Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Montag, 22. Dezember 2014

Stadtmaus Adventsmarkt im Spitalgarten

Eigentlich wollte ich in Stadtamhof nur eine kleine Runde mit Yorki drehen, bevor ich zu meinen Eltern fahre. Aber es wurde ein längerer Besuch im Weihnachtsmarkt im Spitalgarten draus. Mit Essen, Trinken und einem überraschenden Wiedersehen mit sympathischen Leuten, die ich erst im Laufe des Jahres kennengelernt hatte.

Da ich keine Kamera mitgenommen hatte, musste ich notfall-halber mit der eingebauten Kamera meiner neuen Smartwatch fotografieren. Die erlebte somit gleich ihren ersten Härtetest.

Kurz nach dem Mittagessen war es noch nicht so verstopft. Allerdings musste ich warten, bis mal die Fotostrecke ein bisschen frei war. http://www.weihnachtsmarkt-deutschland.de/regensburg-spitalgarten-weihnachtsmarkt.html



Erfreutes Wiedersehen mit der sympathischen Dame, die beim Sommerkino auf der Wöhrdinsel die Creperie führte - und meinen Hund verwöhnte. Sie hat übrigens einen ähnlichen, einen Yorkshire Terrier. Smartphone-sei-Dank kann man gleich Fotos zeigen.


http://www.regensburger-tagebuch.de/2014/07/super-idee-open-air-kino-am-unteren.html


 Und wer lief mir noch über den Weg? Der Brunnerwirt. Der fühlt sich hier ganz dahoam. Der Regensburger Schauspieler Roger Wilhelm (Brunnerwirt im dahoam-ist-dahoam) hatte sich vor einem Jahr einen Traum mit einer eigenen Churreria erfüllt, dies allerdings nur in den Wintermonaten in untergemieteten Räumen der Stadtamhofer Eisdiele.

Nun hat er die Churreria in einer Adventsmarkt-Bude realisiert. Er ist begeistert von der Stimmung hier - alle seien eine große Familie. Kann ich mir vorstellen.

Da jung Brunnerwirt von "dahoam" - Schauspieler Roger Wilhelm betreibt mit Begeisterung seine Churreria, diesmal als Weihnachtsmarkt-Bude

http://www.regensburger-tagebuch.de/2014/02/der-brunner-wirt-im-el-churrado-dahoam.html











 







Das aus Holz erstellte Kinderkarussel wird über Pedale mit Körperkraft angetrieben


Nanu? Hab ich da ein Selfie gemacht?
Ha, nein, Selfie geht gar nicht, wenn man die Uhr am Arm hat, während man fotografiert. Man müsste sie abnehmen. Und hat dann aber keine Kontrolle, denn die Kamera ist an der Seite, und man kann nicht gleichzeitig in die Kamera und auf das Display sehen.

Die neue Simvalley-Smartwatch-Kamera ist kein Ersatz für die Spiegelreflex, auch nicht für das normale Galaxy-Tab-Handy. Letztere hätte ich auch dabei gehabt, aber ich wollte gleich mal einen Härtetest der Minikamera durchführen. Wie lang hält der Akku, wie ist die Bedienung, die automatische Helligkeitsanpassung, der Weißabgleich. Ergebnis: umständlich, aber es geht. Wirklich nur für den Notfall geeignet. Alle Bilder musste ich nachbearbeiten - die Sättigung (Farben) war zu hoch, meist ein Blaustich drin, viele Bilder waren verdreht. Das Format ist quadratisch, wie die Uhr. Und bei schlechten Lichtverhältnissen kommt sie schnell an ihre Grenzen.


Folgende Fotos über die Smartwatch-Kamera sind natürlich nicht mit der Smartwatch gemacht, sondern mit meiner Spiegelreflex.









Eine Uhr, mit der man immer rechnen kann? Na ja, solange der Akku hält.





Zusammen mit einem Bluetooth-Keyboard habe ich mit dem Tippen keine Probleme