Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Dienstag, 6. Oktober 2015

Endspurt und Parkplatzprobleme in der Blumenstraße

Eine wilde Parkerei, Gedränge in den Stoßverkehrszeiten, haarige Szenen beim Rangieren. Die Blumenstraße.

Der Wohnblock-Bau in der Blumenstraße auf dem verbliebenen Gelände der Schmack-Immobilien ist jetzt so gut wie fertig. Die Maler müssen ran, für die letzten Arbeiten.

Wie schon in den zwanzig Jahren davor hat sich die Parkplatzsituation weiter verschlimmert. Jeder Neubau in der Straße zogzwar auch Parkgaragen-Plätze mit sich. Aber wo sollen die Besucher parken, die Lieferanten, die Geschäftspartner, und die Anwohner, die nicht so viel Geld haben? Somit ist klar: da helfen alle baurechtlichen Bestimmungen über die sogenannten Stellplätze nichts - neue Bauten bedeuten Verknappung der Parkplätze.  In der Blumenstraße und anderswo. Eigentlich müsste jede Stadt bei allen größeren Baumaßnahmenauch für zusätzliche Parkplätze sorgen.



In das Cafe in dem Candis-Viertel, von dem ich einige Zeit lang so geschwärmt habe, fahre ich mitterweile auch nicht mehr. Weil nacheinander fast alle freien Parkplätze rundherum eleminiert wurden. Ähnliches gilt auch für Stadtamhof, wo Jahr für Jahr weniger freie Parkplätze vorhanden sind, andererseits viele neue Geschäfte einen ganz anderen Besucherstrom bewirken. Paradox.