Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Regensburger Almanach 2017 wurde vorgestellt


Das ehemalige Refektorium (Speisesaal) des Klosters St. Klara

Heute abend wurde er vorgestellt, der neue Regensburger Almanach 2017. Die Feierlichkeiten fanden im Refektorium des ehem. Klosters St. Klara statt (Kapuzinergasse/Ostengasse).

Das eigentliche Leit-Thema war: Licht und Schatten von Regensburg. Auf dieses Motto setzte der Herausgeber Dr. Morsbach seine Autorenmannschaft an.


Zu den Autoren gehörte auch Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer, die als Sozialbeauftragte die Schattenseiten der Stadt beschrieb. Wie in den letzten Jahren auch standen die Ereigenisse des vergangenen Jahres im Vordergrund. Genaugenommen von Sommer 2016 bis Sommer 2017, noch genauer von Michaeli bis Michaeli. Das ist sozusagen das Geschäftsjahr des Almanach, Redaktionsschluss ist immer der 29. September eines Jahres.



Grußwort des Hausherren, Hr. Direktor Michael Eibl (Katholische Jugendfürsorge)


Musikeinlagen der Gruppe 4 des Kinderzentrums St. Vincent

Ansprache von Herrn Roidl, GF des Battenberg Verlags (MZ Buchverlag), der Almanach-Exemplare an Frau Maltz-Schwarzfischer und Herrn Dr. Morsbach übergibt.

Autorin und Journalistin Katharina Lenz hat das schwierige "Amt" der Chronistin übernommen

Ansprache der Bürgermeisterin Getrud Maltz-Schwarzfischer

Der "Leiter" des Projekts: Herausgaber Prof. Dr. Morsbach
Themen sind neben dem 50jährigen Jubiläum der Universität auch das 50jährige Jubiläum des Donaueinkaufszentrums, das von Dr. Johann Vielberth und seinem Bruder Max Vielberth gegründet wurde. Hr. Dr. Johann Vielberth gehörte zu den Gästen.

Dr. Morsbach überreicht einen Blumenstrauß an Dr. Vielberth


Dr. Johann Vielberth (rechts)




Übergang zum gemütlichen Teil des Abends

Signierstunde für die Autoren auf der Autorenbank




Dr. Johann Vielberth

Blick nach nebenan


Die Autoren Katharina Lenz und Peter Lang (Kulturjournal) im Gespräch

Prof. Dr. Morsbach






So stellt der Verlag das Buch vor:

Regensburg sonnt sich im Glanz seiner Wohlhabenheit. Doch Sonne und Schatten sind Zwillinge, ebenso wie Reichtum und Armut, die immer gemeinsam auftreten. Der diesjährige Regensburger Almanach beleuchtet beide Seiten – Licht und Schatten einer reichen Stadt. Hohe Steuereinnahmen und Investitionen auf der einen Seite stehen Obdachlosigkeit und Bedürftigkeit auf der anderen Seite gegenüber. Wie gestaltet sich in der Breite das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben in einer solchen Stadt, die einen Aufschwung genommen hat, der noch vor 20 Jahren unvorstellbar gewesen wäre? Welche Perspektiven bieten sich Menschen mit einer chronischen Behinderung, wie gestaltet sich die kulturelle Teilhabe? Neben diesem Schwerpunktthema stehen wieder Menschen im Mittelpunkt, bekannte und weniger bekannte quicklebendige Originale und solche, die leider verstorben sind. Die Musikszene in ihren zahlreichen Facetten, die Literatur, der Sport und eine Chronik des Almanach-Jahres runden das breite Spektrum einer vielfältigen und vielschichtigen Stadtgesellschaft ab.