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Mittwoch, 27. Oktober 2021

Renate Haimerl Brosch im Schaufenster "neunkubikmeter"

Bis Ende Dezember  hat das Kulturamt den Schaukasten  Nr. 4 in der Pustetpassage angemietet, um ihn Künstlern und Kulturschaffenden zur Verfügung zu stellen - eine Unterstützungsaktion in Corona-Zeiten.

Zuerst hatte ihn Florian Toperngpong verwendet, um dort jeden Mittag ein Interview durchzuführen (https://www.regensburger-tagebuch.de/2021/09/12-uhr-mittags-ein-lunch-talk-im.html)

Ab Mittwoch, 27. Oktober 2021, wird der Kunst- und Kulturraum „neunkubikmeter“ in der Pustetpassage drei Wochen lang zur Bühne von Renate Haimerl-Brosch mit der künstlerischen Installation „Fadenspiel“. 

Das Gespinst entwickelt sich aus feinem Eisendraht vor japanischem Reispapier.






Die Vision hinter dem „Fadenspiel“

Netze aus feinem Eisendraht spannen sich von Wand zu Wand, von Boden zur Decke. Die zarten Linien dieser zarten Formation spielen mit der Hell-Dunkelwirkung, die durch Drehung und Verspannung verstärkt wird. Zwischen den Netzen finden sich dicht gewickelte Kokons. Den Hintergrund bildet japanisches Reispapier, welches durch rückwärtige Beleuchtung ein diffuses Licht wirft. Die Installation wurde ursprünglich im September 2020 in Landshut zum 50jährigen Jubiläum des Kunstvereins Landshut im Schaufenster eines Stoffladens gezeigt und wandert nun in einer modifizierten Form nach Regensburg in den Kunst-, Kultur und Ideenraum „neunkubikmeter“.

Über die Künstlerin

Renate Haimerl-Brosch hat Sozialpädagogik mit Zusatzqualifikation Kunsterziehung und Kulturmanagement studiert und arbeitet primär in Regensburg und im AtelierHaus Neukirchen. 

Neben der Arbeit an ihren zahlreichen preisgekrönten künstlerischen Ausstellungen ist sie seit einigen Jahren 2. Vorsitzende des Neuen Kunstvereins Regensburg.

Weitere Informationen: https://www.regensburg.de/presseservice/aktuelle-pressemitteilungen/391583/488742/installation-aus-feinem-eisendraht-von-renate-haimerl-brosch-im-schaukasten-neunkubikmeter.html