Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 29. Juli 2018

Klangfarben - Markt der Kulturen am Haidplatz

Noch bis heute abend - der Markt der Kulturen am Haidplatz. Am Sonntag mittag waren zwar keine Klänge zu hören, aber  dafür gab es einen  Farbenrausch.



Samstag, 28. Juli 2018

Blutmond über Regensburg - Mondfinsternis 27.07.2018

Gleich zwei besondere Konstellationen sorgten am gestrigen Freitag (27. Juli) in Deutschland für einen Sommernachtstraum - mitten im Hochsommer bei milder Nacht, freiem Himmel und zu einer passablen Uhrzeit.

Es gab die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts mit dem üblichen Effekt, dass der Mond durch das Restlicht rot erscheint. Und: der Mars ist der Erde gleichzeitig so nah wie selten und ebenfalls deutlich zu sehen - nicht weit unterhalb des Mondes.




Spektakulärer Anblick über den Dächern von Regensburg: der (wegen der totalen Mondfinsternis blutrote) Mond und rechts unterhalb der Mars, der zur Zeit besonders nah und deutlich ist.


Freitag, 27. Juli 2018

Klangfarbenfestival in Regensburg - 27.07. bis 29.07.2018


Das diesjährige, elfte Klangfarbenfestival dauert vom Fr, 27.Juli - So, 29.Juli 2018

Orte: Thon Dittmer Palais und  Haidplatz Regensburg




Die kostenlose Musik wurde vom Thon-Dittmer-Hof auf den Haidplatz verlegt, wo auch der „Markt der Kulturen” mit Produkten aus aller Welt ist.

Im Arkadenhof finden jeden abend kostenpflichtige aber hochkarätige Konzerte statt.

Freitag: 17 Hippies
Samstag: António Zambujo Quintett
Sonntag: Bassekou Kouyaté & Ngoni Ba

Nähere Informationen: http://www.klangfarben.org/wp/klangfarben-festival


Straßenmusik am Haidplatz, das ist neu beim Klangfarben Festival. Bisher fand das Tagesprogramm nebenan im Innenhof des Thon Dittmer Palais statt. Jetzt werden Markt und Musik räumlich vereint. Der Eintritt bleibt frei.

Unterstützt wird das Klangfarben Festival von der Stadt Regensburg sowie den Brauereien Eichhofener und Schneider Weisse.

Wunderschöne Reisebilder von Matthias Schlüter im St. Josef



Gerade noch rechtzeitig von Bekannten erfahren: eine Ausstellungseröffnung mit Bildern von Matthias Schlüter im Krankenhaus St. Josef, vorgestern abend.

Und ich kann meinen Lesern nur empfehlen, sich diese Bilder anzusehen - es lohnt sich. Es sind wunderschöne Bilder mit herrlichen Farbpaletten.

Schlüter arbeitet  mit leichten,  genial arrangierten perspektivischen Verzerrungen, die seine ganz eigene Handschrift tragen und nichts mit den üblichen expressionistischen Verschiebungen zu tun haben. Sie entfalten eine Wirkung, die andere Rezensenten gerne als "schwungvolle Dynamik" bezeichnen - und das könnte ich auch nicht besser beschreiben.


Die Ausstellung heißt:

"Matthias Schlüter: Reisebilder - Malerei und Grafik" 
ist im Krankenhaus St. Josef in der Landshuterstraße und dauert bis zum 14.10.2018, täglich von 8 bis 20 Uhr.


Burgfriedensäule Nr. 12 „Vitusbachsäule“ kehrt nach 37 Jahren an ihren Platz zurück




Am Mittwoch, dem 25.07.2018 wurde ein Abguss der Burgfriedensäule 12 in Kumpfmühl aufgestellt.



Sorgfältig hoben die Herren Bühler und Peters von der Firma Monolith, welche auch das Bruckmandl restauriert hatte, mit dem Kran erst den Sockel vom Wagen, befestigten ihn,  und setzten dann den Schaft der Säule vorsichtig in das Spundloch des Sockels ein. Ganz so einfach, wie sich das schreibt, ist das natürlich nicht - da muss ausgerichtet und gemörtelt werden.  Den Fachleuten zuzusehen, wie Sockel und Säule aufgestellen, war für uns Laien-Beobachter faszinierend


Dienstag, 24. Juli 2018

Weil nichts bleibt, wie es war: Letzte Symposium-Veranstaltung im jetzigen GRAZ-Domizil



Reste des ehemaligen Hauses des Kunstverein GRAZ in der
Ladehofstraße - Foto vom  20.02.2015


Tja, nichts bleibt auf Dauer so wie es ist. Immer wieder Änderungen im Leben. Auch der Kunstverein GRAZ muss bald wieder umziehen.

Der erste Umzug war von der Ladehofstraße in die Schäffnerstraße, wo es aber genauso kultig und interessant wurde, wie zwischen den Bahngleisen neben dem namensgebenden Schild "Graz".

Im Sommer läuft auch dieser Vertrag aus und ich bin neugierig, wo es den Verein hin verschlagen wird. Das scheint  noch offen zu sein.


Aber eigentlich wollte ich auf eine Veranstaltung hinweisen, und die hat - welch  Zufall - genau mit dieser Thematik zu tun. Renate Christin hat nämlich für die Zeit vom 29.07. bis 03.08.2018 wieder ein Künstlersymposium organisiert, wie immer bisher mit viel Herzblut und Engagement.

Den geladenen Künstlern wird dabei folgendes Thema vorgegeben:

"on the road again"

Und damit ist das Thema Veränderung gemeint, an dem auch der Kunstverein zu knabbern hat, und das ich im Titel dieses Artikels mit "Weil nichts bleibt" umschrieben habe.

Duch die Teilnehmer des Symposiums kennen Situationen, die mit diesem Thema zu tun haben. Wie damit umgehen? Kann etwas Neues entstehen? Das können wir Leser uns bei dieser Gelegenheit auch mal überlegen!

Das Thema soll jedenfalls die Symposium-Teilnehmer dazu anregen ihre eigenen Erfahrungen und Probleme in Kunst umzusetzen. Dabei können sowohl Malerei, Foto, Video als auch Installationen und Kompositionen entstehen.

Die dabei geschaffenen Werke  können wir uns bei der Abschlussveranstaltung ansehen und anhören - sie werden diesmal nur einen Tag lang ausgestellt, zusammen mit der Vernissage am Vorabend sind es immerhin eineinhalb Tage. Und das sind die Termine:


Ausstellungseröffnung: Fr., 3. August 2018, 20 Uhr

Ausstellung: Sa., 4. August 16 - 19 Uhr

 
Die Teilnehmer sind  Künstler/innen aus Deutschland, Österreich, Italien: Raffaelo Busdon, Patrizia Bigarella, Cinzia Ciancovich  Gloria Zoitl, Tone Schmid, Cordula Utermöhlen, Sigurd Roscher sowie Mitglieder des KunstvereinGRAZ e.V.

Der Ort ist natürlich der  KunstvereinGRAZ e.V. in der gegenwärtig noch gültigen Adresse Schäffnerstr. 21 im  Hinterhof


Hauptausstellungsraum Kunstverein GRAZ Schäffnerstraße, 15.07.2011

Montag, 23. Juli 2018

Vielen Dank für das Jazzweekend

Das "Bayerische Jazzweekend" 2018 ist vorbei, und hier ist ein  ganz dickes Lob bei allen Organisatoren angebracht. Das war wieder rundherum gelungen!

Wer sich übrigens über einzelne  Jazzmusiker informieren will, die er auf dem Weekend gehört hat, findet auf der Webseite https://bayerisches-jazzweekend.de/2018/  gut gestaltete Hinweise.



Freitag, 20. Juli 2018

Regensburger Jazzweekend 2018

Das Jazzweekend 2018 hat begonnen, gestern mit der üblichen Eröffnung auf der Piazza im Gewerbepark. Dieses Jahr wurde das 37. Jazzweekend wegen der Weltmeisterschaft verschoben, und ich bin neugierig, ob sich dadurch etwas an der Regen-Statistik ändert.



Das Programm findet man wieder auf


und wie schon in den Jahren zuvor ist es mustergültig aufbereitet - nach Orten, nach Tagen oder nach Stilen sortiert.

Die  DIN A4-Programmübersicht kann man hier als PDF downloaden.

Donnerstag, 19. Juli 2018

Zeitsprung an der Römermauer

Zeitsprung an der Römermauer, gerahmt,  70x50 cm,  Giclée-Druck

Das ist eines meiner Lieblingsbilder aus den Regensburg-Experimenten. Es ist eine Kombination eines meiner Lieblingsfotos aus dem Jahre 2014 mit einem Detail der römischen Peutinger-Karte, auf  der man die wohl älteste Abbildung von Regensburg sieht.

Im Februar 2014 machte ich eine Reihe von Fotos von der Römermauer beim Dachauplatz, darunter eine Tele-Aufnahme mit den Silhouetten von zwei römischen Kriegern, die in Wirklichkeit nur auf die Glasfenster aufgedruckt sind.

Beispiele us der Fotoserie vom 2.2.2014, Römermauer

Diese Kombination von Mauer und Silhouetten auf einigen der Bilder ist so wunderschön, dass sich das alleine schon für eine Ausstellung geeignet hätte.

Eines dieser Bilder habe ich bereinigt, also z.B. die "Notausgang"-Beleuchtung weg-retouchiert, und dann mit der Peutinger-Karte kombiniert.

Die Peutinger-Karte ist für mich eine der faszinierendsten historischen Karten sowieso, und das nicht nur, weil darauf die älteste Darstellung von Regensburg ist. Eine Miniaturabbildung hängt im städtischen Museum im Durchgang zur Kirche,  aber die "echte" Karte ist riesig, 6,80 Meter um genau zu sein.

Benefiz-Aktion im DEZ geht zu Ende - nur noch bis Samstag

Nur noch zwei-ein-halb Tage. Am Samstag abend ab 18.00 Uhr  hängen wir die Bilder in der Benefiz-Kunstausstellung im DEZ ab und räumen die Skulpturen weg. Dann endet die  dreiwöchige Benefiz-Aktion der Regensburger Charity Art Group im Donaueinkaufszentrum.

Dazu ein paar Worte in eigener Sache.

Ich selbst war diesmal nach einer längeren Pause wieder mit vertreten. Sogar mit einer komplett neuen Bilderserie, die ich mit enormen finanziellem Aufwand im Frühjahr drucken ließ und für die kommenden Ausstellungen der Charity-Art-Group gedacht war.

Dabei habe ich auf alles verzichtet, was ich bisher ausgestellt hatte - also kein Acryl, kein Aquarell, keine normalen Fotos.



Vielmehr habe ich mich auf das besonnen, was mich die letzten 20 Jahre am intensivsten beschäftigt hat, und zwar ohne Unterbrechung: Experimentelles, seien es abstrakte Kompositionen aus dem Bereich Digital-Art, oder Fraktalbilder, oder Experimente mit meinen Fotos.


Dienstag, 17. Juli 2018

Ausstellungseröffnung - Helmut Wolf in der Galerie Distelhausen

Am Freitag abend wurde die Ausstellung von Helmut Wolf in der Galerie von Carola Insinger eröffnet. Die Laudatio sprach Michael Eibl, 1. Vorsitzender des Kuratoriums Europäische Kulturarbeit e. V. , und es wurde ein schöner Abend in lockerer Atmosphäre und interessanten Gästen, wobei nicht nur die beiden Galerieräume, sondern auch der Garten zur Verfügung stand.

Helmut Wolf ist für seine wunderbaren Holzskulpturen bekannt und viele seiner Werke sieht man in manchen Lokalen in Regensburg. Wer seine Arbeiten noch nicht kennt, kann sich eine Vorstellung von seinen Werken machen, wenn er diesen Artikel liest, den ich 2014 anlässlich eines Atelier-Fests machte.

Schon bei seiner  Ausstellung vor einem Jahr im Krankenhaus St. Josef überraschte der Bildhauer viele seiner Fans, indem er auch  mit eigenen Bildern an die Öffentlichkeit ging. Diesmal ist der Anteil gemalter Bilder noch höher, und sie fanden unter den anwesenden Kunstinteressierten nicht nur respektvolle Anerkennung, sondern es gab  noch während des Abends einige Ankäufe durch Besucher.



Helmut Wolf (Künstler), Carola Insinger (Galeristin), Michael Eibl (Laudator)


Der Eingang zur Galerie Distelhausen

Diese Vernissage gab mir endlich die Gelegenheit, die Galerie in Distelhausen kennen zu lernen, von der ich schon viel gehört hatte. Sie wird seit 12 Jahren von Carola Insinger betrieben, die dazu den schon vom Verfall bedrohten Kuhstall im Elternhaus restaurierte und umbaute. Das Ergebnis lässt sich sehen, es entstanden wunderbare Räume. Und die Galeristin, die früher jahrelang im Kunsthof Weichmann gearbeitet hatte,  ist stolz darauf, dass sie sich diese Galerie ganz alleine aufgebaut hat.


Mittwoch, 11. Juli 2018

Die fünf Synagogen Regensburgs

Gerade kommt die Meldung des Bayerischen Rundfunks, dass Regensburg im kommenden Jahr die "Judenvertreibung von 1519" zum Jahresthema machen will.

Damals, also 1519,  musste das  am Neupfarrplatz existierende Judenviertel, das dort jahrhundertelang friedlich existierte und international vor allen in Gelehrtenkreisen berühmt war,  aufgrund eines überraschenden Beschlusses innerhalb von zwei Wochen geräumt werden.

Die Gebäude dieses Viertels wurden danach komplett abgerissen. Darunter auch die Synagoge, deren genauen Standort man in den 90er Jahren bei Grabungen entdeckte - es ist dort, wo heute das Boden-Denkmal existiert (der Brunnen wurde dazu eigens nach Westen versetzt).

Der zugehörige Friedhof vor den Toren der Stadt (etwa heutiger Bahnhofspark),  wurde geschändet, die über viertausend Grabsteine wurden meist zerstört, teilweise aber auch von Regensburger Bürgern mit Billigung des Rates entwendet und als sichtbare makabre Trophäe des „Sieges“ über die Juden in Hauswände eingemauert. Heute sind noch ca. 60 dieser „Judensteine“ erhalten; ein paar Beispielfotos sieht man bei Wikipedia

Die gesamte Geschichte ist so schaurig wie interessant. Immerhin waren die hier lebenden Juden von den Bürgern eher geschätzt und wurden sogar gegen Jugendfeinde geschützt. Wie aber dann doch Hassprediger und neidische Geschäftsleute im 15. Jahrhundert einen Stimmungsumschwung erreichen konnten, und welche Standard-Strategien sie dabei verwendeten, ist auch auch für den Nichthistoriker lesenswert.

Letztlich kam es durch den Tod von Kaiser Maximilians I. am 12.1.1519 zu einem Macht-Vakuum, das der Rat der Stadt Regensburg nutzte, um am 21.2.1519 den Beschluss der Räumung zu überbringen.

Der Artikel in Wikipedia über das Judentum in Regensburg bringt leider nur einen guten Überblick, ist aber auch wieder so extrem zusammengefasst, dass viele Details fehlen, die für das Verständnis wichtig wären.


Ich will dieses Thema hier nicht vertiefen (hierzu gibt es mittlerweile gute Bücher und Aufsätze), sondern will die Meldung zum Anlass nehmen, einen schon länger vorbereiteten Artikel freischalten, der die Synagogen in Regensburg betrifft.

Denn so wie 1519 auch die Synagoge mit abgerissen wurde, kam es in der Nazi-Zeit erneut zu einem überraschenden Abriss einer Synagoge, die damals am Brixener Hof war (neben der Kaffee-Rösterei). Dort wird jetzt ein neues Gebäude errichtet, das in 2019 fertig sein wird.


Wenn man aus diesem Anlass über die Geschichte der früheren Synagogen recherchiert, findet man  verwirrendes Material, und kommt irgendwann zu einer überraschenden Entdeckung: es gab vier Synagogen in Regensburg, die fünfte ist im Bau. Und was in Texten als "alte" und "neue" Synagoge bezeichnet wird, hängt davon ab, wann ein Buch oder Aufsatz erschienen ist, was zu Verwechslungen führen kann.




Dieser Artikel hat das Ziel, die Geschichte der Regensburger Synagogen aufzuzeigen und gemeinfreies Anschauungsmaterial zu bündeln.


Sonntag, 8. Juli 2018

Helmut Wolf in der Galerie Insinger in Distelhausen

Es gibt eine neue Ausstellung des Künstlers Helmut Wolf, diesmal in der Galerie von Carola Insinger in Distelhausen:

Helmut Wolf
Skulptur und Grafik
14. Juli bis 26. August 2018
 

Vernissage: Freitag, 13. Juli 2018, um 19 Uhr

Einführung: Michael Eibl, 1. Vorsitzender des Kuratoriums
Europäische Kulturarbeit e. V. Beratzhausen

Galerie Carola Insinger
Distelhausen 1 . 93188 Pielenhofen

Öffnungszeiten:
Freitag/Samstag/Sonn- und Feiertage: 14 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung: Tel. 0172 8610036

www.galerie-distelhausen.de

Samstag, 7. Juli 2018

Eröffnung der Charity-Art-Wochen im DEZ

Am Mittwoch gab es die Eröffnungsfeierlichkeiten für die diesjährige DEZ-Benefizaktion der Charity-Art-Group Regensburg.

Die läuft übrigens hervorragend - in den wenigen Tagen bis gestern sind schon etliche Bilder verkauft worden. Da klingelt die Kasse für die zwei sozialen Einrichtungen, die heuer begünstigt sind: Aktion Sonnenschein e.V. (Förderverein für das Kinderzentrum St. Martin) und Drug Stop e.V.

Was mit den Geldern geschieht, das erklärten diesmal ausführlich die beiden engagierten Leiterinnen, Frau Riebeling und Fr. Hoffmann-Plank, bei ihren Ansprachen.

Vorher fand die Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer lobende Worte für den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder und freute sich, wieder als Schirmherrin auftreten zu dürfen. Völlig zu recht wies sie darauf hin, dass viele der Kunstwerke zu erstaunlich günstigen Preisen angeboten werden, so dass der Käufer sogar noch "gewinnt", obwohl er gleichzeitig etwas für einen guten Zweck unternimmt, ein Win-Win-Situation also, wie sie es formulierte.

Und es sprachen noch Thomas Zink vom Donaueinkaufszentrum, ohne dessen Unterstützung dieses Projekt unmöglich wäre, ferner Vorstand und Gründerin Rita Dendorfer, und die angehende Kunsthistorikerin und Neumitglied Ricarda Jaksch als Sprecherin für den Verein selbst, also die Regensburger Charity Art Group.

Mehrere der Redner gingen auf den enormen Aufwand ein, der hinter der gesamten Organisation von Tombola und Kunstausstellung steckt, und den man erst erfasst, wenn man sich näher damit beschäftigt.

Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer


Mirjam Avelli - Premiere von Chico und Chicolina (Neufassung) in Geiselhöring



Hier kommt ein Tipp für Kurzentschlossene, die gerne lachen, für den morgigen Sonntag:


Mirjam Avelli und Stefan Avelli spielen morgen auf dem Bürgerfest in Geiselhöring eine neue Version  von "Chico und Chicolina".

Chico und Chicolina ist ein  Clown/Comedystück, das auch vor der Neufassung schon genial anzusehen war (wie man durch Suchen auf youtube feststellen kann). Aber die bisherige Fassung war ohne Ton, gedacht für internationalen Einsatz. Nunmehr gibt es eine komplett neue Fassung mit Sprache - und die Premiere ist eben morgen am


im Rahmen des Bürgerfestes Geiselhöring.

Mirjam Avelli stammt aus Regensburg. Einigen ist sie bekannt als Gründerin von "Scants of Grace e.V." und der Organisation des "Jahninselfests", anderen als Clownin, die u.a. seit 20 Jahren in der Hedwigs-Klinik spielt

Mirjam Avelli ist Sozialpädagogin, die auch Musik und Bewegung studiert hat, und sich auf Performance,  Clownsarbeit, Akrobatik, Jonglage, Tanz und Bewegungstheater spezialisiert hat.

Einen Einblick in ihr wirklich faszinierendes Treiben können Sie auf der Webseite bekommen:





Inhalt des Stücks

"Wer ist heute Chef?"

Ein rasant- witziges Clownsstück, in dem Chico und Chicolina damit beschäftigt sind, Ihre Show "ordnungsgemäß" zum Besten zu geben. Dies funktioniert natürlich hinten und vorne nicht, und bringt Chicolina zur Weißglut. Zum Schluss wird Alles gut, nachdem 2 freiwillige Feuerwehrmänner aus dem Publikum über den "Sicherheistcheck" alles im Griff bekommen: Der finale Höhepunkt kann beginnen! 


Freitag, 6. Juli 2018

Oper "Don Pasquale" im Taschenbuchformat

(Update: gegeben wird Don Pasquale und nicht La Boheme; darauf machte mich Peter Lang vom Kulturjournal aufmerksam; er selbst konnte die Programmänderung nicht mehr korrigieren, da die aktuelle Ausgabe schon im Druck war)

Habe im Kulturjournal was Interessantes entdeckt: Eine Veranstaltung im Thon-Dittmer-Palais am 10.7.2018, 17.30 Uhr: "Don Pasquale" im Taschenbuchformat.

Das gab es schon mal in Regensburg, z.B. 2014, und so hieß es im Veranstaltungskalender Regensburg damals:

Mit der „Oper im Taschenbuchformat“ gelingt es, die „große Oper“ sehr authentisch und nah im Kleinen erleben zu können: Ein Instrumentalquintett als „Orchester“ und vier Sänger, bringen alle wesentlichen Arien und Ensembles der Oper auf die Bühne; darüber hinaus erklärt die unterhaltsame und zugleich informative Moderation die gesamte Handlung und bietet sowohl für „Anfänger“ als auch für “Operngeübte” jeden Alters Interessantes zum Werk, den handelnden Figuren und dem Komponisten.

Der aktuelle VA-Hinweis:
https://www.regensburg.de/veranstaltungen/detail/195277

Sonntag, 1. Juli 2018

Unsere Benefiz-Wochen starten - Regensburger Charity Art Group im DEZ 2018

Zum elften Mal: die alljährlichen Benefiz-Wochen der Regensburger Charity Art Group e.V. stehen an.


Das Plakat enthält einen Fehler: die Aktionswochen starten am 2. Juli.




Regensburger Charity Art Group 2018

Benefiz-Ausstellung und Aktionen 

02. Juli 2018 bis 21. Juli 2018

Donaueinkaufszentrum


(auf der Fläche zwischen 
Drogerie Müller und Peek & Cloppenburg)


Ausstellungseröffnung ist am  04.07.2018 um 19 Uhr mit Ansprachen u.a. von Bürgermeisterin G. Maltz-Schwarzfischer