Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Mittwoch, 5. August 2015

Sommer-Serenaden im Herzogpark - ab heute abend

Die beliebte Konzertreihe bei romantischem Kerzenlicht im abendlichen Herzogpark findet heuer im 15. Jahr statt.




Der bekannte Regensburger Gitarrist Milorad Romic brachte vor 15 Jahren die Idee und Initiative dazu ein und in Kooperation mit dem Naturkundemuseum am Herzogspark entstand dieser Dauerbrenner
Er spielt Musik aus verschiedenen Epochen und Ländern, von Klassik bis Romantik und Folk auf der Gitarre und seinem neuen Lieblingsinstrument, dem Old-Time-Banjo, teils solistisch, teils zusammen mit verschiedenen Gastmusikern. Die Darbietungen haben lockere und fröhliche Atmosphäre, und ebenso die launigen Kommentare und Informationen, die Milorad Romic zur Musik gibt. Wir laden Sie ein, einen entspannten Sommerabend in einem der schönsten Regensburger Parks zu erleben (bei ungünstigem Wetter im klassizistischen Museumssaal, in stilvollem Ambiente und bei bester Akustik)

Nur 3 Termine, wie jedes Jahr:


  • Mittwoch 5. August
  • Samstag 8. August
  • Mittwoch, 12. August


Zeit: 20:00 – 22:00
Kosten: 15,-/ erm. 12,-


Eintritt über Naturkundemuseum

Siehe:

Und hier ein Ausschnitt aus meinem Interview mit Milorad Romic, den Serenadenabend betreffend:

Du machst verschiedenste Konzerte und Auftritte und spielst mit allen möglichen Leuten. Eine Dauereinrichtung ist anscheinend die Serenade im Herzogspark geworden, wie kam es dazu?

Ja, das war ein Überraschungserfolg, und ein Dauer-Renner. Vor 15 Jahren, da fing das alles an. Es war eine Idee von mir, und Herr Dr. Wunderer, der Leiter vom Naturkundemuseum ermöglichte das - die Serenade im Herzogspark.

Das war so ein Erfolg, dass wir es das Jahr darauf nochmal versuchten, und ich dachte - na ja, so toll wie beim ersten Mal, kann das nicht wieder werden. Wahrscheinlich sind die damals Interessierten schon gesättigt. Außerdem gibt und gab es jedes Jahr mehr und mehr Konkurrenz mit Open-Air-Veranstaltungen, vor 15 Jahren war das anders. Aber das nächste Konzert war wieder ein Riesenerfolg. Und die ganzen 15 Jahre hindurch waren die Veranstaltungen  voll. Und zwar jeweils alle drei Tage. Wir haben ja immer 3 Konzerte hintereinander gemacht, z.B. Mittwoch-Samstag-Mittwoch, und auch am jeweils dritten Tag war alles voll.

Das Gute an diesem Open-Air-Projekt ist ja auch, dass man in den Saal im Naturkundemuseum ausweichen kann,  ein  historischer Saal mit wunderschöner Atmosphäre. Da mussten wir in den 15 Jahren nur ein paar mal ausweichen.

Quelle: - http://www.regensburger-tagebuch.de/2015/03/interview-mit-dem-musiker-milorad-romic.html