Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Montag, 25. März 2013

Ein eisiger Hauch von Frühling durchweht Regensburg

Nach dem Aufräumen der Galerie-Eröffnungsfeier-Reste und nach den wochenlangen Vorbereitungen dazu spaziere ich erschöpft aber glücklich durch die Stadt, mit Yorki als Begleitung. Es ist Sonntag morgen, die Sonne spitzt durch, und es ist eiskalt. Gefühlte minus 15 Grad. Schuck, wie heiß das ist!



Trotzdem füllt sich langsam aber sicher die Stadt. Nur sitzt diesmal niemand auf den Außensitzen der Cafes. Das ist erstaunlich, denn normalerweise schnappen sich die Regensburger auch im Dezember jeden Stuhl, sofern die Sonne lacht.



Die Leute sind froh, dass kein Vermummungsverbot wie in Frankreich existiert.

Yorki rennte, damit er nicht friert.

Diese berühmte Figur in der Waaggasse kann nicht rennen, friert sich also den Popo ab

Die nördliche Wetterfigur auf dem alten Rathaus zeigt den eisigen Wind an


Husch, husch nach Hause, in's Warme.



Eis oder Schokolade - ein Interview mit den Leuten im Diba Chocolade

Im Diba Chocolade wärme ich mich bei einem Cafe Latte auf und unterhalte mich mit der Betreiberin Nili Pezeshki und den Mitarbeiterinnen. Mir ist aufgefallen, dass Leute Eis kaufen, und nicht etwa Schokolade, wie ich vermutet hätte. Das wird bestätigt. Lediglich gestern gab es einen Einbruch beim Eisverkauf, aber heute ist schon wieder begehrt.











 Und so friert die Stadt

Am Haidplatz: Stühle gekippt



Gesandtenstraße: Leute vermummt


In dieser Passage kann man schon mal sitzen, auch wenn es kalt ist