Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 28. Oktober 2017

Neue Straße auf dem Nibelungenareal

Was tut sich Neues auf dem "Nibelungenareal"? So nenne ich mal das Baugebiet auf der ehemaligen Nibelungekaserne. Da ich in der Gegend zu tun hatte, machte ich einen kleinen Abstecher auf das Gelände um nachzusehen. Das war am 7. Oktober 2017.

Viel hat sich nicht geändert. So richtig voran geht es nur gegenüber der Berufsoberschule. Die ersten Häuser gegenüber der BOS sind zum Teil schon bezogen, die hinteren Reihen sind noch im Bau.

Und eine neue Verbindungsstraße rüber zur Universitätsstraße ist fertig und wartet  offenbar nur noch auf Freigabe. Sie heißt oder wird heißen: die "Rudolf-Vogt-Straße". Das entnehme ich dem schon angelegten Straßenschild (hier ist der zugehörige Maßnahmebeschluss zur Erschließung: https://srv19.regensburg.de/bi/to020.asp?TOLFDNR=40751) Auf google-maps ist sie noch nicht ausgewiesen, aber hier: https://www.neue-strassen.de/bayern/regensburg/rudolf-vogt-strasse





Flashback - heute vor 5 Jahren

Das war vor genau 5 Jahren, am 27.10.2012 und 28.10.2012. Die Bäume waren größtenteils noch belaubt, da brach der Schnee über uns herein. Und das gab schon seltsame Bilder.

27.10.2012, nachts: der Schnee bricht herein


28.10.2012: Schnee und buntes Herbstlaub, eine seltene Kombination

Lost Places - Foto-Impressionen LERAG-Gelände und Safferlinger Steg

Diese Fotosession stammt aus einem Spaziergang vom 18.12.2011.

Bei klarer Luft und wechselhafter Bewölkung entstanden besonders schöne Fotografien.  Ein Album, das ich bis heute immer wieder mal gerne durchblättere. Veröffentlicht habe ich es bisher nicht, nur ein paar der Fotos habe ich in dem kürzlichen erschienenen Blog-Artikel über das LERAG-Gelände verwendet.

Lost Places - Regensburg Ost am 18. Dezember 2011


Man sieht in diesem Album unter anderem das LERAG-Gelände im Jahre 2011, das damals schon zu den LOST PLACES zählte, zu den verlassenen Orten Regensburgs -  auch wenn einzelne Parzellen als Lagerplatz untervermietet war. Das Gelände ist mittlerweile völlig geräumt und für Spaziergänger unzugänglich. Die Ansichten sind also - jedenfalls für mich - auch kleine Erinnerungsstücke an die jüngste Vergangenheit.

Das gilt auch für die weiteren Fotos, die rund um die Eisenbahn-Fußgängerbrücke entstanden, die sich Safferlinger Steg nennt.

Goldener Oktober am Baggersee

Warum heißt es schnell wieder "Goldener" Oktober? Auch ja, richtig ...



Donnerstag, 26. Oktober 2017

Tipp - Brasilianische Nacht mit Forró-Tanzmusik und mehr




Brasilianische Nacht - Forró und mehr
  • Guto Gutenberg (Akkordeon)
  • Mauricio Mendes da Vittoria
  • Silvio Fortes
Samstag, 4. November 19:00
Spital Keller, Alte Nürnberger Straße 12, 93059 Regensburg
(Tischreservierung: www.spitalkeller.com)
Eintritt: 8,- Vorverkauf, 10 Euro Abendkasse

Was ist aber nun Forro?

Forró ist ein brasilianischer Musik- und Tanzstil. Er ist  in ganz Brasilien bekannt und populär, und offenbar auch in Deutschland stark im Kommen. Es gibt viele Leute, die den Tanz lernen. Auch hier in Regensburg gibt es seit 5 Monaten  eine Forro-Lehrerin namens Gisele do Brasil, erzählte mir Silvio Fortes. Und seit 2008 gibt es in Stuttgart jährlich ein Forro-Festival (siehe youtube-Suche zu forro)

In den Städten des Nordostens Brasilien gibt es häufige Forró-Feste, die die ganze Nacht dauern.

In Deutschland werden die Tanzabende meist ohne Live-Musik gespielt, mit Musik von der CD. Aber nur deshalb, weil es kaum Musiker gibt, die diese Richtung beherrschen.

Darum können sich Forro-Fans freuen, dass es an diesem Abend in Regensburg Live-Musik gibt.


Sonntag, 22. Oktober 2017

Neues Baugebiet LERAG-Gelände


Fotos mit Impressionen vom ehemaligen LERAG-Gelände aus den Jahren 2011 bis 2015 am Ende des Artikels!


Das LERAG-Gelände wird ein weiterer Baustein in der Stadtentwicklung im Osten. Dieses Gelände  des ehemaligen Betonteilwerks wurde in den letzten 15 Jahren nur noch als Lagerplatz verwendet bzw. ist seit 2015 ganz stillgelegt, um neu bebaut werden zu können. Ähnlich wie bei den Kasernengeländen, beim Zuckerfabrikgelände und beim Schlachthofgelände wird so ein größeres östliches Stadtgebiet komplett neu erschlossen.
Diese schlagartige Modernisierung größerer Gebiete finde ich faszinierend. Denn historischerweise sind die Ost-Teile von Städten von Industrie und Gewerbe geprägt (wegen des Westwindes wurde Industrie gerne im Osten angesiedelt), was wiederum wohlhabendere Bürger abschreckt, dort zu bauen oder zu wohnen. Das bedeutet einen erhöhten Anteil von sozial ärmeren Schichten, älteren Wohngebäuden etc. Auch die in jüngerer Zeit zu beobachtende Ansiedlung von größeren Supermärkten auf diesen billigen Gebieten ändert wenig an diesem Kreislauf. Wer es sich leisten kann und sich in Regensburg niederlassen will, wird seine Immobilienobjekte überwiegend in anderen Gebieten als diesen als (eher trostlos empfundenen) Misch-/ und Gewerbegebieten suchen.

Wenn aber größere Gebiete wie das Candis-Viertel oder das Schlachthofgelände oder die Kasernengelände auf einmal frei werden, also in größerem Umfang komplett neu bebaut werden, kann dieser psychologisch-soziologische Kreislauf durchbrochen werden. Dann könnte hier schlagartig eine moderne Umgebung entstehen und das soziale Umfeld besser durchmischt werden.

Und genau das verfolge ich seit Jahren im Bereich Regensburg. Sicherlich auch deshalb, weil ich selbst im Osten wohne, und bei meinen Spaziergängen mit Yorki die Entwicklung ständig vor Augen habe.




Kuhhandel im Betonwerk-Areal?

Über die Details der geplanten Bebauung wird heftig gestritten. Jeder hätte es gerne anders, wie man aus diversen Artikeln in www.regensburg-digital.de entnehmen kann, und dann kommen da noch angebliche Bevorzugungen des Bauträgers hinzu. Der "Architekturkreis Regensburg" unter Leitung von Architekt Andreas Eckl wittert einen Kuhhandel und schaffte es, in der gestrigen MZ einen ganzseitigen Artikel mit eben diesem Begriff "Kuhhandel" in der Schlagzeile zu erreichen.

Samstag, 21. Oktober 2017

Walhalla - Lob, Kritik und Spott an der "marmornen Schädelstätte"




So wirklich rundrum begeistert von der Walhalla als solcher sind die wenigsten meiner Bekannten. Ich war es auch nie. Und als das Ding vor 175 Jahren eingeweiht wurde, gab es damals schon von allen möglichen Seiten Spott und kritische Anmerkungen.

Aber man ein paar Dinge sollte man vielleicht wissen, schließlich hat man immer wieder mal Besuch von auswärts.

3D-Modelle der Walhalla




3D-Modell Walhalla, hier mit halbtransparenter Ansichtseinstellung in der Software SKETCHUP


Im 3D-warehouse, einer 3D-Modell-Datenbank des kostenlosen 3D-Programms Sketchup findet man unter anderem zwei respektable 3D-Modelle der Walhalla in Donaustauf:

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Ostentor bei Nacht und Nebel


Beim Hin- und Rückweg zur Buchpräsentation des Regensburger Almanachs in der Ostengasse fotografierte ich das Ostentor. Nicht, dass ich nicht genug Fotos von dieser Anlage hätte, aber die Lichtverhältnisse waren besonders interessant und herausfordernd. Eine gute Fingerübung für Freihandfotografieren ohne Blitz und bei miserablen Lichtverhältnissen.

Regensburger Almanach 2017 wurde vorgestellt


Das ehemalige Refektorium (Speisesaal) des Klosters St. Klara

Heute abend wurde er vorgestellt, der neue Regensburger Almanach 2017. Die Feierlichkeiten fanden im Refektorium des ehem. Klosters St. Klara statt (Kapuzinergasse/Ostengasse).

Das eigentliche Leit-Thema war: Licht und Schatten von Regensburg. Auf dieses Motto setzte der Herausgeber Dr. Morsbach seine Autorenmannschaft an.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Django Reinhardt - der Film. Mit Live-Musik



Eine FilmVorpremiere im Jazzclub, kombiniert mit Live-Musik: dieses interessante Special gibt es am Sonntag, den

22. Okt. 2017 um 19.00 Uhr im Jazzclub Leerer Beutel

Der Film:

JANGO – EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK - der Film über die Zigeunerjazz-Legende Django Reinhard wird noch vor dem bundesweiten Start des Films in Regensburg in einer einmaligen Vorpremiere zu sehen  sein.

Die Live-Musik:

Vor der Filmaufführungen gibt Live-Musik: HELMUT NIEBERLE & CORDES SAUVAGES spielen im Jazzclub ab 19 Uhr. 

Montag, 16. Oktober 2017

Baustelle ehemaliges Jahn-Stadion


Am 1. August begannen die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Jahn-Stadion-Gelände: der Neubau der Kreuzschule. Ein 35-Millionen-Projekt, dieser Bau der neuen fünfzügigen Grundschule mit Hort und Quartiersgarage.

Da wir nach dem Kallmünzausflug noch einen sonnigen Platz am Opera-Cafe fanden, fotografierte ich im Anschluss die gegenüberliegende Baustelle, die sich malerisch in der Abendsonne präsentierte.

Wie die Schule aussehen wird, sieht man auf diesem Flyer der Stadt Regensburg:




Samstag, 14. Oktober 2017

Orphee feiert 40jähriges Jubiläum




Die Eröffnung war am 19.10.1977, also vor 40 Jahren. Von da an prägte das  Orphée  das (nicht nur studentische) Leben in Regensburg.

Am 19.10.2017 feiert das Lokal das Vierzigste.

  • Ab 12 Uhr öffnet eine Außenbar. Im Hotel gibt es am Nachmittag schon Musik: Duo CellAr, Celist Stefan Shen, Tanzperformance von Julia Leidhold und Annkathrin Selthofer, A-cappa-Gesang von The Sight Singers.
     
  • Auf der Bachgasse - vor dem Lokal - gibt es ab 18.00 Uhr den ersten Teil des Jubiläumskonzerts
     
  • Den zweiten Teil hört man ab 19.00 Uhr im Hinterhof

  • Abends: nur Trinken und Tanz im Orphee, Essen gibt es in der Bodega
     
  • Ab 20.00 Uhr Gerwin Eisenhauers All-Stars-Band mit Steffi Denk, Markus Engelstädter, Uli Zrenner-Wolkenstein, Bernd Meier und Martin Jungmayer.

Und erneut wird es ein Buch geben, wie ich dem MZ-Artikel von Micha Matthes vom 14.10.17 entnehme:40 Jahre Orphee. Das letzte Jubiläumsbuch ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher über Regensburg und enthält eine Fülle von Insider-Infos und alten Fotos aus der Geschichte des Cafes. Eine Perle in meiner Sammlung von Regensburg Büchern. Ich bin gespannt auf das neue Buch.

Das Buch wird dokumentarische Fotos von Benno Hurt enthalten - aus 1977, 1997 und 2017. Drei Beispiele findet man in dem MZ-Artikel: Bianca Seidl und Inhaber Neli Färber: 1977, 1997 und 2017

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Webcam-Doku von der Bahnunterführungs-Baustelle Zeitlarn B15





Der Austausch der Unterführung in Zeitlarn ist aus technischer Sicht schon etwas Interessantes. Glücklicherweise gibt es eine Art Foto-Dokumentation, die man sogar als Bildershow ablaufen lassen kann. Dabei handelt es sich um aufbereitete Bilder eine Webcam von der Baustelle. Eine in der Nähe lebende Verwandte hat mich darauf aufmerksam gemacht.

Wenn man mal mit der Bedienung klar kommt, ist das eine faszinierende Sache:



Die Dokumentation beginnt am 4.10. und  dauert an.

Interessant ist der Sprung vom 5.10. abends zum 6.10. morgens: plötzlich ist die alte Unterführung weg und die Landschaft sieht völlig fremd aus. Man könnte meinen, die Kamera sei an einem neuen Platz aufgestellt worden.


Sonntag, 8. Oktober 2017

Der schiefe Turm von Kallmünz - und Traidendorf



Wer schon öfters in Kallmünz flanierte, dem ist natürlich irgendwann der schiefe Turm am alten Rathaus aufgefallen. Warum ist der Glockenturm da oben schief? Diese Frage hat mich über die Jahre hinweg nicht in Ruhe gelassen.

Dass sich während des Baus der Boden gesenkt hat, wie in Pisa, geht hier logischerweise nicht. Und da ich irgendwann einen zweiten schiefen Glockenturm entdeckte, nur ein paar Kilometer entfernt in Traidendorf, schien mir klar: das war bestimmt Absicht. Vielleicht eine regionaler Brauch?

Bei einem Besuch im Juni dokumentierte ich die beiden Türme und wollte jetzt endlich Klarheit. Im Internet fand ich nach wie vor nichts, also fragte ich bei der Gemeinde Kallmünz an. Und erhielt  ganz rasch eine Antwort.

Jetzt weiß ich es, auch wenn ich es immer noch nicht so recht glaube. Was glauben Sie?

Fotos vom 06.08.2017 - links das Alte Rathaus Kallmünz, rechts die Kirche in Traidendorf


Oldtimer am Domplatz

Das Herbstfest des Regensburger Vereins "Faszination Altstadt" läuft noch ein paar Stunden, also am heutigen Sonntag nachmittag.

Zum Programm gehören auch ein  traditioneller Oldtimer-Traktorencorso vom  Unteren Wöhrd zum Domplatz - nun, der ist schon vorbei. Aber am Domplatz kann man sich diese Traktoren und ein paar andere Oldtimer noch ansehen.

Und offenbar gibt es auch heute noch eine Dreschvorführung. Da steht nämlich ein alter Dresch-Anhänger. Auf solchen Gerätschaften sind wir als Kinder gern herumgeklettert, wenn die irgendwo herumstanden.

Kleine Tobegeister dürfen auch mal auf den Traktor steigen, heißt es in Programmankündigung


Samstag, 7. Oktober 2017

Festivitäten 175 Jahre Walhalla

Aus der MZ-Artikelserie über die Walhalla wird es der geneigte Leser schon mitbekommen haben: Man will 175 Jahre Walhalla feiern. Es gibt auch ein kleines Programm. Das offizielle Programm im Internet zu finden, ist gar nicht so einfach. Fündig wird man hier, auf der Webseite von Donaustauf:


Die Spezialfahrten der Schiffahrtsgesellschaften sind ausgebucht, der Festakt von Söder am 16.10. ist eine geschlossene Veranstaltung, und so bleiben, neben einigen Lesungs-Terminen (von Texten, die allerdings nur indirekt mit Walhalla zu tun haben, aber deshalb nicht uninteressant sein müssen) nur wirklich zwei Termine übrig, auf die ich meine Leser besonders hinweisen möchte:

18. Oktober
Bildervortrag über Walhalla (mit angeblich auch bisher unbekannten historischen Ansichten), gehalten von Franz Kastenmeier, Donaustauf-Experte und Vorsitzender des Fördervereins Chinsischer Turm

Ort: Gemeindebücherei, Wörther Straße 5, Donaustauf

21. Oktober

Feuerwerk. Laut Programm (und Zeitungsmeldung, es muss also stimmen) kann man das Feuerwerk KOSTENLOS vom Ufer aus verfolgen. Wow.

Das Feuerwerk gab es schon mal 1992 und 2003. Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit den Gemeinden Donaustauf, Barbing, Landkreis Regensburg und drei Schifffahrtsgesellschaften
UPDATE: Die Straßen am Donauufer werden für Autos gesperrt sein, wie mittlerweile mitgeteilt wurde. Also muss man wohl weit marschieren und die Taschenlampen mitnehmen.


Die Eröffnung der Walhalla fand im Oktober 1842 statt. Hier ein weniger bekanntes Bild des berühmten englischen Malers William Turner:

http://www.regensburger-tagebuch.de/2013/05/3-teil-neue-regensburg-bilder-von.html

Vernissage "Memento Mori" im Kunstverein GRAZ

Vorab eine Info, weil es so viele Leute immer noch verwechseln: der Kunstverein GRAZ ist ein Regensburger Verein -  und die Ausstellung hier findet natürlich auch in Regensburg statt. Daher weiterlesen!

Angekündigt wird derzeit eine Ausstellung von drei Künstlern mit dem Titel:


Memento Mori
Malerei, Grafik und Objekte

Künstler: 
Johanna Schreiner, Cordula Utermöhlen und Manfred Frömmig

Eröffnung: Freitag, 13.10.2017, 20 Uhr

Dauer 13.10 bis 04.11.2017


Der Pressetext ist spartanisch: etwas von flüchtigen Objekten, die an Vergänglichkeit erinnern, daher der Titel "Memento Mori". Ein Beispiels-Bild war keines dabei.  Aber ich habe nach den drei Künstlern gegoogelt, und was ich über die Bildersuche gefunden habe, hat mir sehr gefallen. Also könnte das eine interessante Ausstellung werden.  

KunstvereinGRAZ e. V.
Schäffnerstr. 21
93047 Regensburg
Telefon: +49-(0)941-38220319
E-Mail: info@kunstvereingraz.de
Internet: www.kunstvereingraz.de

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Artikelserie zur Gegend um die Kumpfmühler Brücke



Der Artikel über die "Stadtentwicklung rund um die Kumpfmühler Brücke - Teil 1" aus dem Juni 2016 wird auch heute noch auffallend oft aufgerufen. Bei Überprüfung stellte ich fest, dass in dem Artikel die  Verlinkung zu den Fortsetzungen fehlte. Das lag daran, dass ich die Fortsetzung erst sechs, sieben Monate später geschrieben habe.

Ich habe mittlerweile alle Artikel miteinander verlinkt. Hier ist die komplette Serie:


Und hier (z.T. neuere) Artikel speziell über das Dörnberg-Gelände


Sonntag, 1. Oktober 2017

Blick unter die Haube - was liest man gerade im Regensburger Tagebuch

Ab und zu mal einen Blick in die Statistiken zu werfen, ist ganz interessant. Wenn wenig Neues kommt, dann stöbern die Leute in alten Artikeln. Das geht meist viele Jahre zurück. 

Im Moment aber nur die letzten 3 Jahre, und mit dabei sind ein paar meiner ganz persönlichen Favoriten. Damit meine ich Artikel, in denen viel Recherche steckte, von denen ich aber gleichzeitig weiß, dass der durchschnittliche Leser sie genauso flüchtig überblättern wird, wie andere Artikel. 

Das machte mir aber noch nie was aus und ist von mir einkalkuliert. In Artikeln wie die über Alexander Borisov, Regensburger Kneipen in den 80ern oder der verschollene Hafenkanal steckt viel Herzblut, also Liebe und Zeit. Manchmal lese ich solche alten Artikel selbst nochmals durch, Zeile für Zeile,  freue mich über den Artikel und dass ich die Informationen dokumentiert habe. Das reicht mir eigentlich. 

Natürlich ist es trotzdem schön zu sehen, wenn dann solche Artikel nach langer Zeit gezielt aufgerufen werden. Ich nehme an, dann hat sich der Artikel zu den speziell interessierten Lesern durchgekämpft, denjenigen, die das Tagebuch nicht regelmäßig lesen, sondern den Beitrag über google oder facbook-Gruppen-Empfehlung finden.

Hier zwei Statistiken: die des heutigen Tags und die des heutigen Monats:


Tag (die letzten 24 Stunden)
30.09.2017 19:00 – 01.10.2017 18:00

 

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