Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Montag, 31. Mai 2021

Ausflug nach Eichhofen

Gestern machte ich einen Abstecher nach Eichhofen, hauptsächlich, um mir die Ausstellung in der kunstmühle (bzw. der mühlen.kunst") anzusehen. Die Ausstellung war sehenswert. Was ich wegen terminlicher Probleme nicht geschafft habe, war das Künstlergespräch, das einige Stunden vorher stattfand. Ich kam also erst am Ende der Öffnungszeit.

Zur Ausstellung selbst siehe meine Vorankündigung in: https://www.regensburger-tagebuch.de/2021/05/kunst-in-eichhofen-muhlenkunst-in-der.html








Sonntag, 30. Mai 2021

Anzeigen in einer 1872er Regensburger Zeitung

Ab und zu stöbere ich in alten Regensburger Zeitungen, die ich auf google-books finde. Interessant finde ich dabei vor allem die Anzeigen. In den letzten Jahren habe ich gelegentlich schon entsprechende Beispiele gezeigt.

Vor ein paar Wochen - beim Aufräumen meines Festplattenordners "Regensburg-historisch" - stöberte ich im Regensburger Anzeiger sowie dem Regensburger Morgenblatt aus dem Jahre 1872,  und erstellte dabei folgende Screenshots für meine Leser:











Freitag, 28. Mai 2021

Ausstellung "Grenzen in der Kunst" in der Ostdeutschen Galerie




Gestern war ich zu einem längeren Besuch im "Kunstforum Ostdeutsche Galerie". Dort gibt es neben der Dauerausstellung zwei sehenswerte Sonderausstellungen, unter anderem die Ausstellung "Grenzen in der Kunst - Tschechische Kunst in drei Generationen", die ich hier besprechen will.



Grenzen in der Kunst - Tschechische Kunst in drei Generationen
22. Mai bis 15. August 2021
Kunstforum Ostdeutsche Galerie


Dabei werden die Werke von drei Künstlerpersönlichkeiten gezeigt: die 1980 verstorbene Malerin "Toyen" (alias Marie Čermínová) und die beiden zeitgenössischen Künstler Magdalene Jetelovà und Kristof Kintera. 

Bei der Zusammenstellung der drei Künstler war entscheidend, dass sie über drei Generationen hinweg die Entwicklung von Politik und Kunst in der heutigen Tschechei erlebt haben. Bei dieser Entwicklung spielten auch die Veränderung der  Grenzen eine Rolle - nach dem ersten Weltkrieg, nach dem zweiten Weltkrieg und nach dem Mauerfall. Daher der Titel.

Magdalena Jetelovà

Diese Werke dieser Künstlerin waren für mich eine angenehme Überraschung. Wobei die ausgestellten riesigen Leuchtkästen sowie die hervorragend gemachte Videoinstallation nur einen kleinen Teil ihrer Bandbreite wieder geben. Ein Blick in die Bildersuche der Internetsuchmaschine google zeigt nämlich noch viel mehr Interessantes von ihr. 

Gezeigt werden bei dieser Ausstellung vor allem Bilder, die man als eine spezielle Variante von "Land-Art" bezeichnen könnte: Mit Hilfe von Laserstrahlen zeichnet und schreibt sie direkt in die Landschaft hinein, und hält das Ergebnis mittels Langzeitbelichtung oder Film fest. 

Speziell konstruierte, riesige Leuchtkästen machen den Effekt des Laserstrahls für Besucher viel intensiver deutlich, als es gewöhnliche Fotografien machen könnten.

Die ausgestellten Werke stammen vor allem aus den Zyklen "‚Pacific Ring of Fire‘ und "Iceland project." Hier griff sie das Thema Naturgrenze und geologischen Nahtstelle auf. Der Pazifische Feuerring umgibt die pazifische Platte hufeisenförmig mit einem Vulkangürtel an der Stelle, an der die Pazifische Platte auf mehrere andere Kontinentalplatten trifft. Mit einem Laserstrahl markiert sie in Patagonien die Plattengrenze nach mathematischen Berechnungen, da deutliche Erhebungen wegen des Ewigen Eises nicht zu sehen sind. Gelegentlich "schreibt" sie mit dem Laserstrahl auch Nachrichten wie ‚Essential is visible‘ in die Landschaft oder in die sich verändernden, zum Teil einstürzenden Eisberge.

Von Magdalena Jetelovà  stammen übrigens auch die roten Säulen am Portal der Galerie. 

Man beachte, dass die Installation mit den riesigen Spiegeln im letzten Raum nicht von Kintera stammen, sondern von ihr, während die übrigen Skultpuren im Raum und im Raum davor von Kintera sind. bei meinem Besuch war allerdings die Laserprojektion nicht eingeschaltet. Die in der Frequenz von bestimmter Musik vibrierenden Spiegel sollten für ein bestimmtes Lichtergebnis sorgen. Ich denke, das Problem ist bis zu Ihrem Besuch behoben.

Die Video-Installation, bei der das Video auf die Decke projeziert wird, ist technisch erstaunlich und künstlerisch sehenswert.  Tipp: gehen Sie ans andere Ende des Raums und betrachten Sie den Film von dort aus, und nicht von der Bank in der Mitte aus.




Kristof Kintera

Eine noch größere Überraschung für mich waren die Werke von Kristof Kintera - teilweise relativ klein, teilweise riesige Skultpuren in über 4 m Größe. 

Die Werke des Künstlers, der sich selbst als Bildhauer beschreibt, obwohl er mehr Installationen und Assemblagen macht, sind schwer zu beschreiben.  Auf alle Fälle setzt er sich kritisch und leicht satirisch mit gesellschaftlichen Themen auseinander. 

Der 1973 in Prag geborene Künstler ist international bekannt. Seine Arbeiten sind in den wichtigsten Sammlungen zu finden und wurden weltweit ausgestellt, unter anderem in der Galleria Nazionale in Rom, im National Museum of Modern Art in Tokyo, im Museum Tinguely in Basel, im Haus der Kunst München sowie in Galerien und Museen in New York, Sydney, Prag und Berlin.


Beeindruckt hat mich unter anderem die 4,5 m hohe Installation "The End of Words III", das dritte und größte Werk aus einer Serie. Es geht um das Ende des gedruckten Wortes, indem er aufeinander getürmte Bücher in Beton gießt - einige davon sind aufgeblättert, einige gebogen, so als ob ihre Zerstörung kurz bevorsteht. Es erinnert an Bücherverbrennungen. Auch die riesige Lichtinstallation daneben ist faszinierend, und man sollte unbedingt die zugehörige Beschreibung lesen! Ich weiß bis heute nicht, wie er den Betonkopf in 4 m Höhe, an dem scheinbar lose die Stromkabeln hängen, "verankert" hat. 

Kunst in Eichhofen - mühlen.kunst in der Kunstmühle

Kultur lebt
Kunst, Musik und Lesungen
22.Mai bis 27.Juni 2021
Kunstmühle Eichhofen
Do 18 – 21 Uhr / Sa und So 14 – 17 Uhr


Foto Ausstellung 2018

Die Kunstmühle in Eichhofen


Schon seit dem 22. Mai und noch bis 27. Juni 2021 gibt es Kunst, Musik und Lesungen in Eichhofen, und zwar in der "Kunstmühle" unter dem Aktionstitel "Kultur lebt" (https://kultur-lebt.net/)


Öffnungszeiten der Ausstellung
Do 18 – 21 Uhr / Sa und So 14 – 17 Uhr

https://kultur-lebt.net/terminvereinbarung 


Es handelt sich um eine Aktion des BBK, der mühlen.kunst Eichhofen und des Kulturreferats des Landkreises.

Neben der Ausstellung, die jeweils Donnerstags und Samstag/Sonntag zu sehen ist, gibt es spezielle Veranstaltungen (siehe unten)

Update: Entgegen der abschreckenden Terminvereinbarungsregeln geht das Ganze recht formlos, wie mir mein Sohn mitteilte. Der war ohne Voranmeldung dort und bekam problemlos Zutritt. Die Räume sind auch viel zu groß, als dass  man mit der gewöhnlichen Besucherzahl (also außerhalb einer Vernissage) an das Limit kommen würde. 


Künstler


Weitere Veranstaltungen:


Do, 27. Mai, 19 Uhr

„Realität und Wahnsinn“ – Musikalische Lesung mit Schauspieler Martin Hofer und Musiker Heinz Grobmeier
zu Texten von Robert Walser

So, 30. Mai, 15 Uhr

Künstlerinnengespräch mit Johanna Obermüller

Do, 03. Juni, 19 Uhr

Bayerisch-böhmische Blasmusik mit Sigi Feldmeier und Herbert Pilz von den Oberlinger Musikanten

So, 06. Juni, 15 Uhr

Künstlergespräch mit Wigg Bäuml

Do, 10. Juni, 19 Uhr

„HOPE OF THE DELIVERANCE FROM THE ARTS CONGREGATION CHOIR“
Musikalische Performance von Katharina Claudia Dobner alias Frau Dobermann und Olaf Klein alias Carl Klein

So, 13. Juni, 15 Uhr

Künstlerinnengespräch mit Katja Barinsky und Gisela Griem

Do, 17. Juni, 19 Uhr

Performatives Konzert von Duo 3, bestehend aus Anka Draugelates und Kilta Rainprechter

So, 20. Juni, 15 Uhr

Künstlerinnengespräch mit Renate Christin und Hans Lankes

Do, 24. Juni, 19 Uhr

Konzert der Singer-Songwriterinnen Die Nowak (Gesang, Klavier) und ISA (Gesang, Gitarre)

So, 27. Juni, 15 Uhr

Künstlerinnengespräch mit Bettina und Heinrich Glas


Besonders neugierig bin ich persönlich auf das Künstlergespräch mit dem Künstlerehepaar Glas, die mich bei einem früheren "Tag des offenen Ateliers" begeistert haben, und ferner freue ich mich auf den Auftritt der Sängerin und Musikerin "Die Nowak", die ich im Herbst 2019 bei einem Wohnzimmerkonzert kennen lernte. Dann kam die Pandemie und es ist das erste mal, dass ich wieder etwas von ihr höre.


Aktuelle Infos gibt es unter
Siehe ferner

Donnerstag, 27. Mai 2021

Ausstellung WHITEOUT2 im Kunst- und Gewerbeverein


Im Kunst- und Gewerbeverein besuchte ich heute eine sehenswerte Ausstellung einer Künstlergruppe aus dem Raum München, die wegen der erfreulichen Inzidenz-Entwicklung nun doch geöffnet werden konnte:

WHITEOUT2

Werkschau des Künstlerverbandes NEUE GRUPPE e.V. 

22.05. - 20.06.2021


Zum Ausstellungsthema heißt es:

Als Whiteout wird jene Helligkeit beschrieben, die bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht zu beobachten ist. Aufgrund einer diffusen Reflexion des Sonnenlichts und der damit einhergehenden minimalen Leuchtdichte kommt es zu einer starken Kontrastverringerung, das gesamte Blickfeld erscheint gleichmäßig hell, was wiederum ein Verschwinden des Horizontes zur Folge hat. Boden und Himmel verschmelzen nahtlos ineinander. 

Vereinfacht ausgedrückt scheint es um die Farbe Weiß zu gehen. Und das ergibt bei näherer Betrachtung durchaus faszinierende Bilder, Strukturen, Materialien, Konzepte und Skulpturen.

Es lohnt sich auch, im Anschluss an die Ausstellung zu Hause nach den einzelnen Künstlern zu "googeln" - hier ergeben sich viele neue Eindrücke und das eine oder andere Wissenswerte. Zum Beispiel über den Begriff "Steinschnitt" (wobei ich immer noch nicht weiß, wie der Bildhauer Dieter Kränzlein das Papier bedruckt hat). 

Die Werke sind zwar auch auf der Webseite des KUG zu sehen, aber können bei weitem nicht die Betrachtung der echten Objekte ersetzen. Beim Abfotografieren der Werke gehen  zwangsläufig 3D-Effekte verloren, die Feinheit der Strukturen, die Größe, die raffinierten Farbveränderungen beim Betrachten aus verschiedenen Winkeln. 

Ausstellende Künstler: 

Mittwoch, 26. Mai 2021

Kunst geht auch bei schlechtem Wetter!

Auf geht's, Leute - lasst uns Kultur nachholen. Regensburg ist seit 4 Tagen unter 50, es braucht für Kunstbesuche keine Tests. Für Theaterveranstaltungen wird es noch verlangt, zumindest gemäß den Webseiten, aber immerhin dürfen die jetzt stattfinden.

Gestern habe ich schon die "Große Ostbayerische Kunstausstellung" im Leeren Beutel besucht, heute sah ich mir die Ausstellung "Whiteout2" im Kunst- und Gewerbeverein an. 

Morgen will ich bei der Galerie Erdel vorbeischauen , die mir versichert haben, dass sie geöffnet haben. Dort gibt es u.a. Bilder von Renate Christin im Schaulager, und die Raith-Ausstellung in der Hauptgalerie am Fischmarkt ist verlängert worden.

Vielleicht reicht die Zeit für einen Besuch im "Kunstforum Ostdeutsche Galerie". Dort gibt es neben der laufenden Ausstellung noch zwei Sonderausstellungen, und gemäß der Startseite auf deren Homepage ist geöffnet. Auch hier ist kein Test notwendig, nur Maske. Und in den nächsten Tagen will ich nach Eichhofen sehen, dort gibt es auch wieder eine größere Kunstaktion.

Große Ostbayer. Kunstausstellung
Städt. Galerie im Leeren Beutel, auf drei Etagen, freier Eintritt

Whiteout2, Kunst- und Gewerbeverein in der Ludwigstraße

In allen Fällen bräuchte man eine Voranmeldung. Das kann man aber spontan am Eingang machen, also im Grunde die Ausstellung sofort betreten - denn die tatsächliche Besucherzahl (bei meinen Besuchen meist zwei, drei) ist erfahrungsgemäß ein Bruchteil von dem, was erlaubt ist. Selbst bei der Galerie Erdel und dem Schaulager bin ich optimistisch, dass ich nicht warten muss.

Übrigens: beide Ausstellungen sind live interessanter als virtuell. Gerade die Whiteout2-Ausstellung, die sich thematisch und die Farbei weiß dreht, kommt in Abbildungen nicht zur Geltung. Da sind die faszinierenden feinen Strukturen oder dreidimensionale Effekte, die man auf dem Foto nicht erkennt. Auch bei der  Ausstellung im Leeren Beutel gäbe es entsprechende Beispiele. 

Ausgehungert wie ich bin, hätte ich am liebsten auch gleich Theater gebucht. Nicht das Open-Air-Theater, das kann man wohl vergessen, nein das Theater im DEZ. Im ehemaligen Dehner-Komplex gibt es  Aufführungen von Thurm-Theater und Statt-Theater. Und es geht mit etwas Fröhlichem los: "Loriot - die Ente bleibt draußen", eine Kooperation von Turmtheater und Statt-Theater. 

Erste Aufführung ist am 27. Mai. Gestern waren noch jede Menge Plätze frei, die kann man bequem über okticket.de bestellen. Am besten besuchen Sie die Spielplanwebseite: https://www.dezbuehne.de/ 

Dienstag, 18. Mai 2021

Covid-Tests: Bohrer oder Spucker

Teststation mit Spuck-Test in der Königstraße


Wer sich für einen Friseurtermin oder ähnlichem einen Test besorgen will, sollte sich vielleicht vorher informieren, wie der Test durchgeführt wird. 

Ich habe das letzte Woche NICHT gemacht. Ich habe mir einfach einen Termin in einer Apotheke geben lassen, bin dann dort hin, und habe dann den unangenehmsten Test meines Lebens über mich ergehen lassen. 

Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich lieber mir eine Hippie-Mähne wachsen lassen. Was hat der da so weit oben gemacht - minutenlang mein Kleinhirn inspiziert? Oder eine Wanze gesetzt?

Damit hatte ich nicht gerechnet. Von diversen Schulen weiß ich, dass es neuere Nasen-Tests gibt, bei denen man nicht so schmerzhaft weit nach oben muss. Ich bin davon ausgegangen, dass das hier auch so ist. Aber da hab ich mich geirrt.

Ich mauer künftig!

Als ich draußen auf das Ergebnis wartete, traf ich eine Bekannte. Die nickte nur. Ja, sie hätte auch eine solche Erfahrung in der Apotheke gemacht, und hätte angeblich sogar Nasenbluten in der Nacht gehabt. Sie wies mich auf eine Teststation in der Königstraße hin, wo gespuckt wird - aber dafür müsse man dann eine halbe Stunde lang anstehen.

Das wäre zwar besser, aber wegen der Wartezeit natürlich auch nicht das Wahre. Mein Test hat mich insgesamt 45 Minuten gekostet (von zu Hause bis zu Hause), mit einer zusätzlichen Wartezeit von 30 Minuten wären das 75 Minuten gewesen - für 20 Minuten beim Friseur? Ich glaube, sogar für einen Biergartenbesuch würde ich mir das zweimal überlegen.

Gut - ich weiß nichts über die anderen Teststationen, wie da die Wartezeiten sind, und ob es "Bohrer" oder "Spucker" sind -  und wenn Bohrer, ob die da tief gehen oder unten bleiben. 

Jedenfalls: erkundigt Euch VORHER.


Provisorische Verkehrsführung am Stobäusplatz


Am Stobäusplatz gibt es eine Sperrung bis Ende 2021. Grund sind Umbaumaßnahmen, hauptsächlich eine Sanierung des Straßenbelags und der Bushaltestelle.

Das bedeutet für die nächste Zeit eine neue Verkehrsführung für alle, die in die Stadt wollen oder aus der Stadt kommen. Beschrieben ist sie auf dieser Webseite der Stadt Regensburg: https://www.regensburg.de/aktuelles/baustellen/stobaeusplatz

  • Möchte man, von der Nibelungenbrücke kommend, in Richtung Westen fahren, biegt man nach dem neuen Hotel rechts in die Landshuter Straße ein.
  • Möchte man, von der Greflingerstraße kommend, in Richtung Westen fahren, so muss man erst nach links in die Weißenburgstraße und anschließend rechts in die Landshuter Straße einbiegen.
  • Möchte man, von der Landshuter Straße stadtauswärts kommend, in Richtung Nibelungenbrücke oder Greflingerstraße fahren, kann man am neuen provisorischen Knotenpunkt nach links in die Weißenburgstraße abbiegen.
Wer öfters durchfährt, hat den richtigen Umweg schon entdeckt. Ansonsten vermisse ich eine einfache Skizzierung. Der offizielle Plan dazu ist etwas verwirrend; ich habe deshalb ein paar eigene Skizzen erstellt.


1.) Wer von der Brücke her kommt und in die Stadt will


2.) Wer von der Greflinger Str. kommt


3.) Wer aus der Stadt kommt und nach Norden oder Osten will



Quelle: Stadt Regensburg, 
https://www.regensburg.de/fm/121/bauarbeiten-stobaeusplatz-c-ute-ingenieur-gmbh.pdf


Links:

https://www.regensburg.de/rathaus/aemteruebersicht/planungs-u-baureferat/tiefbauamt/aktuelle-massnahmen/umbau-und-verkehrsverbesserungsmassnahmen-stobaeusplatz

https://www.regensburg.de/aktuelles/baustellen/stobaeusplatz

https://www.regensburg.de/fm/121/bauarbeiten-stobaeusplatz-c-ute-ingenieur-gmbh.pdf



 

Montag, 17. Mai 2021

Clement Loisel ab 27.Mai im Neuen Kunstverein

Der "Neue Kunstverein Regensburg" kündigt eine neue Ausstellung an:

Eröffnung der Ausstellung von 
Clement Loisel mit dem Titel "1,50m"

am 27. Mai um 19 Uhr .

Ort: Kunstraum des Neuen Kunstverein Regensburg e.V.
Schwanenplatz 4, 93047 Regensburg

Wenn die Inzidenzwerte in Regensburg weiterhin unter 100 bleiben, will der Verein eine Vernissage mit Künstlergespräch im Freien abhalten.

Der französische Maler zeigt einige seiner ausdrucksstarken Portraits, wie es in dem PDF-Flyer heißt. Auf der Homepage steht noch nichts, aber das wird sicher bald noch kommen: http://neuerkunstverein.de/

Webseite des Künstlers: http://clementloisel.com/

Weitere Bilder vom Künstler findet man z.B. bei http://www.artcampaign.de/works/clement-loisel-paintings/

Öffnungszeiten: Do und Fr: 16 bis 18 Uhr, Sa und So: 12 bis 14 Uhr
Ausstellungsdauer: 28. Mai bis 27. Juni 2021

Samstag, 15. Mai 2021

Fundstück - Stadtamhof im Jahre 1600

Bei der Durchsicht der Plattform "bavarikon.de" auf neuere Einträge stieß ich auf ein ungewöhnliches Fundstück: ein mir bis dahin völlig unbekanntes Aquarall von Lebschée. Es wurde zwar 1870 gemalt, soll aber den Zustand von Stadtamhof im Jahre 1600 zeigen. 



Die Ansicht ist so ungewöhnlich, dass ich anfangs ein Fantasiegebilde mutmaßte. Da waren Türme, die scheinbar gar nicht existierten, und vom Dom im Hintergrund ist nichts zu sehen. Ich habe mir das Bild dann nochmal genauer angesehen, und zwar zusammen mit Martin Kempter, der zufälligerweise zu Besuch da war. Und dann entdeckten wir genug, um  sagen zu können: die Ansicht ist realistisch. 

Standort des Betrachters ist Steinweg, möglicherweise Alte Nürnberger  Straße, unterhalb der Dreifaltigkeitskirche.  

Man sieht vorne am Bildrand ein paar Häuser von Steinweg, dann die Felder bzw. das Überschwemmungsland zwischen Steinweg und Statt am Hoff, das man später als Protzenweiher-Areal bezeichnete (später Dultplatz, heute Kanal). Die scheinbare Brücke über dieses Areal ist nur die leicht erhöhte, mit Steinen befestigte Straße von Steinweg nach Stadtamhof (zum Vergleich: ein Bild aus 1809 aus Wackenreiters "Die Erstürmung von Regensburg" aus einem ähnlichen Blickwinkel, am Ende des Artikels)

Es gab damals einen Stadttor-Turm am Nordausgang von Stadtamhof, der existiert heute nicht mehr. Heute ist dort das Portal am nördlichen Ende der Straße "Stadtamhof", dort wo das Walhalla-Bockerl steht.

Der höchste Turm dahinter (in der Mitte des Bildes) ist der "schwarze Turm", der nördlichste der drei Türme der Steinernen Brücke

Links davon sind St. Mang und ganz links der Andreasstadel, rechts im Bild ist die Spitalkirche St. Katharina. Der kleinere Turm in der Mitte war mir zunächst unklar - ist ist wohl der südliche Brückturm (siehe weiter unten). 

Von Regensburg selbst sieht man offenbar so gut wie nichts.

Es wäre natürlich interessant, weitere Häuser zu indentifizieren. Aber dazu muss man alte Karten oder Ansichten besitzen. Das Material, das ich besitze, zeige ich im Verlauf des Artikels, so kann sich jeder selbst an dem Thema versuchen.

Hier ist das Bild von Lebschee in zoombarer Version: 

https://www.bavarikon.de/object/bav:HVO-OBJ-0000000HVBSB1034?lang=de

Die Quelle, die Lebschée zur Verfügung hatte,  habe ich nicht herausgefunden. Ich kenne keine vergleichbare Ansicht von Stadtamhof, schon gar nicht aus dieser Zeit. Ich habe auch ältere Gesamt-Stadtansichten durchgesehen - hat da vielleicht jemand den Bereich um Stadtamhof "vergrößert" und perspektivisch umgemodelt?. Aber es passte nichts, wie ich noch zeigen werde. Lebschee muss also eine eher unbekannte Zeichnung als Vorlage gehabt haben. Allerdings muss man sagen: es gibt einfach in den Museen oder Institutionen von Regensburg so einige historische Ansichten, die noch für das Internet digitalisiert wurden.


Ausschnitt












Donnerstag, 13. Mai 2021

Regensburg damals - Autohaus Völker und SOPI-Tankstelle in der Runtingerstraße



Anlässlich des Vatertags gibt es heute einen Artikel, der mit meinem vor sechs Jahren verstorbenen Vater zu tun hat, und gleichzeitig ein Stück jüngere Geschichte von Regensburg reflektiert - auch wenn es nur ein unbedeutendes Mosaikstück ist.

In den Fünziger und Sechzigerjahren gab es eine Sopi-Tankstelle und ein Autohaus neben dem Josefskrankenhaus: dem Autohaus Völker. 

Diese Tankstelle war nicht an der Landshuter Straße, wie ich lange Zeit vermutete, sondern in der Runtingerstraße, die damals von der Landshuter bis zur Guerickestraße durchging. Die Tankstelle war etwa dort, wo bis vor ein paar Jahren die Notaufnahme des Krankenhauses war.

Mein Vater führte die Tankstelle, als ich klein war. Soweit ich das rekonstruieren kann, muss das in dem Zeitraum um 1958 bis 1961 gewesen sein. Mein aus dem Regensburger Raum stammender Vater hatte 1956 in Stuttgart für die Gasolin als Tankwartausbilder gearbeitet. Anlässlich meiner Geburt 1957 kam er nach Regensburg zurück, führte dort anfangs eine kleine Gasolin-Tankstelle vor dem Maximilian-Hotel (doch, die gab es!) dann die Sopi-Tankstelle beim Autohaus Völker, um die es hier geht, danach ab ca 1961/62 die Tankstelle in Regenstauf und etwa um 1966 die C&C Meister Tankstelle in der Donaustaufer Straße.

Ich kann mich daran erinnern, wie ich gelegentlich meinen Vater in der Tankstelle beim Autohaus Völker besuchte. Es gab eine ovalförmige, gläserne Tankwart-Kabine, die damals verbreitet war. Von da aus sah man in einen großen u-förmigen Hof, umsäumt von Garagen und Werkstätten voller Leben. Meine "Tante B" arbeitete dort, von der ich hier schon gelegentlich berichtet habe, und ein guter Bekannter der Familie, damals ein junger Mann - ich nannte ihn Onkel Toni. Er hatte später auch an der Regenstaufer Shell-Tankstelle mit gearbeitet und es gibt ein Foto, wo er mich im Leiterwagen über das Gelände fuhr.



Nachdem ich über Regensburg zu bloggen begonnen hatte, fing ich auch irgendwann an, über diese Tankstelle zu recherchieren.

Open-Air Theater im Ostpark - ein Projekt vom Theater Regensburg


Ostpark, 8. Mai 2021



Der Arzt hat mir mehr Bewegung aufgegeben. Also bin ich drauf los geradelt, und zwar in den Stadtosten. Denn die Altstadt ist mir zu deprimierend, und im Osten gibt es wenigstens eine interessante Stadtentwicklung. 

In der Nähe der Landshuter Straße gibt es auch einen kleinen Park, den Ostpark. Der ist so versteckt, dass ich mich erst einmal in meinem Leben dorthin verirrt hatte. Den wollte ich mir nochmal ansehen - und siehe da, hier tut sich was: das Theater Regensburg baut dort eine Open-Air-Bühne. 

Und so liest sich das auf der Webseite und auf den Aushängen des Theaters.

Auf dem Gelände des Ostparks entsteht derzeit eine temporäre Bühne sowie eine Zuschauertribüne für Freilicht-Theater, auf der wir eine Bespielung mit Schauspiel und Tanz planen. 
Der Park wird die ganze Zeit über für die Öffentlichkeit weiterhin nutzbar sein – der Veranstaltungsbereich nimmt in etwa ein Drittel des Parkgeländes ein. 
Wir hoffen damit, nach Monaten der Theaterschließung, den RegensburgerInnen wieder ein vielfältiges Programm bieten zu können und gemeinsam Live-Theater unter freiem Himmel erleben zu können. Sofern es die Pandemie-Lage zulässt, sind vom 5. Juni bis 22. Juli 2021 bis zu 20 Vorstellungen geplant.

Geplant sind

"Bunbury - Ernst sein ist alles" - Komödie von Oscar Wilde
"Summertime", Tanzabend von Georg Reischl und Alessio Burani
"Trash! das Musical Varietééééé" - Der akrobatische Musiktheater Wahnsinn

(mehr dazu am Ende dieses Artikels)


Dienstag, 11. Mai 2021

cinescultura - drei preisgekrönte Dokus im Stream ab 13.

Drei cineastische Perlen für Liebhaber des spanischen Films: 13. bis 23. Mai 2021 auf www.cinescultura-stream.de

Drei hochaktuelle, preisgekrönte Dokumentarfilme aus dem Jahr 2020 exklusiv als Deutschlandpremiere für das spanische Film- und Kulturfestival cinEScultura

  • „Mujereando – El quejío de una diosa” (Carmen Tamayo)
    Orginalversion mit englischen Untertiteln
  • „Marcelino – El mejor payaso del mundo” (Germán Roda)
    Orginalversion mit englischen Untertiteln
  • „La Zaranda – Teatro inestable“ (Venci Kostov und Germán Roda) Orginalversion
Die Filme sind ab 13. Mai auf obiger Webseite gegen Bezahlung abrufbar. 

Aus der Ankündigung von cinecscultura:

Sonntag, 9. Mai 2021

Traumhaftes Gassenfest der Sozialen Initiativen 2012

Nach tagelangen Vorarbeiten habe ich ihn endlich rekonstruiert: den jahrelang verschollene Artikel über das "OstenGassenfest" der Sozialen Initiativen 2012. 

Über diesen Artikel freue ich mich ganz Besonders. Nicht nur, weil das dreitägige Fest  eines der spektakulärsten Gassenfeste der Sozialen Initiativen überhaupt war, sondern vor allem aus folgenden zwei Gründen:

  • Erstens: es ist in Covid-Zeiten schön zu sehen, wie es einmal war und bald wieder sein wird, wenn wir zusammen rücken dürfen
  • Und zweitens: es war nicht irgendeine "Party", sondern hier waren die Mitarbeiter von sozialen Vereinen und Institutionen am Werk. Also Leute, die für andere Leute da sind. Und das ist in dieser schrecklichen Zeit der Hass- und Wutmenschen eine berührende Sache.
Und deshalb veröffentliche ich den Artikel heute, und werde ihn erst in ein paar Wochen zurück datieren, damit er dann im Jahre 2012 eingeordnet ist (wo er eigentlich hin gehört)

Das Gassenfest 2012 der Sozialen Initiativen - rund um die Ostengasse (mit Nebenstraßen, Brüchnergelände, Donaulände, AAG-Sportplatz)



Das Gassenfest der "Sozialen Initiativen" umfasste den Zeitraum vom 13. bis 15. Juli 2012. Fotos habe ich nur vom dritten Tag, also dem Sonntag. 

Die ersten drei Gassenfeste der S.I. fanden um den Bismarckplatz herum statt, das war 2005, 2006 und 2008. 2010 wurde das Fest erstmals in der der Ostengasse veranstaltet und "OstenGassenfest" genannt. Auch das diesjährige Fest, 2012, fand in der Umgebung der Ostengasse statt.

Das Highlight am Freitag abend

Der Eröffnungsabend bot als Highlight das Entzünden hunderter Kerzen als längste Aidsschleife der Welt. Damit wurde an der Donaulände  ein Zeichen der Solidarität für über 34 Millionen Menschen gesetzt, die weltweit mit HIV/AIDS leben. Start war am Freitag (13.07.) um 16:00 Uhr am Stand an der Donaulände und es wurde bis zum Ende gestrickt (Fotos siehe Webseite)

Die 5 Bühnen

Es gab fünf Bühnen mit jeweils dreitätigem Programm, am Donaumarkt (Brüchnergelände/Rasenplatz), Donaulände, zweimal in der Ostengasse und am Schwanenplatz. 

Neben Musikauftritten und Tanzmöglichkeiten auf der Tanzbühne gab es z.B. auch eine Walking Act-Performance vom Rythumstheater: 12 Regensburger(innen) präsentierten den aus Südafrika stammenden Gumboot-Dance, der an das bayerische Schuhplattln erinnern soll.

Der Kunst-Parcour

Es gab einen Kunst-Parcours durch die Ostnerwacht. Stationen waren Minoritenkriche, Galerie Raumstatt, Österreicher Stadel. 

Durch das Projekt "fenetres imaginees" (" Bilder malen im Außenraum") der Künstlerin Fanny Jacquier wurde das Viertel ferner selbst zur Straßengalerie. Der Name täuschte - es ging nicht um die Illumination von Fenstern, sondern das Verwenden von zugemauerten Blindfenstern für Bilder oder Graffiti. Infos und Flyer zum Kunst-Rundgang gab es auf der Website der Künstlerin unter www.blindfenster.de

Der Österreicher Stadel öffnet für das OstenGassenfest erstmalig und einmalig seine Pforten. Dort ist (war) das Depot des Historischen Museeums der Stadt Regensburg und der Bürger hatte die Chance, die dort lagernden und schön ausgeleuchteten Gegenstände anzusehen.  Außerdem durften regionale Künstler und Kreative diese  Kulisse nutzen, für eine Mischung aus Ausstellung, Eat Art-, Licht- und Medieninstallationen.

Vor dem Stadel  gab es Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene und die Demonstration, wie Büttenpapier geschöpft wurde.

Die Minoritenkirche öffnete an diesem Wochenende ihre Tür zum Schwanenplatz hin. Dort gab es dieses Jahr die  "Große Ostbayerische Kunstausstellung 2012" mit dem Titel "IM BILDE"

Galerie Insinger - Kempf-Ausstellung auf 30. Mai verschoben

 


Die Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Günther Kempf, "Tupilaqen", wird auf den 30.Mai 2021 verschoben.

Webseite: http://www.galerie-distelhausen.de/111-0-2021.html

Kempf war schon oft Gast in der Galerie in Distelhausen. Diesmal werden ausschließlich Holzskulpturen gezeigt, die sehr stark von afrikanischen Figuren und Skulpturen der grönländischen Inuit (Tupilaq), aber auch, wie der Titel der Ausstellung  andeutet, von heimischen Legenden beeinflußt sind.

Die Ausstellung ist mittlerweile aufgebaut und sieht wirklich sehr interessant aus. Ich hoffe, es kommt zu einer Lockerung, so dass eine Vernissage stattfinden kann. Ersatzweise ist eine virtuelle Online-Ausstellung vorgesehen.



Wikipedia:

Das Kalaallisut-Wort Tupilak (oder Tupilaq, Plural Tupilait) bedeutet Seele oder Geist eines Verstorbenen und umschreibt heutzutage eine meist nicht über 20 Zentimeter große, überwiegend aus Walrosselfenbein geschnitzte Kunstfigur mit verschiedenartiger, ungewöhnlicher Gestalt. Diese Skulptur stellt eigentlich ein mythisches oder spirituelles Wesen dar; gewöhnlich ist sie aber wegen ihres grotesken Aussehens zum reinen Sammelobjekt geworden.

Große Ostbayerische Kunstausstellung 2021 - vorab online, hoffentlich bald in echt





Im Dreijahres-Turnus finden die Jahresausstellungen des BBK an drei wechselnden Orten statt: Städtischen Galerie „Leerer Beutel“, in den Räumen des Kunst- und Gewerbevereins Regensburg oder Kulturviertel Deggendorf.

Dieses Jahr ist die Städtische Galerie im Leeren Beutel dran. Die Ausstellung ist auch schon aufgebaut, aber natürlich noch nicht zugänglich. Allerdings verweist der BBK auf eine Panorama-Präsentation, die Wolfram Schmidt realisiert hat, und zwar auf:

https://www.wsfoto.de/panorama/GOK2021/index.html

Auf der Suche nach mehr Informationen zur Ausstellung fand ich folgenden Textbeitrag auf der facebook-Seite des BBK: 

Es handelt sich um keine Themenausstellung oder gar eine kuratierte Schau mit Werken aus Malerei, Grafik, Plastik, Objektkunst, Fotografie und Installation. Diese Präsentation will das breite Spektrum des Kunstschaffens der Region abbilden und einen Überblick über die aktuellen lokalen Kunsttendenzen geben und sie bewusst nebeneinander stehen lassen. 
Die aktuelle Ausstellung ist auch Plattform für neue und junge Talente, die erstmals mit Arbeiten präsent sind. Die Vielfalt der Positionen und Herangehensweisen ist somit extrem breit gefächert und plural wie die jeweiligen Aussteller-Persönlichkeiten.

Danke an die Galerie artspace Erdel, die auf ihrer facebook-Seite einen entsprechenden Hinweis brachte. Das Ganze wäre sonst an mir vorbei gegangen

Mittwoch, 5. Mai 2021

Impressionen und Entwicklungen in Regensburg - diverse Spaziergänge

Hier zeige ich Fotos aus Spaziergängen oder Spazierfahrten der letzten Wochen. Impressionen, die vor allem  Stadtentwicklung widerspiegeln. Vom Hendlwirt am Dultplatz bis zum Wohnprojekt "Kunstpark" am LERAG-Gelände ... und noch weiter.

1.5.2021: 

Auf dem Dultplatz, gegenüber dem Testzentrum, bietet Dult-Festwirt Michael Hahn Hahn-Zelt-Schmankerl zum Mitnehmen an. Dult-Hendl, Würstl  und erstaunlicherweise sogar vegetarische Produkte - die ich irgendwann mal probiere, wenn ich genug Kleingeld dabei habe.

 Ich traf dort Bekannte aus Regenstauf, die eigens deswegen in die Stadt gefahren waren. Vorher war Michael Hahn mit seinem Stand vor dem Haus der bayerischen Geschichte; nachdem dort der Lizenzzeitraum abgelaufen war, wechselte er hierher. Wo er ja eigentlich normalerweise auch vertreten wäre - nur etwas größer.

Ich genehmige mir eine Knackersemmel ohne alles.

1.5.2021



30.04.2021 - Spazierfahrt mit dem Rad

In der Wahlenstraße sehe ich endlich das neue Cafe vom ehemaligen Moccabar-Betreiber.  Das "Kafféehaus", wie es heißt, mit Barbetrieb, betrieben von Isak Hajzera hätte eigentlich im November öffnen sollen. Aktuell ist das Cafe für To-Go-Verkauf zugänglich, und zwar Montag bis Samstag. 35 Plätze und 25 Freisitzplätze sind künftig vorhanden;  vorgesehen ist gemäß einem Zeitungsbericht: Frühstück, mittags Pasta und Suppe. Ein Blick ins Innere zeigt: hier könnte man sich wohlfühlen. 

"Kaffeehaus" in der Wahlenstraße