Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 29. April 2017

Renate Christin in der Städtischen Galerie

Auf diese Ausstellung freue ich  mich sehr: die Städtische Galerie stellt Werke von Renate Christin aus.

Davon gibt es soviele, dass sie kaum zu "überblicken" sind (daher scheint der Ausstellungstitel zu stammen). Daher hängen sie folgerichtig auch im Treppenhaus und in der Jazzgalerie.


"überblicken" - Werke von Renate Christin
Städtische Galerie im Leeren Beutel
7. Mai bis zum 25. Juni 2017
 
 Vernissage:  Sonntag, 7. Mai 2017 um 11 Uhr

Musik: Hofbauer & Hofbauer


Es sprechen:
  • Dr. Doris Gerstl und Dr. Reiner Meyer (Museen Regensburg)
  • Harald Raab (Kulturjournalist),
  • Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Bürgermeisterin)




Renate Christin ist in Regensburg geboren und lebt in Sinzing.


Die Bilder und Werke von Renate Christin gefielen mir schon von jeher sehr gut. Aber was  hinzukommt, ist meine Begeisterung für sie als Persönlichkeit -  und ihre unglaublich vielfältigen Aktivitäten.

Und da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Wikipedia hat eine vollständigere Liste, ich picke mal heraus:

  • 26 Jahre lang, von 1988 bis 2013, war sie künstlerische Leiterin des Internationalen Kunstforums auf Schloss Eichhofen.
  • Von 2010 bis 2014 war sie 1. Vorsitzende des Regensburger KunstvereinsGRAZ, dem sie seit 2008 angehört.
  • Sie war von 2002 bis 2008 Vorstandsvorsitzende/Vorstitzende der Internationalen Gesellschaft für Bildende Künste (IGBK), 
  • von 2002 bis 2008 Vorstandsmitglied der GEDOK (ab 2006 als stellvertretende Vorsitzende),
  • von 2003 bis 2007  Vorstandsmitglied des European Council of Artists (ECA)
  • Sie war zudem 1993 Gründungsmitglied der GReK (Gruppe Regensburger Künstlerinnen), 1996 Gründungsmitglied der internationalen Künstlergruppe SaFiR (Salzburg, Firenze, Regensburg)
  • Seit 1998 doziert sie als Gastdozentin an der Scuola del Vedere – Libera Accademia di Belle Arti in Triest.


Sie macht nicht nur Bilder, sondern auch Collagen und Skulpturen aus verschiedensten Materialien





Sie hat an vielen Kunstprojekten mit gewirkt:

seit 1989 “Zeitvermerke”, seit 1994 “Fremde – Freunde”, seit 1996 “Straßen in Europa”, seit 1997 “Gemeinsames Haus Europa” unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Staatsministerin a.D., 1998 “Halle in Erwartung” (Unterbau Walhalla, mit Gruppe GReK), seit 1999 “Lebens-Fluss Donau”


Was die Ausbildung betrifft, so findet man in ihrer Vita folgende Stationen:

Von 1976 – 1980 Intern. Sommerakademien der Bildenden Kunst in Salzburg und Millstatt, Universität Haifa. Davon 1980 in Salzburg Meisterschülerin bei Prof. Albert Bitran/Paris. 1989 Aufenthalt im “Virginia Center for the Creative Arts”, USA, Stipendium der Stadt Regensburg.


Ein schönes Künstlerportrait findet man hier auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=-6RByfTFOPo



Weitere Informationen zur Ausstellung findet man auf dieser Seite der Stadt Regensburg: