Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 15. November 2025

Internationales Festival Fotografischer Bilder - Städtische Galerie

Internationales Festival Fotografischer Bilder
Ausstellungen in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel
20. November 2025 – 6. Februar 2026



Symposium: 20. – 23.11.2025 | Vortrag: 23.11.2025
Podiumsgespräch »Fotografische Bilder in der Bildung« im Degginger: 24. November 2025

Gegründet von Martin Rosner und Andy Scholz, wird das Festival 2025 zum vierten Mal eröffnet und stellt die Bedeutung sowie die Auseinandersetzung mit fotografischen Bildern in den Mittelpunkt. Also Bilder, die durch Fotografie entstehen, nach Fotografie aussehen oder sich als fotografisch behaupten. Dieses Jahr steht im Vordergrund, was als »echt« oder »konstruiert« wahrgenommen wird und wo die Grenzen zwischen Faktizität, Mode und Inszenierung verlaufen. Dabei wird das Symposium von Ausstellungen begleitet, die zeitgenössische Positionen renommierter Künstlerinnen und Künstler sowie der Ostkreuzschule Berlin präsentieren.

Referentinnen und Referenten sowie Künstlerinnen und Künstler (Auswahl): Dr. Annekathrin Kohout (Leipzig), Dr. Jule Schaffer (Halle/Saale), Dr. Anja Schürmann (KWI Essen), Andrea Holzherr (Magnum Paris), Prof. Christine Erhardt (Kunsthochschule Kiel), Pola Sieverding (Berlin), Andrea Grützner (Dresden), Estefania Landesmann (Buenos Aires), Sabine Meier (Le Havre), Dr. Katharina Günther (Köln), Inka Schube (Sprengel Museum Hannover), Ostkreuzschule Berlin.

Donnerstag, 13. November 2025

White Noise - Fotoausstellung in der Galerie Lesmeister

Die Galerie Isabelle Lesmeister eröffnet am Mittwoch, den 19. November die Gruppenausstellung WHITE NOISE mit den vier Fotokünstlern Roberto Ghezzi, Nicola Hackl-Haslinger, Uwe Langmann und Hannah Schemel.

WHITE NOISE
Roberto Ghezzi | Nicola Hackl-Haslinger | Uwe Langmann | Hannah Schemel
20.11.2025 - 21.02.2026

Vernissage: Mittwoch, 19. November 2025, 19.00 - 21.00 Uhr
Nicola Hackl-Haslinger, Uwe Langmann und Hannah Schemel sind anwesend.
Einführung: Dr. Isabelle Lesmeister im Gespräch mit den Künstlern
Ausstellung: 20. November 2025 - 21. Februar 2026

White Noise ist eine Partnerausstellung der diesjährigen Ausgabe des Internationalen Festivals Fotografischer Bilder in Regensburg.

Mittwoch, 12. November 2025

Letztes diesjähriges Höflinger Schlosskonzert am 14.12.2025 mit Lorenz Kellhuber


Schloss Höfling


Für die Höflinger Schlosskonzerte braucht man eigentlich keine Werbung zu machen . Das nächste Konzert am Sonntag, den 23.11.2025 zum Beispiel, mit den Geschwistern Ania und Sophie Druml, ist bereits seit längerem ausverkauft. Veranstaltungshinweise in diesem Blog dienen also eher als Tipp für meine Leser, damit man sich rechtzeitig Karten reservieren kann.  

Und so erlaube mir daher auf das letzte Konzert in diesem Jahr hinzuweisen, das am 14. Dezember 2025, 15 Uhr, statt findet. Dabei wird Lorenz Kelluber zu hören sein, der sich als Jazz-Pianist mit seinen Improvisationen einen Namen gemacht hat. Er spielt Musik zu Bildern von Giuseppe Donnaloia, die bereits in der Galerie am Watmarkt zu sehen waren.

Höflinger Schlosskonzert
14. Dezember 2025, 15 Uhr

Lorenz Kellhuber, Klavier
Giuseppe Donnaloia, Aquarelle

Freie Improvisation - Der Klang der Farben, im Zusammenspiel mit Werken des Malers
Giuseppe Donnaloia.


Alle Informationen zu den Konzerten finden Sie auf der Website von Schloss Höfling.

Karten können wie immer online, sowie bei allen Vorverkaufsstellen von OkTicket erworben werden.
Tageskasse je nach Verfügbarkeit. Schlossherr Contantin Walderdorff bittet um Verständnis dafür, dass das Schloss selbst keine Kartenreservierungen entgegennehmen kann.

Die  Höflinger Schlosskonzerte haben traditionellerweise ein karitatives Element. So heißt es bei der Einladung:

Schloss Höfling unterstützt seit mehreren Jahren die José Carreras Leukämie-Stiftung.
Ab sofort unterstützen wir im gleichen Maße die Leukämiehilfe Ostbayern sowie die Kuno Stiftung. Alle Spenden werden zu gleichen Teilen aufgeteilt. 
In den Konzertpausen werden kostenlos Getränke und kleine Speisen angeboten.
Für eine kleine Spende zu Gunsten der Stiftung sind wir sehr dankbar.




Lorenz Kellhuber:

https://www.lorenzkellhuber.com/
Und natürlich  zahlreiche youtube-Videos.

Sonntag, 9. November 2025

Bericht von der Vernissage „Observationen“ im Kunst- und Gewerbeverein



Von links: die beiden Künstler Peter Gigglberger und Wolfram Schmidt, dann
Wilma Rapf-Karikari  und Dr. Antonia Kienberger



Am Freitag, den 7. November 2025, eröffnete im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg die Ausstellung „Observationen“ mit Werken von Peter Gigglberger und Wolfram Schmidt. 

Die Ausstellung ist Teil des diesjährigen Festivals der Fotografie und damit eingebunden in das umfangreiche Rahmenprogramm (siehe: https://festival-fotografischer-bilder.de/)

Bereits kurz vor 19 Uhr waren die Räume im ersten Stock bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Besucherandrang war enorm – erfreulich für die Künstler, aber auch ein Zeichen, wie sehr die beiden Künstler  in der Regensburger Kunstszene geschätzt werden.

Die Begrüßung übernahm Wilma Rapf-Karikari, 2. Vorsitzende des Kunst- und Gewerbevereins. 

Anschließend führte Dr. Antonia Kienberger, Mitglied der Vorstandschaft, in die Werke und das Konzept der Ausstellung ein.

Malerei und Fotografie – zwei Sichtweisen, ein Thema

Das Erstaunliche an dieser Doppelausstellung ist die überraschende Nähe zwischen den beiden Werkgruppen, und das hörte man in den anschließenden Gesprächen sehr oft. Obwohl es sich einerseits um Fotografien (Schmidt) und andererseits um Gemälde (Gigglberger) handelt, ähneln sich die Arbeiten in ihrer Stimmung und Bildsprache. Beide Künstler beobachten Spuren, Oberflächen und Transformationen – mit unterschiedlichen Mitteln.

Gute Resonanz

Die Besucher waren beeindruckt, die Resonanz sehr gut. Viele verweilten lange vor den großformatigen Bildern, die in den hohen Räumen des Kunst- und Gewerbevereins wunderbar zur Geltung kamen.

Ich habe mich besonders für Wolfram Schmidt gefreut, den ich seit vielen Jahren sowohl als Betreiber eines Fotostudios (bei dem ich meine Werke vergrößern lasse) als auch als engagierten Fotokünstler kenne. Denn seine so genannten "Spurenbilder" kommen erst in großformatigen Drucken so richtig zur Geltung, und das erlebt man natürlich nur selten - zuletzt bei einer Gemeinschaftsausstellung im DEZ im Sommer, wo ein paar Bilder zu sehen war. Aber nur die riesigen Räume des Kunst- und Gewerbevereins machten es möglich, so unglaublich viele große Werke zu hängen

Und das gilt auch für die ebenfalls großformatigen Bilder von Gigglberger. Peter Gigglberger ist vielen Regensburgern auch als Leiter der „Stadtkunst“ in der Prüfeninger Straße bekannt. Diese private Akademie mit Werkstätten, Galerie und Ateliers wurde bereits 1992 von Susanna Bauer-Gigglberger und Peter Gigglberger gegründet und prägt seitdem das künstlerische Leben der Stadt.

Wolfram Schmidt wiederum ist nicht nur als Fotograf aktiv, sondern auch seit vielen Jahren Hausfotograf des Kunst- und Gewerbevereins und mittlerweile auch engagiertes Vorstandsmitglied des Neuen Kunstvereins Regensburg.

Fotos

Leider hat sich bei mir während der Veranstaltung meine SD-Karte verabschiedet – daher kann ich diesmal nur ein paar Handyfotos zeigen, die ich eine halbe Stunde vor und eine viertel Stunde nach den Ansprachen machte


Making of: Thomas-Wiser Adventskalender 2025




Originalvorlage und Kalendermuster



Der Verkauf läuft gut, und aktuell sind noch einige Kalender da. Der Verkaufsstart für den beliebten Adventskalender des Thomas-Wiser-Fördervereins war am 25.10. beim verkaufsoffenen Sonntag in Regenstauf und wir (vom Förderverein) waren mit dem Verkauf zufrieden.

Wie schon in den Vorjahren geht der Verkauf im November weiter, und wir sind guter Hoffnung, dass wir auch dieses Jahr die Kalender bis Ende November unter die Leute gebracht haben. Falls nicht, werden wir die restlichen Kalender am nächsten verkaufsoffenen Sonntag in Regenstauf (30.11.25) an unserem Stand anbieten.

Im Moment ist der Kalender in der Verwaltung des Thomas-Wiser-Hauses selbst erhältlich, das uns bei dieser Aktion freundlicherweise unterstützt:
  • Thomas-Wiser-Haus, Hauptstraße 11, 93128 Regenstauf,
    Verwaltung (gleich beim Eingang)
    Geschäftszeiten: Mo-Do bis 7.30 bis 17 Uhr, Freitag 7.30 bis 13 Uhr
    09402-93020,
Der Kalender

Die meisten Regenstaufer kennen den Kalender sehr gut und verfolgen ab dem 1. Dezember täglich die Gewinnlosnummern auf der Homepage des Fördervereins.

Wer den Kalender nicht kennt: der Schokokalender kostet 10 Euro und dient einem guten Zweck, zusätzlich erhält man durch eine aufgedruckte Nummer die Möglichkeit, über Verlosungen für die einzelnen Adventskalendertage Gewinne zu bekommen. Standard sind Einkaufsgutscheine oder Erlebnisgutscheine im Wert ab 30 Euro.  Hauptgewinn ist ein Paket von DEZ-Einkaufsgutscheinen im Wert von 500 Euro. 

Weitere Informationen über den Kalender findet der Leser in meinem Artikel vom Oktober: https://www.regensburger-tagebuch.de/2025/10/thomas-wiser-adventskalender-am.html und auf der Startseite des Fördervereins.


Making of

Ich möchte an dieser Stelle etwas über die Entstehung des Kalenders erzählen. 

Gestaltet wurde der Kalender diesmal von der Gruppe "Villa Kunterbunt". Es handelt sich um eine Wohngruppe von Kindern, die aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen ein besonders intensives Betreuungsangebot benötigen (https://www.thomas-wiser-haus.de/projekte/villa-kunterbunt/)

Die mir übermittelte Vorlage hatte ungefähr DIN-A-3-Größe und ist eine liebevoll und aufwändig gestaltete Collage,  mit eigenen gemalten Elementen oder gruppeneigenen Foto-Ausschnitten. 

Leider geht die Dreidimensionalität beim Abfotografieren und Übertragen in das notwendige jpg-Format (das man für die Herstellung benötigt) etwas verloren, genauso wie man die glitzernden Element nicht mehr so gut erkennen kann.

Auch die Verkleinerung auf das circa DIN-A-4 große Kalenderformat bewirkt, dass man die vielen Details leicht übersieht. 

Wer das Original in der Hand hat, erkennt den Aufwand und die Liebe, den die Kinder in dieses Projekt gesteckt haben. Und das möchte ich in diesem Beitrag würdigen. Vielen Dank an Ursula Winter und die Kinder der Gruppe "Villa Kunterbunt".