Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Freitag, 29. Juli 2016

Die letzten Tage des Diba-Cafes

Good Bye, Diba-Cafe!
Heute abend werde ich ein letztes Mal dort sein. Im Diba.

Morgen fahre ich ein paar Tage zu meinem Sohn nach Österreich, und wenn ich zurückkomme, gibt es das DIBA nicht mehr.

Ein  schwer beschreibbares Gefühl.

























Warum das Dach der Pustet-Passage weg ist


Blick in die Pustetpassage, Oktober 2012


Mein Vater erzählte mir einmal, dass die Pustet-Passage zu seiner Zeit ganz "en vogue" war; der neueste Schrei sozusagen. Da flanierte man durch.



Zu seiner Zeit - das müsste nach 1957 gewesen sein, denn 1957 wurde der alte Pustetbau (ein ganzer Häuserblock zwischen Gesandtenstraße und Rote Hahnen Gasse) durch einen Neubau ersetzt. So die Firmengeschichte.


Nun - die alte Dame namens Pustet-Passage ist derzeit ohne Dach. Sie soll nämlich im August renoviert werden.




Diese Gelegenheit nutzen auch die Mieter und renovieren ihrerseits ihre Lokale: Palletti, Scala, Carlitos

Das Palletti will Küche und Verglasung renovieren, das Scala renoviert ebenfalls und das Carlitos unten wird neu gestaltet: es wurde von Scala übernommen.

Dort im ehemaligen Carlitos soll auch der neue Eingangsbereich des Scalas entstehen, der alte Eingangbereich gehört dann ganz dem Paletti. Das ist sehr sinnvoll.


Zwei Artikel aus dem März erläutern mehr Einzelheiten:

Dienstag, 26. Juli 2016

Tipp: Compagnie Defracto im Veldorom am 8.9.2016

Ein ganz spezieller Tipp für meine Leser:  Am 8. September 2016 zeigt  die französische Compagnie Defracto ihr preisgekröntes Abendprogramm "Flaque", und zwar im Velodrom.

Ich schreibe das jetzt schon, damit ihr rechtzeitig vorbestellen könnt (siehe Ende des Artikels)

Im Anschluss an das Programm gibt es einen Empfang im Foyer des Velodroms, den der Verein Mischkultur gibt - denn diese Veranstaltung ist der Auftakt des diesjährigen Kulturpflasters, das internationale StraßenZirkusFestival.



Compagnie Defratco – „Flaque“ (Foto von Pierre Morell)
Flaque ist dabei das einzige Stück, das nicht auf den Plätzen der Altstadt, sondern im Velodrom aufgeführt wird.

Mit „Flaque“ kommt moderne französische Zirkuskunst nach Regensburg. Es ist eine Mischung aus

Montag, 25. Juli 2016

Kostenlose Musik im Kneitinger Keller: Tublinweed

Aus der Reihe "MUSIKKULT IM BIERGARTEN DES KNEITINGER KELLER"

Kneitinger Biergarten - bei Schlechtwetter im Festsaal!
Galgenbergstr. 18 - Regensburg

WANN: Donnerstag, den 28. Juli 2016 - 18 Uhr bis 21 Uhr

WER: TUMBLINWEED - selfmade songs, craft music, Folk, Country and Blues, poetic lyrics

MUSIKER:

  • Caren Dee - Gitarre, Gesang
  • Michael Hendrikson - Gitarre, Gesang
  • Bernie Greabauer - Bass
  • Didi Konzett - Schlagzeug

Einflüsse aus Folk, Country und Blues, rockige Elemente, eine Prise Worldmusic und poetische Texte.

Stilprägend sind die zwei Gitarren und der Gesang von Caren Dee/Michael Henrikson, die treibenden Basslines von Bernie Greabauer und die pulsierenden Grooves des Masterdrummers Didi Konzett.

Samstag, 23. Juli 2016

Regensburger Kneipen in den 80ern

Hier kommt er also nun, der von Vielen schon ersehnte Artikel über die Kneipen in den 80ern.

Unten seht ihr ein Abbild derjeniger Kneipen, die mir und meinen Freunden aus meiner Studienzeit in den 80er Jahren in Erinnerung sind. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit . Und mit Dank an die facebook-Gruppe "Regensburg damals", die einige wertvolle Hinweise geliefert haben.

Wo immer ich das Thema in den letzte Jahren angesprochen habe, gab es begeisterte Resonanz. Und viel Diskussionen darüber, wie das Lokal nun in den 80er Jahren hieß, und wie davor und wie danach. Und ob die Vögel brüllten, wenn man von dem Lokal nach Hause wankte.



Zum Vergrößern bitte anklicken

Die Straßenbahn auf dem Gassenfest




Bilder vom Gassenfest 2016

Die Bilder entstanden am Samstag am  frühen Nachmittag - der große Andrang steht also noch aus und die Gasse ist relativ übersichtlich. Das Programm findet ihr hier: http://www.soziale-initiativen.de/gassenfest_2016/index.html





Dort wo sich Sonne und Mond Gute Nacht sagen - Guggi Teil 2

(Fortsetzung des Artikels von gestern:

Jetzt der Blick nach Osten. Zum See. Einige Schwimmer ziehen ihre Bahnen, am Himmel Vogelzüge. Drüben geht der Mond auf - ein spektakulärer Anblick. Paare gehen zum Ufer und verfolgen die Szene.







Donnerstag, 21. Juli 2016

Dort wo sich Sonne und Mond Gute Nacht sagen - Guggi Teil 1


Am Guggi. Neben der Cantina-Bar. Zeitpunkt: wenn sich Sonne und Mond "Gute Nacht" sagen.

Zuerst der Blick nach Westen. Sonne über den Feldern. Erntemaschinen in der Ferne und Weizenstaub in der Luft. Chill-out-Musik vom Feinsten begleitet die Sonne beim Untergang.




Mittwoch, 20. Juli 2016

Die historische Straßenbahn in der Ostengasse

Ausschnitt aus einer Ansichtskarte


Am 22. bis 24. Juli findet das Ostengassenfest statt. Dabei wird auch der verbliebende Straßenbahnwaggon gezeigt, den man eigens dorthin transportierenlässt. Genaugenommen der Beiwagen.

So annoncieren die Sozialen Initiativen dieses Fakt:

Trinken Sie eine Tasse Kaffee in einem Straßenbahnwagon und helfen Sie mit, dieses schöne Stück Regensburg zu sanieren. Die Interessengemeinschaft der Straßenbahnfreunde unterhält mit Anekdoten und klärt auf, wie's weitergehen soll. Ostengasse, Nähe Ostentor.
Der Waggon ist nicht direkt ein Cafe, aber er ist offen zugänglich.

Wer möchte, kann den Wagen als Café nutzen, denn die drei gegenüberliegenden Stände servieren auch in der Tram.

Und für die Kleinen hat man sich die "Interessengemeinschaft Straßenbahn" auch etwas ausgedacht: An einem originalen Straßenbahnführerstand können sie den "Straßenbahnführerschein" machen und bekommen ihn an Ort und Stelle ausgehändigt.

Kalender-, Buch und Postkartenverkauf runden das Programm des Straßenbahnvereins ab.

Wer also nochmal im Regensburg der 50er- und 60er-Jahre schwelgen oder den Kindern und Enkeln die Straßenbahn zeigen möchte, ist dazu herzlich eingeladen!

Üüüübrigens: das Buch

Der Regensburger Gietl-Verlag brachte im Herbst 2015 ein neues Buch über die Regensburger Straßenbahn heraus. Ich berichtete über die Buchvorstellung hier: http://www.regensburger-tagebuch.de/2015/10/neues-buch-uber-die-regensburger.html

Auf 150 Seiten und 250 Bildern werden viele neue Details der Regensburger Straßenbahn beschrieben.  Außerdem gibt es viele bis dahin unveröffentlichte Farbfotos!




Leseprobe und Infos auf der Seite des Gietl-Verlags:

Dienstag, 19. Juli 2016

Hungerzipfel Obermünsterstraße und Unternehmer als Lemminge

Obwohl mittlerweile das Parkhaus Petersweg wieder eröffnet ist, hungert das Obermünsterviertel weiter vor sich hin. Seit ich dort im Jahre 2013 in der Galerie Kunstzelle engagiert und von der Parkplatzmisere direkt betroffen war, beobachte ich intensiv die Entwicklung dieses hochgepriesenen und ach so toll sanierten Viertels - das aber nun mal kaum noch Kurzzeitparkplätze besitzt, und in das sich nur wenige Altstadtspaziergänger verirren.

Und der jüngste Spaziergang dort zeigt, dass sich nichts geändert hat

Der Laden der ehemaligen "Kunstzelle" in der Obermünsterstraße; Foto vom Juli 2016


Geschäftsaufgabe Obermünsterstraße, Juli 2016


Der Laden der ehemaligen Galerie, dort wo wir mit der Kunstzelle ein Jahr lang gegen die Umstände kämpften. Er ist schon wieder leer.

Zum wiederholten Mal, wenn ich mich nicht irre. Sind vielleicht doch die Vermieter mit schuld? Mit unnachgiebiger Einstellung im Sinne von "lieber steht das Ding leer, als dass ich bei der Miete heruntergehe?" Ist das überhaupt der Miseregrund für die Altstadt? Könnte ja auch sein, denn von Reza weiß ich, dass  in Schwabing Lokale zu günstigeren Mietpreisen als in Regensburg angeboten werden.

Nun ja, sicherlich ist das nicht der einzige Grund,, sonst wäre ja nicht das ganze Quartier betroffen. Man sollte jedenfalls Läden in dieser Zeile nicht als 1a-Lage annoncieren. Denn es gibt eine offizielle Karte und Klassifikation der einzelnen Straßen, und zu den 1a-Lagen gehört die Obermünsterstraße nicht.

Nach wie vor nicht, erstaunlicherweise. Trotz Viertelsanierung, trotz Parkplatzneubau. Aber warum eigentlich?

Ursachenforschung ist angesagt. Denn die Geschäftsinhaber in der Gegend sind arme Schweine. Äh ... nein, das war jetzt der falsche psychologische Ansatz. Denn das interessiert in der Verwaltung niemand. Aber man will, dass das Viertel floriert, im Interesse des guten Rufs von Regensburg, im Eigentinteresse, damit man stolz darauf verweisen kann, wie man das Viertel zum Florieren brachte. Also Leute: Ursachenforschung ist angesagt.


Strange Flowers 4

Mohnblumenknospe im Wind

Sonntag, 17. Juli 2016

Das tragische Ende eines genialen Projekts - Diba Kult & Büro in der Krebsgasse



Als Fortsetzung zur Artikelserie  "Der Mann hinter dem Diba-Cafe" Teil 1 und Teil 2 gibt es hier endlich den Bericht über Rezas erstaunliches  Kulturprojekt "Diba Kult & Büro" aus den Jahren 2008 bis 2012.

Das  "Kult & Büro" existierte ab 2008 mehrere  Jahre lang in der Krebsgasse. Es war Anlaufstelle für Musiker, die dort ihre Probe-Sessions abhielten, für private oder öffentliche Musikveranstaltungen, für Lesungen, für Dia-Vorträge, für Parties und für  Filmvorführungen.

Es war "offene Bühne" für private wie öffentliche kulturelle Veranstaltungen, sei es Lesung, Vernissagen oder Musik.

Das Tragische: obwohl es wirklich kultig wurde, musste Reza das Lokal aufgeben. Schuld waren Partygäste, die sich die Räume ausgeliehen hatten, bei der späteren Reinigung der Räume einen Brand ausgelöst hatten (Polstersessel an den Nachtspeicherofen gestellt) woraufhin dann die Vermieterin den Mietvertrag kündigte.

Sowohl für die Räume, als auch für seine Wohnung im ersten Stock. Das traf ihn tief und daran knabberte er ein paar Jahre lang.

Dabei war das "Kult & Büro" ein herrlicher Ort, wo man an Session-Tagen die Räume besuchen und den Jazz-Musikern beim Proben zuhören konnte.




Reza hatte im Vorfeld lange nach solchen Räumlichkeiten gesucht: Räume, wo er nicht nur wohnen kann, sondern wo er auch kulturelle Aktivitäten organisieren kann. Zum Beispiel Ausstellungen, Konzerte, private Film-Abende für Cineasten, Jazz-Sessions für die Jazzer (immer Mittwochs) und andere Sessions für andere Musiker (ich glaube, das war Sonntags), Parties, Lesungen und mehr.

Bewegtes Regensburg


Die Fotos, die  hier zu einem animierten GIF verarbeitet sind, entstanden schon vor ein paar Jahren. Wo? Ich denke, das erkennt man. Ich stand vor dem Theatereingang. Ich machte eine größere Serie mit dem Stativ, um mit Tiefenschärfe und Belichtungszeiten zu experimentieren.

Das neue Canon Tele mit Converter, Teil 1





Das Objektiv-Set, das ich hier vorstelle, habe ich mir zum Geburtstag geleistet. Also im Mai. Wenn ich gewusst hätte, dass es zu zwei nicht versicherten Wassernschäden kommt, hätte ich das mal schön gelassen.

 Anlass war das Fotografieren der Störche, wo ich nicht nur höheren Zoom benötigte, sondern auch ein sehr lichtstarkes Objektiv, so dass ich mit kürzeren Belichtungszeiten auskomme.

Überhaupt werden diese Objektive (L-Serie von Canon) gerne für Tierfotografie verwendet - oder von Bildjournalisten.

Es handelt sich um:

  • Canon EF 70-200mm 1:4L USM Objektiv 
  • Canon Extender EF 2x III,womit ich ein Zoom von 140-400 mm erreiche.

Das neue Canon Tele mit Extender, Teil 2


Der Extender erweitert die Brennweite auf das Doppelte. Extender sind normalerweise teuer, besonders diejenigen Extender, bei denen sich die Bildqualität nicht verringern soll. Und das ist hier der Fall - dieser Extender ist speziell für die L-Serie gemacht, und absolut hochwertig.

Ich habe über Jahre hinweg zum Thema Extender recherchiert, habe mich mit vielen Fotografen unterhalten und viel gelesen. Die Empfehlung ist eindeutig: wenn Extender, dann nur hochpreisig, alles andere wird zu einer Riesenenttäuschung. Nur höherere Zoomwerte bringen kein Erfolgserlebnis, wenn die Bilder unscharf werden. 

Hier sind die offiziellen Daten:

Samstag, 16. Juli 2016

Straßenfest Wahlenstraße und Untere Bachgasse am 16.07.



Im Rahmen des Projekts "Faszination Altstadt) ist(war)  diesmal dran:

Untere Bachgasse und Wahlenstraße
12 bis 20 Uhr

13 / 15 / 17 / 19 Uhr„Von Kohlen, Wahlen und Bächen”
kostenlose Führung durch die Geschichte der Straßen von kulttouren, Dauer 30 Minuten, Treffpunkt: Stand des ALTSTADT-ZEHNERs Neupfarrplatz/Ecke Wahlenstraße

http://www.faszination-altstadt.de/aktuelles/termine/news/18-juli-obere-und-untere-bachgasse-1200-bis-2000-uhr/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9f3837c4364692ff87ed7f4b2cdce53b

Nachtrag: hier ein paar Bilder

Freitag, 15. Juli 2016

Gastartikel von "Friends 4 Friends" - Dr. Clemens und das Straßenkinderprojekt, Teil 1

Gastartikel von Barbara Bitschnau, vom Regensburger Verein "Friends 4 Friends"


Dr. Clemens & das Straßenkinderprojekt, Teil I


Facebook ist immer für Überraschungen gut...

Man verliert sich aus den Augen. Man trifft sich auf Facebook wieder. Man stellt fest, dass "Person A", der Arzt, mittlerweile beschlossen hat, in Afrika zu leben und dort seinen Beruf weiter ausübt. Meanwhile in Europe: Person B hat einen Verein gegründet, der u.a. in Uganda ein Projekt mitbetreut. Nicht weit von Person A entfernt. Man kontaktiert sich. Man freut sich. Umso mehr freut man sich, wenn sich herausstellt, dass der Arzt nach Uganda reist und sich bereit erklärt, die Kids vom Straßenkinderprojekt zu untersuchen. Ein großes Merci!!! an unseren Dr. Clemens, der vor kurzem nach Kampala reiste, um uns dort unter die Arme zu greifen.


Dr. Clemens, der "Muzungu Arzt"

"He roars like a lion when he sleeps" ist eine der Umschreibungen, die Moses (Rhonas Mann) verwendet,

Donnerstag, 14. Juli 2016

Open-Air Filmnacht 2016 mit Schlemmerbuffet - Thomas-Wiser-Haus Regenstauf

Hoffentlich macht das Wetter wieder so gut mit, wie letztes Jahr. Denn diese Aktion  ist schon was Schönes

Das war die Open-Air-Filmnacht 2015.


Das Thomas Wiser Haus lädt am Freitag 15. Juli 2016 ein zur traditionellen Filmnacht mit Schlemmerbuffet im romantischen Badegarten.

Diesmal  präsentiert das Thomas Wiser Haus und Tom’s Bühne eine Komödie aus dem Jahr 2008.

Willkommen bei den Sch'tis



Der erfolgreichste französische Film aller Zeiten ist eine herzerfrischende Komödie, die spielerisch Vorurteile unterläuft und einer verleumdeten Volksgruppe ein Denkmal an der Kinokasse setzt. Klischees und Regionales nimmt der Regisseur, der gleichzeitig die Hauptrolle spielt, gekonnt auf die Schippe.


• Buffeteröffnung um 19:30 Uhr

• Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit

• Eintritt frei, Spenden erbeten

• „All you can eat“ - Buffet: 10,-

Bericht vom letzten Jahr: hier

SWR Mediathek - TV-Sendung über Walhalla-Bockerl

Ein interessanter TV-Beitrag über Regensburg und seine Walhalla-Bahn in der Sendung Eisenbahnromantik, derzeit als Video abrufbar in der SWR Mediathek.


http://swrmediathek.de/player.htm?show=d30e1e90-07ae-11e5-89dd-0026b975f2e6

Mittwoch, 13. Juli 2016

Migracion - interessante PanamericanArte Ausstellung ab 22.7.

 
Migración 
Dr. Clemens Luhmann 
aus Panajachel / Guatemala
Vernissage am 22.07.2016 ab 19.00 Uhr




Das finde ich hochinteressant: der Künstler ist ein ehemaliger deutscher Chirurg, heißt Dr. Clemens Luhmann, und tauschte irgendwann das Skalpell gegen Pinsel.

Er lebt seit 15 Jahren in Guatemala am Atitlansee

Und er machte sich international einen Namen: der spanische Filmemacher Jaime Zaccagnini de Ory hat eine 52 Minuten langen  Dokumentarfilm über Luhmann gedreht, sowie ein weiteres Filmportrait für das deutsche Fernsehen.

Nach vielen Ausstellungen in Mittel – und Südamerika zeigt er erstmals seine Werke in Deutschland, und daran ist dem  PanamericanArte-Projektzu verdanken

 

Vier Akkordeons und eine EKO Violin Bass - Teil 2

Und hier ist zum Abschluss die EKO 995, Baujahr ungefähr 1965.



Die italienische EKO 995 - im Internet wird sie wiederholt  "Beatles-Violine-Bassgitarre" genannt, was aber nicht ganz richtig ist. Paul McCartney benutzte eine bauähnliche Bassgitarre, aber von Höfner, ebenfalls mit Violin-Körper, ebenfalls aus den 60er Jahren.

Vier Akkordeons und eine EKO Violin-Bass

Bei den vielen Gesprächen mit Musikern, die ich an den Jazz-Weekend-Abenden vor dem Diba führte, bin ich an die Musikinstrumente erinnert worden, die mein Vater im Herbst letztenJahres hinterlassen hat. Und ich hatte mindestens einem Musiker fest versprochen, entsprechende Bilder in's Internet einzustellen.

Wird auch Zeit, denn langsam sollte ich mit dem Nachlassverkauf anfangen, um die altersgerechte Sanierung des Hauses zu finanzieren, in der meine Mutter wohnt.

Also hier sind sie, liebe Leute, die Bilder. Vier Akkordeons und dazu noch eine  Eko 995 Violin-Bass-Gitarre aus den 60er Jahren.

Die Bilder sind auf die Schnelle mit dem Handy gemacht weil ich zu mehr noch nicht Zeit hatte:

 

Die Stella 120

Eine rote "Weltmeister Stella" mit 120 Bass. 

Dienstag, 12. Juli 2016

Brandneu - Video mit Auskoppelung "Bom Sentimentos" von Mauricio Mendes

Exklusiv für meine Leser: eine Auskoppelung aus der neuen CD "Bom Sentimentos" mit dem gleichnamigen Lied "Bom Sentimentos", unterlegt mit Fotos und Bildern von mir. Die CD ist eigentlich noch gar nicht auf dem Markt, aber es gibt seit ein paar Tagen eine kleine Pressung von 100 Stück.

Aus einem kleinen Besuch von Mauricio wurde ein intensiver Arbeitsabend, bei dem wir Nägel mit Köpfen machten: nämlich eines seiner Stücke in mp3-Format umzuwandeln, mit Bildern zu unterlegen, zu einem Video zu konvertieren und auf youtube hochzuladen. Das war ein spannendes Kreativexperiment, bei dem wir viel lernten.

Nach mehrstündiger Produktion haben wir das Video fertiggestellt und bei youtube hochgeladen. Dort kann man es sich ansehen unter:


Außerdem habe ich es gleich hier eingebunden, damit meine Leser wirklich die ersten sind, die in den Genuss dieser Präsentation kommen.

(Video entfernt im Okt 2022 wegen neuer DSGVO-Abmahnwelle)

Sonntag, 10. Juli 2016

Wir warten sehnsüchtig auf den Schlachthof-Kneitinger


Das denkmalgeschützte Haus im Schlachthof ist ziemlich fertig. Bald eröffnet hier der Kneitinger, der die Gaststätte übernehmen soll, sein Wirtshaus. Und wir warten sehnsüchtig. Es gibt ja nichts in unserem Viertel. Keine ernsthaften Cafes, kaum Lokale. Keinen Biergarten. Das trotz explodierender Zahl an Wohnungen.

Die einzige Hoffnung in jüngster Zeit für einige von uns Ost-Anwohnern war die Wiedereröffnung des Chaplin, aber das hat dann auch  nicht so recht geklappt. Entweder überfüllt, oder man wartete 45 Minuten auf Verköstigung. Außerdem ist das noch zu wenig, und es ist nicht wirklich "im Osten". Also wird es Zeit für den Kneitinger.



Jazzweekend - Samstag Nacht am Bismarckplatz



Es geht los - Stobäusplatz wird bebaut.

Und es geht los. Der Stobäusplatz wird bebaut. Neben dem großen Bagger lief die ersten Tage ein kleiner roboter-Bagger her und machte Sondierungen. Kampfmittelerkundung nennt man diese Maßnahme, die überall vorangeht, wenn im Raum Regensburg gebaut wird. Auch bei der Bahn-Baustelle in Zeitlarn übrigens (vgl. http://www.kampfmittelräumung.org/)

Mittlerweile wird am Stobäusplatz schon fleißig ausgehoben.





Freitag, 8. Juli 2016

Jazz-Weekend 2016





Nach Datum geordnet:



Nach Orten geordnet:

Amore, Vino & AmiciAndreasstadelBismarckplatzBrauhaus am SchlossGewerbepark RegensburgHaidplatzKohlenmarktLeerer Beutel RestaurantLeerer Beutel SaalMurphy's LawNeupfarrplatzOswaldkircheThon-Dittmer-HofZum Goldenen Fass

nach Stilen geordnet:

BebopBig BandBluesBoogieComprovisationDixielandDrum 'n' BassEthnoExperimentellFree Jazzfrüher SwingFunkFusionGrenzbereicheGypsy-JazzHardbopHot JazzKlassik-FusionKlezmerLatinLoungeMainstreamModern JazzOldtimePop-FusionPostbopPunk-FusionRock-FusionSoulStraight AheadSwingVocal JazzWorldmusic

LAMENTO – Konzert in Erinnerung an Randolf Jeschek in der Vorhalle der Schottenkirche

LAMENTO 
 Konzert in Erinnerung an Randolf Jeschek 
in der Vorhalle der Schottenkirche

Musik von Schmelzer, Froberger, Gesualdo, Bernhard, Thomas Humbs und anderen

Seit 16 Jahren spielt das Ensemble für Alte Musik LA SFERA am Vorabend des Festes Mariae Himmelfahrt in der Vorhalle der Schottenkirche St. Jakob.

In diesem Jahr ist das Konzert am

Sonntag, 14. August, 
um 20 Uhr 

 dem Gedenken an das im Winter verstorbene Gründungsmitglied des Ensembles, Randolf J. Jeschek, gewidmet.

Es musiziert LA SFERA mit Silvia Rieder (Sopran und Barockvioline), Claudia Böckel (Barockvioline), Alice Spreng (Barockviola), Udo Klotz (Barockcello), Roswitha Klotz (Cembalo) und Andreas Meixner als Sprecher.

Pressebild - La Sfera, vor dem Schottenportal
Kartenvorverkauf: Tourist Information Altes Rathaus, Eintritt: 15/10 Euro.

Das Ensemble für Alte Musik La Sfera wurde 1996 von Regensburger Musikern und Musikwissenschaftlern gegründet. Im Mittelpunkt des Repertoires stehen die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und der verschiedenen barocken Musiklandschaften (Nord-, Mittel- und Süddeutschlands, Böhmens, Österreichs u. a.). Eine Homepage habe ich leider nicht gefunden.




Mittwoch, 6. Juli 2016

Video - Regensburger Bilder aus 2015

Quasi als Nebenprodukt zu den Arbeiten an "regensburg-365" entstand diese Bildershow mit ausgewählten Bildern aus 2015. Bei der Vertonung hat mir Vivaldi geholfen.

(eingebettetes Video entfernt im Okt 2022 wegen neuer DSGVO-Abmahnwelle)

Titel: Regensburger Tagebuch 2015
Eine kleine Auswahl von Fotos aus dem Jahre 2015.
Veröffentlicht am 05.07.2016 auf meinem youtube-Kanal
https://youtu.be/R26nDGiVsMw

Das Diba schließt Ende Juli 2016.




Das „Diba“ macht Ende Juli dicht,  schreibt Angelika Lukesch in der heutigen MZ-Ausgabe. Das ist richtig. Schon als mein Print-Artikel "Wer rettet das Diba" im Donaustrudel erschien, war er überholt. Denn zwischen Einreichung und Veröffentlichunt stellte sich heraus, dass es keine Verlängerung oder Untermiete geben wird. Vermieter und Nachmieter quittierten die Verhandlungsversuche mit Schadenersatzforderungen. Keine Chance, und das ist natürlich verständlich, wenn ein Nachmieter schon unterschrieben und eigene Pläne hat.

Seitdem (und natürlich auch schon vorher) sucht Reza nach einem anderen Lokal, das er mieten könnte. Aber während in München-Schwabing Lokale zu noch günstigeren Mieten als hier angeboten werden, sieht es hier schlecht aus. Nicht wegen der Miete, sondern weil nichts Passendes frei war.

Jedenfalls: Dasjenige DIBA, das wir gewohnt sind, also das an der Ecke Dreimohrenstraße, wird es ab August nicht mehr geben. Ein Stück Heimat wird für viele wegbrechen.

Ansonsten sagt der MZ-Artikel  eigentlich alles, was ich zu dem Thema geschrieben hätte, und er sagt es in den absolut richtigen Worten. Also verweise ich auf den Artikel:

http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/innenstadt/das-diba-macht-ende-juli-dicht-21345-art1400164.html

Alle Beiträge im Tagebuch zum Stichwort "Diba": http://www.regensburger-tagebuch.de/search/label/Diba


 

Dienstag, 5. Juli 2016

Regensburg 365 muss aufgeladen werden!

Hallo lieber Peter. Das ist eine Erinnerung. Diese Tage laufen die vorprogrammierten Bilder in regensburg-365.blogspot.de aus. Daher musst du rechtzeitig neue Bilder hochladen und einbinden. Also, nicht vergessen!

 

Ich bin natürlich schon fleißig am sammeln. Ein paar zigtausend Fotos müssen durchforstet werden und mehrfach gesiebt werden.  Und auf richtige Größe gebracht und hochgeladen und eingebunden werden.

Wenn dieser Artikel erscheint, habe ich diese Arbeiten noch nicht ganz geschafft

Montag, 4. Juli 2016

Der Gasometer von Regensburg

Der Regensburger Gasometer mal aus anderer Sicht
Fotografiert habe ich ihn schon oft, und einmal habe ich sogar Fakten zu ihm zusammengetragen: dem denkmalgeschützten, ehemaligen Scheibengasbehälter von Regensburg. Ich nenne ihn ab jetzt einfach "Gasometer". Obiges Foto enstand bei einer kleinen Fotosession von den oberen Stockwerken des DEZ aus.

Die Sonne hat schon mal brav mit gemacht, und damit die Komposition stimmt, habe ich den Kranführer des roten Krans gebeten, den Ausleger parallel zum roten Gebäude zu positionieren. Hat er gemacht. Nachdem ich später auch noch Kranführer eines weiter entfernten blauen Krans bestechen konnte, war mir dann auch noch folgendes Foto möglich:

Totalsperrung Bahnunterführung bei Zeitlarn

Die Bahnunterführung ist seit heute total gesperrt.  Und die Bauarbeiten gehen hurtig voran. Diese Bilder stammen allerdings schon vom 22.06., als die Arbeiter gerade in den Feierabend gegangen waren.


Bei Abendlicht sieht so eine Baustelle fast malerisch aus.