Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Freitag, 12. Juli 2019

Abstecher nach Wien im Juni 2014

Hier kommen Fotos  von meinem Besuch in Wien vom 18.6.2014 und 19.6.2014. Ich hatte damals meinen Sohn besucht, weil er dort Lehramt an der Kunstakademie studierte.

Ankunft abends am 18. Juni 2014 und ein Spaziergang durch die milde Nacht.
Die Karlskirche, nachts







Am nächsten Tag: Ein langer und Spaziergang am Donaukanal bringt unglaublich viel Eindrücke und schöne Phasen der Erholung an einen der Strandbars. Wer Wien besucht und Zeit hat oder einfach chillen will, sollte unbedingt an diesem Kanal entlang wandern. Für mich ist es immer wieder eine der wichtigsten Anlaufstellen und mir  mindestens so wichtig wie die Altstadt.




























Über eine Fußgängerbrücke rüber auf die andere Seite und dort zurück






















Ich lasse mich an einem der chilligen Bars nieder, das, wie sich herausstellt,  ein sympathischer Spanier führt













Auf dem Weg zum Hunderwasserhaus komme ich an einer eintürmigen gotischen Kirche vorbei: Pfarre St. Othmar unter den Weißgerbern, Kolinitzplatz 1




Ankunft beim Hundertwasserhaus, Kegelgasse














Gegenüber dem Hundertwasserhaus ist ein Gebäude-Komplex, der sich Hundertwasser-Village nennt. Aus der entsprechenden Webseite:


Das Hundertwasser Village oder wie es vollständig heißt "Village beim Hundertwasserhaus“ wurde im Äußeren und Inneren nach dem Konzept und den Ideen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser in den Jahren 1990 – 1991 errichtet. Davor wurde das Gebäude als eine Reifenwerkstatt genutzt. Der hohe Besucherstrom zum Hundertwasserhaus führte zur Idee das Hundertwasser Village als Zentrum für die nötige Infrastruktur der Besucher des Hundertwasser Hauses zu schaffen.

Friedensreich Hundertwasser über sein Werk bei der Eröffnung:*

„Mit dem Village habe ich ein weiteres Stück für eine natur- und menschengerechtere Architektur realisiert. Beim Village für meinen Freund Kalke war ich sozusagen als Architektur-Doktor tätig, das heißt, nicht abreißen und neu bauen, sondern vorhandene Bausubstanz nützen und durch Um- und Anbau und Einbauten in Farbe und Form verbessern.

„Auf dem Dach entsteht ein richtiger Wald, sicher zur Freude der Anrainer und Anrainerinnen (…) und innen so etwas wie ein verwinkelter, romantischer, orientalischer Bazar, wo man gerne verbleiben und nicht flüchten will, als Gegenpol zur üblichen nüchternen Verkaufsstätte“

20 Jahre später ist tatsächlich ein richtiger Wald entstanden. Mehr als 30 Bäume mit bis zu 15 Metern Höhe bieten eine Heimstätte für viele Vögel und andere Tiere. Den Basar innen gibt es immer noch und mehr als 1,2 Mio. Besucher jährlich bewundern Hundertwassers Ideen zur Innenarchitektur.






Wieder runter zum Donaukanal, wo der Uferstreifen "Weißgerberlände" heißt und parallel begleitet wird von der Hundertwasser-Promenade
















An der Seitenkanaleinmündung beim Hermannpark, Hermann-Strandbar.



Dort finde ich sehr kunstvolle Graffiti:







Der aus der Stadtmitte kommende Wienfluss mündet hier in den Donaukanal






Ein typisches Brückengeländer in Wien




Am Wienfluss entlang Richtung Stadtpark



Am Stadtpark vorbei und noch ein bisschen weiter kommt man zur Karlskirche






























gehört eigentlich zu 20.06.2014