Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Dienstag, 3. Januar 2017

Kunst und Regensburg - Bücher von Wilhelm Amann

Im März  2016 verstarb überraschend für viele Wilhelm Amann, ein Beobachter und Kenner der Regensburger Kunstszene. Sein Verlust wird in der Galerienszene beklagt und man bedauert in Gesprächen, dass kein Nachruf erschienen ist. Denn Wilhelm Amann hat wohl sehr viel publiziert, z.B.  Regensburger Almanach und in der örtlichen Zeitung. Er war auch Autor von sehr vielen Ausstellungskatalogen und Mitarbeiter am Internationalen Künstlerlexikon.

Von Interesse sind vor allem zwei Bücher über Regensburg und die Kunst, nämlich

  • Eine Stadt im Spiegel der Malerei: Regensburg von 1900-2000 (erschienen im Jahr 2000)
  • Eine Stadt im Spiegel der Malerei: Regensburg von 1800-1900 (erschienen im Jahr 2004)
Allerdings haben die von mir kontaktierten Personen auch nicht genug Informationen für einen Nachruf und verwiesen mich jeweils weiter.

Ich selbst kannte ihn nicht und kann nichts über ihn berichten. Was ich über die Almanach-Autorenseite (sowie über die amazon-Autor-Angaben) über ihn herausfinden konnte, fasse ich hier zusammen:

  • Wilhelm Amann, geboren 1940, ehemals Bibliothekar an der Universität Regensburg. Von 1973–1983 Gasthörer am Institut für Kunstgeschichte der Universität Regensburg. Zahlreiche kunsthistorische Veröffentlichungen (Bücher, Kataloge, Beiträge, Aufsätze); Mitarbeiter am 60-bändigen Internationalen Künstlerlexikon (AKL) im K. G. Saur-Verlag.

Das sind die zwei Bücher von ihm, bei denen es um das Auftauchen von Regensburg in alten Kunstwerken geht:







Update: wie ich gerade erfahre, ist ein Nachruf im nächsten Regensburger Alamanch geplant.