Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Samstag, 10. Mai 2014

Tipps für Panoramablicke auf Regensburg



Wo spazierengehen, wenn man mal einen Überblick über Regensburg haben will. Einen Panorama-Blick, also, und nicht immer nur Cappuccino-Tassen rechts und links.

Da gibt es klassischerweise zwei Stellen, eine von Norden, dem Dreifaltigkeitsberg, und eine eher unbekannte von Süden, in der Nähe des Fernsehturms. Diese waren schon in den letzten Jahrhunderten beliebte Orte, um Regensburg von oben zu sehen. Von schräg oben, natürlich - man nannte das auch "Vogelschau" oder "Kavaliersperspektive".






Die frühesten Bilder von Regensburg zeigen meist die Ansicht vom Dreifaltigkeitsberg aus:





Auch diese markante Aussichtsplattform am Dreifaltigkeitsberg ist mittlerweile von Bäumen so zugewachsen, dass kein Ausblick mehr besteht. Man muss etwas weiter nach oben gehen, zur Kirche - dort ist noch freie Sicht.
 


Ab dem 17. Jahrhundert wurden Bilder von der südlichen Hügelkette aus gemacht. Das war eigentlich schon zu Römerzeiten der eigentliche Aussichtspunkt für Panorama-Spaziergänge, vor allem dort, wo die heutige Augsburger Straße über die Hügel nach Süden führt.








Nachträgliche Klarstellung: das Jahr ist 1714
aus Alkofer, Regenspurgisches Pest- und Buß-Denckmahl, der Stich selbst ist von Weißhoff




Eigentlich sind es DREI Aussichtsplattformen. Denn es gibt noch die Hutweide bei Keilberg.

Der südliche Panoramaweg

 
An dieser Stelle Parken. Links steht der Fernsehturm (keine Aussicht), rechts geht es zum Panoramapfad




Unglücklich bepflanzt. Die fast einzige Stelle mit Panoramablick auf Regensburg, unverbauter Hang.







Fortsetzung folgt