Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 2. Februar 2014

Bilder von der Kokoschka Ausstellungseröffnung

Der mittlerweile verstorbene Expressionist Oskar Kokoschka gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne.  Die Städtische Galerie im Leeren Beutel in Regensburg zeigt vom 2. Februar bis 18. Mai 2014 Originalwerke des Künstlers aus der Sammlung von Prof. Heinz Spielmann. Unter dem Titel „Cappriccio“ sind vom 2. Februar bis 18. Mai 2014 Zeichnungen Oskar Kokoschkas im Leeren Beutel in Regensburg zu sehen.




Bei der Eröffnungsfeier konnte ich nur mit Verspätung auftauchen, weil ich einen anderen Termin wahrnehmen musste.  So habe ich die Reden nicht mitbekommen. Aber das war wohl gut so, denn der Andrang war offenbar so enorm und die Luft so stickig, dass manche eine Ohnmacht befürchteten. Ein Anregung für die Veranstalter: das nächste mal für mehr Lüftung sorgen.

Gefeiert wurde noch lange, mit der üblichen hervorragenden Stimmung, und verteilt auf zwei Etagen. Und so hatte ich noch viel Gelegenheit für Gespräche mit Bekannten. Die Vernissagen in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel haben stets eine sehr angenehme Atmosphäre.



Dabei waren auch die Ausstellungsräume im ersten Stock zugänglich, wo sehr interessante Werke tschechischer Künstler ausgestellt sind.

Wenn die folgenden Bilder nur wenige Besucher zeigen, dann täuscht das. Ich fotografiere ungern in die Menschenmenge, außer vielleicht bei einer Ansprache. Aber die beiden Etagen waren durchaus gut gefüllt, zumindest bis halb zwei.







Gegenüber im linken Saal im zweiten Stock:














Jedesmal bewundere ich das uralte Gebälk im zweiten Geschoß, das sehr zur Atmosphäre beiträgt.


Der Ausstellungsraum im ersten Stock zeigt Bilder tschechischer Künstler.






Sieht aus wie ein Korallenriff. Erst der Titel klärt auf, woraus das Ding besteht. Ich verrate aber nichts. Sehen Sie selbst nach!





Titel dieses Bildes: "Sushi"