Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 26. April 2014

Bilder von der Eröffnung der CinEScultura 2014



Die CineScultura ist eröffnet. Gestern abend war die Eröffnung im Veranstaltungssaal des Leeren Beutels, mit anschließender Musik aus Nicaragua. Vorher kurzweilige, interessante Ansprachen von Bürgermeister Wolbergs und anderen.
.
Cinescultura 2014 hat diesmal als Schwerpunkte:
  • Katalonien (Nordostspanien, Valencia) und 
  • Nicaragua (als Vertreter der lateinamerikanischen Länder)
Das sind die Schwerpunktgebiete - wie immer ein Gebiet aus Spanien (diesmal Katalonien) und aus Lateinamerika (diesmal Nicaragua). Damit es auch jeder Depp kapiert, habe ich eine Karte gebastelt.






Ich zeige Euch ein paar Fotos von dem Abend. Aber vorher, weil ich sooft gefragt werde, worum es da geht - hier habe ich eine persönliche FAQ erstellt.

FAQ zur Cinescultura

WAS IST EIGENTLICH CineScultura?

In meinen eigenen Worten:
 Ein Festival, das sich spanischer und lateinamerikanischer Kultur widmet, und in Regensburg stattfindet. Seit 7 Jahren, um genau zu sein.



Ursprünglich war es auf Film konzentriert, als es vor 7 Jahren entstand. Daher die Namenskombination (Cine + ES + Cultura). Aber schon nach ein paar Jahren hat man es gewaltig erweitert, um alles was kulturell ist: 
Spanische Kunst, spanische Literatur, spanische Musik,
Theater, Kochkunst und so weiter.
Wo findet es statt?

Die Veranstaltungen sind über Regensburg verstreut. Zum Beispiel im _Leeren Beutel, in der Filmgalerie, usw. Dieses Jahr gibt es auch ein parallele Veranstaltungen in München.

Wie lange dauert das Festival?

Was das Jahr 2014 betrifft: ein Monat lang, vom 23. April bis zum 23. Mai 2014

Wer hat's gemacht?

Das Festival entstand im  Jahre 2008 als Projektseminar der Universität Regensburg in Zusammenarbeit zwischen dem neu gegründeten Forschungszentrum Spanien und dem Verein Arbeitskreis Film Regensburg.

Wer ist Zielgruppe:

Wirklich jeder. Das Wort Kultur sollte nicht abschrecken - es sind modernste Bewegungen vertreten, bei Musik, bei Film und mehr. Das Festival "möchte zu einem besseren und tieferen Verständnis von Kulturen beitragen und Chancen für interkulturelle Begegnungen schaffen".



Und jetzt zur gestrigen Eröffnung

Die Ansprachen fanden im Veranstaltungsraum des Leeren Beutel statt. Tipp für künftige Veranstaltungen: nehmt den Zettel mit den Eintrittspreisen von der Tür, das war verwirrend. Vor allem: wenn man jemand fragte, wo genau die Vernissage oder die Festivaleröffnung stattfand, haben viele mit den Achseln gezuckt. Es hat gedauert, bis ich die Orientierung hatte. Der Abend machte aber trotzdem Spaß.

Das ganze Programm geriet durcheinander, weil die Band, die eigentlich spielen sollte, im Flieger steckte. Leichtes Chaos also, jedenfalls hinter den Kulissen.

Update: VIP-Liste

Es waren hochrangige Vertreter aus allen Ländern da; ich habe von Frau Kienberger die Liste erhalten und drucke sie hier ab:

Joachim Wolbergs, Alcalde de Ratisbona

Karla Luzette Beteta Brenes, Embajadora de Nicaragua en Alemania - die Botschafterin war verhindert, daher sprach Honorarkonsul Dr. Horst Engler-Hamm aus München die offiziellen Grußworte

Gloria Mínguez Ropiñón, Consejera Cultural de la Embajada de España en Alemania (Kulturrätin der spanischen Botschaft in Berlin)

Mar Ortega, Delegada del Gobierno de Cataluña (Mitglied der katalanischen Regierung) - hat nicht gesprochen

Damià Martínez, Director del Área de Creación del Institut Raimon Llull (Leiter der Kulturabteilung des Institut Raimon Llull) - hat gesprochen

Julià Florit, Institut Raimon Llull Berlín (Leitung) - hat nicht gesprochen

Anna Mora, Representante de CAT, Agencia Catalana de Turismo en Alemania (Tourismusbüro Katalonien in Deutschland) - hat nicht gesprochen

Jochen Mecke, Director del Centro de Estudios Hispánicos y Decano de la la Facultad de Lengua, Literatura y Cultura - hat nicht gesprochen - aber der letzte Redner - stellvertretend für das Institut für Romanistik und das Forschungszentrum Spanien: Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen

Richard Kattan, Presidente de la Asociación Arbeitskreis Film Regensburg e. V. - hat auch nicht gesprochen

 Und hier die Bilder:

Die Spanierin links vorne im Bild hatte gestern einen Tanzauftritt. Den hatte ich versäumt, was ärgerlich ist, denn der Regensburger Hans Wax spielte spanische Gitarremusik. Und ich weiß, wie gut der spielt.

Dr. Erdel vom Erdelverlag (und Erdelgalerie) im Gespräch mit Künstlerin Renate Christin (Kunstverein GRAZ). Dr. Erdel unterstützte Antonia Kienberger bei ihrer Pressearbeit, indem er fotografierte.

Pedro Álvarez Olañeta
Forschungszentrum Spanien am Institut für Romanistik
Universität Regensburg



Kleine Bilder zum Vergrößern anklicken!




Die beiden Moderatoren, die z.T. auch als Dolmetscher fungierten



Das Team

Unser Wolli spricht
(bald muss ich das höflicher formulieren, dann ist er OB. Gewählt ist er schon, aber noch nicht ernannt, trotzdem wird er immer als OB angekündigt)

Wie immer kurzweilig. Das kann er gut. Ernsthaft.



Tja - die anderen Redner waren auch kurzweilig, und ich wollte sie hier benennen. Aber ich habe mir gestern abend die Namen nicht notiert, weil ich dachte, die werden schon irgendwo auf der Webseite stehen. Tun sie aber nicht. Ich werde mal bei Antonia Kienberger anfragen und dann die Namen nachträglich einfügen. Frau Kienberger engagiert sich seit Jahren ganz extrem für dieses Festival, und sie war gestern anwesend.

Update: ich habe nun die Namen und schreibe sie unter die Bilder:


Karla Luzette Beteta Brenes, Embajadora de Nicaragua en Alemania - die Botschafterin war verhindert, daher sprach Honorarkonsul Dr. Horst Engler-Hamm aus München die offiziellen Grußworte



Gloria Mínguez Ropiñón, Consejera Cultural de la Embajada de España en Alemania (Kulturrätin der spanischen Botschaft in Berlin)


Damià Martínez, Director del Área de Creación del Institut Raimon Llull (Leiter der Kulturabteilung des Institut Raimon Llull) - hat gesprochen

mit Dolmetscher

der letzte Redner - stellvertretend für das Institut für Romanistik und das Forschungszentrum Spanien: Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen, sprach auf spanisch.







Zeitgleich wurde die Ausstellung der Bilder zu dem Film eröffnet. Eigentlich gab es hier keine eigene Eröffnung, keine Vernissage. Die Bilder hingen gegenüber im Restaurant, und wer sie am späteren Abend ansehen wollte, musste quer durch die speisenden Gäste blicken. Die Ausstellung wurde bei den Reden auch nicht erwähnt.

Irgendwie nicht so ganz das Wahre. Es tut mir leid, wenn ich meinen Leser eine Vernissage angekündigt habe, die eigentlich so nicht stattfand. Aber der Film selbst dürfte hochinteressant sein.