Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 30. Mai 2009

Regensburg zwischen Rotterdam und Schwarzem Meer - Plausch im alten Hafen

Ursprünglich erschienen am 30.5.09;
Text-Rekonstruktion aufgrund eines sql-dumps, Februar 2016, 
Rekonstruktion der Bilder und Zuordnung zum Text im März 2016 :

Ein Besuch auf dem in Regensburg ankernden Transportschiff "Tamri".



Eigentlich wollte ich mit Yorki nur ein bisschen im alten Hafen spazieren gehen, etwa dort, wo das Kulturzelt sonst residiert, und ein paar Fotos vom Dom schießen. Der Steuermann  des dort vertäuten Frachters grüßt uns winkend und ich frage ihn, ob ich mir mal das Schiff ansehen kann. Darauf erfolgt prompt eine Einladung und Führung durch das Schiff.


Hier regiert der Steuermann

Nach der Einladung, an Bord zu kommen, müssen wir erst mal unsere Schwindelfreiheit beweisen. Da das Geländer vorübergehend fehlte, war das Geländerseil am Laderaum befestigt.





Dieser Holzstapel muss in den nächsten Tagen aufgeladen und zum Schwarzen Meer gebracht werden. Heute ist Sonntag, da geht nichts, darum müssen die beiden die Zeit totschlagen.








Der Kapitän  und sein Steuermann

Ein weiterer Matrose. Sieht aus wie ein Hund.


Blick flussabwärts, Richtung Osten. Rechts der Bayernhafen


Blick von der Brücke flußaufwärts zum Dom; dazwischen die Nibelungenbrücke.

Einblick in die Brückentechnik

Die Brücke ist tagsüber der Lebensraum, also muss er wie ein Wohnzimmer ausgestattet sein.



Im Teleobjektiv sehen die beiden Schiffe viel kürzer aus.

Die lokale Karte ist in Deutsch. Damit muss der rumänische Steuermann, der nur gebrochen Deutsch spricht, klar kommen.




Die Spitze des Begleitschiffs, dem "Leichter", ganz am anderen Ende im Vergleich zur Brücke. Hier ein Blick unter die Nibelungenbrücke hindurch - zu sehen ist die Hengstenbergbrücke und dahinter die Steinerne Brücke.


Der Leichter, rechts davon (flußabwärts) kaum sichtbar das eigentliche Transportschiff.


Fotos von gegenüber, also der Wöhrdinsel-Spitze