangsnoten.

So konnte ich  also erstmals anhand dieser Abschlussprüfung  feststellen, dass ich meinen Lehrauftrag erfüllt habe.



Fritzi mag keine Medikamente



Er erholt sich mit einem Affentempo, allerdins können die Brüche schwer verheilen, wenn er so aktiv rumtigert. Außerdem braucht er täglich seine Medikamtente, Antibiotika und Schmerzmittel. Das sind  Salben, die man ihm in das Maul geben müsste.

Haben Sie schon mal versucht, einer Katze Medikamente zu geben? Pah! Dann suchte ich in youtube nach Anleitungen. Das Ergebnis dürfte mehr Personen als nur die Regensburger interessieren, weshalb ich es nicht hier, sondern im v-mag (verbraucher-magazin.net) eingestellt habe:

Wie man einer Katze Medikamente gibt (http://www.verbraucher-magazin.net/...)

Weitere Fotos von Fritzi nach der OP aus der Zeit vom 03.07. bis 05.07.2013

Mittwoch, 3. Juli 2013

Projekte für die Galerie "Die Kunstzelle"

Wegen der laufenden Benefiz-Kunst-Ausstellung im DEZ im Rahmen der Charity-Art-Group sind im Moment alle Kräfte gebunden, so dass in der Galerie in der Obermünsterstraße nicht viel passiert.

Rita Dendorfer als Kuratorin der DEZ-Ausstellung hat alle Hände voll zu tun - ein Wunder, wie sie das  überhaupt schafft - und Ulrike Buck sowie Beate Stich sind ebenfalls mit ihren Werken in der Ausstellung vertreten. Lediglich ich hatte mich wegen gesundheitlicher Probleme im letzten Moment ausgeklinkt, und bin nach wie vor froh darüber. Denn allein schon mit Prüfungsaufgabenkorrekturen und Überarbeitung zweier Fernlehrskripten bin ich knapp hintendran, von hundert anderen Aufgaben abgesehen. Und um Fritzi muss ich mich auch noch sorgen ;-)

Allerdings kümmere ich mich im Hintergrund um weitere Planungen zur Galerie.

Zum Beispiel um neue Kontakte mit Künstlern, die ausstellen werden oder wollen (neue Zusagen: Markus Dorfner, Hanna Hölzlwimmer, Wolfgang Graf).

Aber auch um Planungen eigener Bilder-Ausstellungen:

In ein paar Wochen werde ich die Fotos aus der Serie "Regensburg bei Nacht" abhängen. Geplant sind eine Serie mit Blumenbildern, auf die ich mich sehr freue; ferner eine Serie mit Fotomodell "Luzie", und eine Serie surrealer Bilder "Regensburg ist eine Insel".


Konzept-Entwürfe zur Serie "Luzie"


Dienstag, 2. Juli 2013

Bilder von Rupert D. Preißl ab 4.7. im Museum Obermünster


Er gehört zu den anerkannten großen Künstlern aus der Oberpfalz, der vor 10 Jahren verstorbene Maler und Grafiker Rupert D. Preißl. Seine Werke hängen in Landes- und Bundesinstitutionen.


Seine Schaffensbreite war enorm. Den Regensburgern bekannt sind seine Städtebilder, die er oft aus der Vogelschau festhielt. Weniger bekannt seine religiösen Werke- Zeitlebens hatte sich der Maler  solchen Themen eher im Verborgenen gewidmet, erst gegen Lebensende wurden sie zu Kernthemen.

Die Ausstellung „Brannte uns nicht das Herz. Bilder von Rupert D. Preißl (1925-2003)“ zeigt auch diese Seite seines Schaffens.

Anlässlich seines zehnjährigen Todestages widmet ihm das Diözesanmuseum eine Ausstellung mit Werken aus der nahezu unermesslichen Spannweite seines künstlerischen Schaffens.

Montag, 1. Juli 2013