Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Dienstag, 26. Dezember 2023

Regensburg Heiligabend: unglaublich mild, das übliche Hochwasser

Der tagelange Regen hatte aufgehört, am 24. Dezember. Als es dunkel wurde überlegte ich kurz, ob ich meine Tradition der Foto-Weihnachtsspaziergänge wieder aufnehmen sollte. Aber eigentlich hatte ich in den Jahren vor Corona schon alles ausgeschöpft: Regensburger Altstadt, Regensburg von den Winzerer Höhen, Regensburg von den Augsburger Höhen, und immer wieder Hochwasser um die Steinerne Brücke. Zudem wird an der Beleuchtung gespart, so dass nur langweilige Bilder herauskämen.

Als es dann aber von Stunde zu Stunde milder wurde - die Temperatur sollte  auf sensationelle 10 Grad steigen - bin ich doch noch in die Stadt. Ich hatte Lust auf einen Spaziergang, und so zog ich um 22 Uhr los und war bis Mitternacht unterwegs. 

Im Dom lauschte ich eine Zeitlang der Christmette, schlenderte durch die Altstadt und dann zog es mich zur Steinernen Brücke. Das war mir in früheren Jahren schon aufgefallen, dass es speziell um Weihnachten herum regelmäßig Hochwasser gab, und so auch diesmal.  Während des Rundgangs waren schon viele Beleuchtungen aus oder wurden ausgeschaltet, aber das störte mich nicht. Ich genoss einfach die milde Luft und die Atmosphäre. 


Kräftiges Hochwasser überspült Jahninsel und Beschlächt


Wie üblich zu Heiligabend: die Straßen sind ziemlich leer

Hinter den beleuchteten Domfenstern hält Bischof Rudolf zusammen mit den Regensburger Domspatzen die Christmette ab


In der Kirche habe ich keine Fotos geschossen, sondern lieber meditiert.

















Ich hänge noch Fotos vom nächsten Tag an, die das Hochwasser von der Nibelungenbrücke aus und von der Eisernen Brücke aus zeigen






 
Der Marc-Aurel-Uferweg ist bis zur Königlichen Villa hin überspült



Von der Nibelunbenbrücke aus Richtung Weichs


Von der Nibelungenbrücke aus Richtung Altstadt


dasselbe ohne Tele