Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Mittwoch, 5. Februar 2014

Das ehemalige Centro Espanol in Stadtamhof

Viele erinnern sich noch an das Centro Espanol. Das Vereinslokal zum deutsch-spanischen-Freundschaftsverein, das unter Mithilfe der Caritas und unter der Lokalleitung von Pepe Montiel jahrelang in Stadtamhof residierte.

 Ich habe nämlich vor einer Woche auf der Straße in Stadtamhof getroffen. Er besucht gerade seine Tochter in Deutschland.

Wir haben uns ausgetauscht und ausgemacht, dass ich einen Artikel über die Geschichte des Centro Espanol schreibe, mitsamt Interview. Pepe war vor Jahren nach Spanien zurückgekehrt .

Leider habe ich überhaupt keine Fotos aus dieser Zeit, obwohl ich dort regelmäßig verkehrte.

Ganz am Anfang, siebziger Jahre, residierte es ein wenig weiter östlich, und war ein kultiger Geheimtipp auch für Studenten.

Dann zog er in Räume in Stadtamhof 10 - gehört der Brauerei Bischofshof. Heute ist dort eine Restaurantkette drin und das Lokal heißt Bruckmandl.





Ich habe seine Kinder regelrecht beim Großwerden verfolgen können. Und ich habe viele Leute dort kennengelernt. Übrigens auch Reza, der dort zeitweise bediente und später dann das Cafe Diba eröffnete.

Die Anfänge des Lokals waren in Gries: Gries 17, "Zum goldenen Löwen". Neben den Armen Schulschwestern (Nr. 19), in dem Haus, das ohne Vorgarten direkt an den Straßenrand ragt. Gegenüber ist der Kastaniengarten, der später als Parkplatz diente.  




Vielen Dank an die facebook-Gruppe "Du bist ein echter Regensburger", die mir geholfen haben, die Ursprünge des Lokals aufzudecken.