Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 10. Juli 2016

Wir warten sehnsüchtig auf den Schlachthof-Kneitinger


Das denkmalgeschützte Haus im Schlachthof ist ziemlich fertig. Bald eröffnet hier der Kneitinger, der die Gaststätte übernehmen soll, sein Wirtshaus. Und wir warten sehnsüchtig. Es gibt ja nichts in unserem Viertel. Keine ernsthaften Cafes, kaum Lokale. Keinen Biergarten. Das trotz explodierender Zahl an Wohnungen.

Die einzige Hoffnung in jüngster Zeit für einige von uns Ost-Anwohnern war die Wiedereröffnung des Chaplin, aber das hat dann auch  nicht so recht geklappt. Entweder überfüllt, oder man wartete 45 Minuten auf Verköstigung. Außerdem ist das noch zu wenig, und es ist nicht wirklich "im Osten". Also wird es Zeit für den Kneitinger.



Bei der Gelegenheit bin ich noch mit yorki durch das Schlachthofareal, äh, Marina-Quartier, und habe den Fortschritt begutachtet. Donnerlutt, ging das alles schnell. Hinten an der Babostraße haben sie angefangen zu bauen, aber im östlichen Teil haben die Baufirmen alles überholt. Wo gerade noch leere Flächen waren, sind jetzt bezugsfertige bzw. bewohnte Häuser.



Dieser schöne Anblick wird irgendwann auch der Vergangenheit angehören.















Hier sieht man die alte, denkmalgeschützte Decke des Schlachthofgebäudes.