Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Donnerstag, 29. Januar 2015

Herbstliche Impressionen im Dörnberg-Gelände

Der Kunstverein GRAZ hatte hier seine Geburtsstätte, in einem verlassenen Stellwerkhaus.   Die Ladehofstraße ist in der Nähe, und der Dörnbergpark. Gleise gingen hier früher durch das Gelände, das seit Jahren auf die Neubebauung wartet. "Das Dörnberg" nennt man das neue Stadtquartier, kein Witz, so heißt es auf der Webseite "das-doernberg.de".  In einer facebook-Gruppe hat sich ein einstmaliger Verschreiber zum neuen Spitznamen entwickelt: "Das Dönerberg". Kann man sich besser merken.

Das "Dönerberg"-Gelände

Im Frühjahr 2014 wurden jetzt die Gleise entfernt, das Grundstück gerodet. Ich dachte, jetzt beginnt die Bebauung. Aber wieder nicht.

Im Herbst 2014, genaugenommen am 1. November, zeigte ich einem Regensburg-Besucher die Stadt und unter anderem auch dieses Gelände, dessen Zustand ich bei dieser Gelegenheit dokumentieren wollte.

Die Stimmung habe ich in folgenden Fotos eingefangen:




das ehemalige Kunstverein GRAZ-Gebäude, es wurde 2008 aufgegeben.




Hinter dem Gebäude: ein Bett. War letzten Herbst noch nicht da, offenbar ist jetzt das Haus innen geräumt worden.

Düse Weintrauben schmöcken gar vorzüglich













Panorama-Foto-Montage







Yorki in der Dreck-Pfütze. Na super.




Deine Spuren im Schlamm, die ich gestern noch ... äh ...



Das alte Stellwerkhaus, bis 2008 als Vereinsgebäude für den Kunstverein GRAZ benutzt. Der Namensgeber für den von Jürgen Huber und anderen Künstlern gegründete Verein stammt von dem Hinweisschild an der Gleisstrecke: "GRAZ", hier ging die Bahnstrecke nach Graz.



Sonnenuntergang am "Dönerberg" - im Hintergrund die Skyline von Regensburg-Manhattan, also Königswiesen