Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Sonntag, 21. August 2022

Jazzclub Regensburg September 2022

 


Di   06.09.2022  17.00    Kammerjazz Kollektiv • Zwischentöne                                         Thon Dittmer Palais

                                    Jazz-Kompositionen im klassischen Klanggewand

 

Di   06.09.2022  19.30    Markus Stockhausen Group • Zwischentöne                                Thon Dittmer Palais

                                    Spielfreude und meisterliches Können

                                    Gewinner des deutschen Jazzpreises 2021 als bester Blechbläser

 

Mi  07.09.2022  17.00    Heinz Grobmeier & Friends • Zwischentöne                                Thon Dittmer Palais

                                    sphärische Sounds und Improvisationen

 

Di   07.09.2022  19.30    Jakob Brio Trio feat. Joey Baron & Anders Christensen
                                      • Zwischentöne                                                                          Thon Dittmer Palais

                                    zurück zum reinen Klang - Stilmixturen zwischen Jazz, Rock, Blues und Minimal Music

 

Do  15.09.2022  20.00    August Zirner und Sven Faller                                          Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Mingus!

 

Fr   23.09.2022  20.00    Schlippenbach Trio                                                           Jazzclub im Leeren Beutel

                                    plays Herbie Nichols, Thelonious Monk und Eric Dolphy

 

So  25.09.2022  11.00    Oslo Fat String Quartet & Lorenz Kellhuber                              Jazzclub im Leeren Beutel

                                    „Twilight to go“ von SJ Hanke

 

Di   27.09.2022  20.00    Ida Sand                                                                           Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Do you hear me?

 

Do  29.09.2022  20.00    David Plate Septett

                                    präsentiert Bull's Eye



Pressetext:


Di   06.09.2022  17.00    Kammerjazz Kollektiv • Zwischentöne imThon Dittmer Palais

                                    Wintermärchen

 

Besetzung: Daniel Stawinski – p, comp | Rodrigo Bauzá – v | Sebastian Peszko – va | Susanne Paul – c

 

Jazz-Kompositionen im klassischen Klanggewand, Bachsche Polyphonie und afro-kubanische Synkopen, offene Improvisation und ausgefeilte Arrangements: Anklänge an verschiedenste Einflüsse zwischen den beiden Amerikas und Europa werden in der Musik des Quartetts hörbar. Der ganze Klangreichtum der verschiedenen Saiten-Instrumente wird erkundet, als Gesang, als Perkussion, als Solist, als Orchester erklingen Geige, Bratsche, Cello und Klavier in vielfältigster Weise.

 

Das aktuelle Album "Wintermärchen" lässt sich ganz bewusst vom erzählerisch-poetischen Geist der Romantik inspirieren, malt Klangbilder, erzählt musikalische Geschichten. Unvermittelt taucht ein verschmitzter Kobold mit lateinamerikanischen Rhythmen auf und lädt zum Tanz. Und dann betritt würdevollen Schrittes kein geringer als Georg Friedrich Händel die Bühne, um dem König ein Ständchen zu bringen. Doch was für ein Ständchen...! Und der Herr Bach kommt natürlich auch nicht zu kurz! Eine musikalische Reise durch Zeit und Raum, zugleich tiefsinnig und unterhaltsam, traditionsbewusst und erfrischend respektlos.

 

      https://www.kammerjazzkollektiv.com/

      https://www.kammerjazzkollektiv.com/

 

Veranstaltungsort: Thon Dittmer Palais

Preise: Eintritt frei

 

 

Di   06.09.2022  19.30    Markus Stockhausen Group • Zwischentöne im Thon Dittmer Palais

                                    Spielfreude und meisterliches Können

                                    Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2021 als bester Blechbläser

 

Besetzung: Markus Stockhausen – flh, tr | Jeroen van Vliet – p, keyb | Jörg Brinkmann – c | Christian Thomé – dr

 

Spielfreude und meisterliches Können – farbenreiche Kompositionen, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen, den Instrumenten werden ungeahnte Klänge entlockt.

 

Vier improvisierende Musiker – sie gehören zu den Besten ihres Fachs. Der Gewinner des deutschen Jazzpreises für Blechblasinstrumente 2021 Markus Stockhausen präsentiert in diesem außergewöhnlichen Konzert eine neue Besetzung mit dem Pianisten Jeroen van Vliet. Spielfreude und meisterliches Können – farbenreiche Kompositionen, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen, den Instrumenten werden ungeahnte Klänge entlockt. Alle Musiker benutzen auch elektronische Erweiterungen ihrer Instrumente. Sie sind sowohl im klassischen Fach wie auch im Jazz virtuos zuhause und stellen einen hohen Anspruch an ihre Tonkultur, immer auf der Suche nach dem ‚magischen Augenblick‘ auf der Bühne. Durch ihr intuitives Zusammenspiel bringen sie mit musikalischem Feingefühl innere Welten zum Klingen. Sie werfen sich die Themen wie Bälle zu, mitunter komplexe, virtuose Ton- oder Akkordfolgen, lebhaft und jazzig, dann wieder harmonisch-melodiös, ruhig und innerlich. Ein fesselndes musikalisches Erlebnis. Vier improvisierende Musiker – sie gehören zu den Besten ihres Fachs. Der Gewinner des deutschen Jazzpreises für Blechblasinstrumente 2021 Markus Stockhausen präsentiert in diesem außergewöhnlichen Konzert eine neue Besetzung mit dem Pianisten Jeroen van Vliet. Spielfreude und meisterliches Können – farbenreiche Kompositionen, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen, den Instrumenten werden ungeahnte Klänge entlockt. Alle Musiker benutzen auch elektronische Erweiterungen ihrer Instrumente. Sie sind sowohl im klassischen Fach wie auch im Jazz virtuos zuhause und stellen einen hohen Anspruch an ihre Tonkultur, immer auf der Suche nach dem ‚magischen Augenblick‘ auf der Bühne. Durch ihr intuitives Zusammenspiel bringen sie mit musikalischem Feingefühl innere Welten zum Klingen. Sie werfen sich die Themen wie Bälle zu, mitunter komplexe, virtuose Ton- oder Akkordfolgen, lebhaft und jazzig, dann wieder harmonisch-melodiös, ruhig und innerlich. Ein fesselndes musikalisches Erlebnis.

 

      https://www.markusstockhausen.de/trompeter-musiker-komponist/603/markus-stockhausen-group

      https://www.youtube.com/watch?v=l2yhNzNtXrs

 

Veranstaltungsort: Thon Dittmer Palais

Preise: Eintritt 35 € | ermäßigt 25 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

 

 

Mi  07.09.2022  17.00    Heinz Grobmeier & Friends • Zwischentöne                                Thon Dittmer Palais

                                    Sphärische Sounds und Improvisationen

 

Besetzung: Heinz Grobmeier – ss, Eigenbauten, Ethno- und Glasinstrumente | Bertl Wenzl – ts, bs, v | Fredy Granzer – acc, p, v | Helmut C. Kaiser – perc, Ethno-Instrumente, Gong, Glasinstrumente

 

HEINZ GROBMEIER, BERTL WENZL, FREDY GRANZER und HELMUT C. KAISER entführen die Zuhörer in unterschiedlichste Klangwelten, begeben sich auf harmonische Abenteuerreise und loten sensibel aus, wie mit sphärischen Sounds und Improvisationen Zwischentöne hörbar werden. Jeder der Musiker ist stilistisch breit gefächert und bereichert mit seiner individuellen Klasse das musikalische Gesamtbild. Zu Gehör kommen sphärische Glasmusik, jazzige Stücke, Eigenkompositionen, freie Improvisationen, Soundexperimente und Ethnomusik.

Veranstaltungsort: Thon Dittmer Palais

Preise: Eintritt frei

 

 

Di   07.09.2022  19.30    Jakob Bro Trio feat. Joey Baron & Anders Christensen  • Zwischentöne

                                                                                                                                       Thon Dittmer Palais

                                    Stilmixturen zwischen Jazz, Rock, Blues und Minimal Music

 

Besetzung: Jakob Bro – g | Anders Christensen – b | Joey Baron – dr

 

Ein Jahr nach seinem mit mehreren Preisen ausgezeichneten ECM-Debüt „Gefion“ meldet sich der dänische Gitarrist Jakob Bro schon mit einem atemberaubenden neuen Album zurück. Wie schon bei „Gefion“ liegt der Schwerpunkt bei „Streams“ ebenfalls auf Melodie, Klang, Raum, übereinander geschichteten Texturen und Interaktion. Allerdings hat Bro mit dem Bassisten Anders Christensen mittlerweile ein dermaßen inniges musikalisches Verständnis entwickelt, dass es die beiden nun schaffen, ad hoc improvisatorische Ideen zu entwickeln. Hinzu kommt, dass Jakob Bro in Joey Baron einen neuen Schlagzeuger gefunden hat, der dem Trio viele andere Impulse gibt.

 

„Die Musik möchte ihre eigene Richtung einschlagen. Unsere Aufgabe ist, ihr zu folgen“, umschreibt Gitarrist Jakob Bro die Vorgehensweise seines neuen Trios auf dem Album „Streams“.

Ein Jahr nach seinem mit mehreren Preisen ausgezeichneten ECM-Debüt „Gefion“ meldet sich der dänische Gitarrist Jakob Bro schon mit einem atemberaubenden neuen Album zurück. Wie schon bei „Gefion“ liegt der Schwerpunkt bei „Streams“ ebenfalls auf Melodie, Klang, Raum, übereinander geschichteten Texturen und Interaktion. Allerdings hat Bro mit dem Bassisten Anders Christensen mittlerweile ein dermaßen inniges musikalisches Verständnis entwickelt, dass es die beiden nun schaffen, ad hoc improvisatorische Ideen zu entwickeln. Hinzu kommt, dass Jakob Bro in Joey Baron einen neuen Schlagzeuger gefunden hat, der dem Trio viele andere Impulse gibt.

 

„Ich habe Musik immer als etwas Ganzheitliches betrachtet“, sagt Jakob Bro, „nicht als ein Vehikel, um mein gitarristisches Können zur Schau zu stellen. Es ist mir wichtig, dass beim Erschaffen der Musik jeder in der Gruppe dieselbe Verantwortung hat. Wir haben jetzt schon viel gespielt, und die Stücke ändern sich ständig. Ich mag es, für uns Stimmungen und Texturen zu entwerfen und sie dann mit den anderen auszuloten, aber ich bestehe nicht auf irgendwelche konkrete Richtungen. Ich habe keine festgelegten Erwartungen, wie sich die Triomusik entwickeln soll; ich möchte, dass Joey und Anders ihren Ohren vertrauen und die Richtungen verfolgen, die sie ihnen vorzugeben scheinen. Das ist für mich der aufregendste Aspekt an diesem Projekt. Ich liebe es mit dieser Band zu spielen, weil in der Musik ständig neue Sachen passieren. Die Musik möchte ihre eigene Richtung einschlagen. Unsere Aufgabe ist, ihr zu folgen. Das drückt in gewissem Sinne auch schon der Albumtitel ‚Streams‘ aus.“

Das Album enthält fünf neue Stücke aus der Feder des Gitarristen: „Opal“, „Full Moon Europa“, „Shell Pink“, „Sisimiut“ und „Heroines“. Letzteres kann man sowohl in einer Trio-Version als auch in einer bewegenden Solo-Version hören. „Auch auf ‚Gefion‘ hatte ich schon ein Stück nur für die Gitarre“, meint Bro, „insofern setzen wir hier eine Tradition fort. Ich hatte diesmal aber kein Solo-Arrangement vorbereitet. Wir kamen erst im Studio auf die Idee. Manfred Eicher sagte mir: ‚Spiel einfach nur die Melodie und lass es dann gut sein.‘ Ich bin seinem Ratschlag gefolgt.“

Die Gruppenimprovisation „PM Dream“, mit der das Album beginnt, ist Paul Motian gewidmet. Die Art, wie der Gitarrist generell an Melodien herangeht, verdeutlicht den Einfluss des 2011 verstorbenen Schlagzeugers, in dessen Ensemble – zu unterschiedlichen Zeiten – sowohl Bro als auch Morgan spielten. Joey Baron taucht hier – wie auf dem gesamten Album – mit unüberhörbarer Freude in die Details der Musik ein. Er hat in dem Trio den Platz eines anderen großartigen Schlagzeugers eingenommen. Denn auf „Gefion“ saß hinter den Trommeln und Becken noch der Norweger Jon Christensen(mit dem Bro zur Zeit an einem neuen Projekt arbeitet, in das auch der Trompeter Palle Mikkelborg involviert ist; ein Album soll nächstes Jahr bei ECM erscheinen). „Jon war in dem Trio manchmal sehr unberechenbar, extrem und mysteriös. Und ich liebte das“, meint Bro. „Aber die kreative Weise, in der Joey spielt, eröffnet mir irgendwie mehr Räume. Und als Gruppe haben wir verstärkt an Ideen gearbeitet, die auf verschiedenen Zeitgefühlen, aber auch beständigen Pulsen basierten.“

 

Veranstaltungsort: Thon Dittmer Palais

Preise: Eintritt 35 € | ermäßigt 25 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

Do  15.09.2022  20.00    August Zirner und Sven Faller                                          Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Mingus!

 

Besetzung: August Zirner - Flöte und Erzähler | Sven Faller - Kontrabass und Erzähler

 

Charles Mingus - genialer Jazz-Musiker, Choleriker und Heiliger, Zuhälter und Feingeist - eine der widersprüchlichsten Figuren in der Geschichte des Jazz wird 100 Jahre alt. Anlass für August Zirner und Sven Faller, sich diesem Phänomen von allen erdenklichen Seiten zu nähern. Sven Faller versucht sich seinem Vorbild in Briefen zu nähern, während sich August Zirner liebevoll in die gequälte Psyche des Genies begibt. Eine Hommage, die gleichermaßen zeitlos wie aktuell ist.

 

Charles Mingus - genialer Jazz-Musiker, Choleriker und Heiliger, Zuhälter und Feingeist - eine der widersprüchlichsten Figuren in der Geschichte des Jazz wird 100 Jahre alt. Anlass für August Zirner und Sven Faller, sich diesem Phänomen von allen erdenklichen Seiten zu nähern. Im kommunikativen Zusammenspiel von Flöte und Kontrabass setzen Sie die Kompositionen des Meisters auf filigrane Art neu zusammen. Korrespondierend erzählen sie Geschichten aus dem bewegten Leben von Mingus. Kunst, Musik, Rassismus und gesellschaftliche Verwerfungen, Poesie und Liebe sind einige der Themen, die stets einen aktuellen Bezug offenbaren. Sven Faller versucht sich seinem Vorbild in Briefen zu nähern, während sich August Zirner liebevoll in die gequälte Psyche des Genies begibt. Eine Hommage, die gleichermaßen zeitlos wie aktuell ist.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel

Preise: AK 32 € | VVK 27 € | erm: AK 22 € | VVK 17€

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

Fr   23.09.2022  Schlippenbach Trio                                                                      Jazzclub im Leeren Beutel

 

Bestzung: Alexander von Schlippenbach – p | Rudi Mahall – cl, bcl | Dag Magnus Narvesen – dr

 

Der Pianist Alexander von Schlippenbach ist einer der führenden Bandleader Europas im Bereich der frei improvisierenden Musik. Rudi Mahall ist seit den 90ern einer der gefragtesten Bassklarinettenspieler in Deutschland und Europa. Mit dem exzellenten norwegischen Drummer Dag Magnus Narvesen spielt Schlippenbach seit mehreren Jahren im Duo. Das musikalische Programm des Trios besteht aus eigenen Kompositionen und Improvisationen, sowie Interpretationen und Bearbeitungen einiger Stücke von Herbie Nichols, Thelonious Monk und Eric Dolphy.

 

Der Pianist Alexander von Schlippenbach ist einer der führenden Bandleader Europas im Bereich der frei improvisierenden Musik. Er mischt freie und zeitgenössische klassische Elemente. Schlippenbach gründete 1966 das Globe Unity Orchestra. Nach 1967 leitete Schlippenbach u.a. das Trio mit Evan Parker und Paul Lovens. In den späten 80er Jahren gründete er das Berlin Contemporary Jazz Orchestra, in dem eine Reihe von europäischen Avantgarde-Jazzmusikern wie Evan Parker, Paul Lovens, Kenny Wheeler, Misha Mengelberg und Aki Takase vertreten waren. 1999 beginnen die Aufnahmen von Thelonious Monks Gesamtwerken mit Rudi Mahall und seiner Gruppe „Die Enttäuschung“.

Rudi Mahall ist seit den 90ern einer der gefragtesten Bassklarinettenspieler in Deutschland und Europa. 2011 gewann er den SWR Jazzpreis. Sein Quartett „Die Enttäuschung wurde von „Downbeat“ als „Die beste Jazzcombo von heute“ gelobt. Mit dem exzellenten norwegischen Drummer Dag Magnus Narvesen spielt Schlippenbach seit mehreren Jahren im Duo.

Das musikalische Programm des Trios besteht aus eigenen Kompositionen und Improvisationen, sowie Interpretationen und Bearbeitungen einiger Stücke von Herbie Nichols, Thelonious Monk und Eric Dolphy.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel

Preise: AK 25 € | VVK 21 € | erm: AK 15 € | VVK 12 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

So  25.09.2022  11.00    Oslo Fat String Quartet & Lorenz Kellhuber                      Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Kammermusikfestival Regensburg

 

Besetzung: Oslo Fat String Quartet: Danijel Petrovic – b | Karol Ciesluk – b | Henrik Bondevik – b | Patrick Wilder – b || Lorenz Kellhuber – p

 

Das Oslo Fat String Quartet ist ein 2017 gegründetes Bassquartett mit Sitz in Oslo. Das Quartett besteht aus Danijel Petrovic (Serbien), Karol Ciesluk (Polen), Henrik Bondevik (Norwegen) und Patrick Wilder (England/Norwegen). 

OFSQ spielt auf vier Kontrabässen und präsentiert ein Repertoire von großer Vielfalt. Sie spielen alles von Barock bis Romantik, Volksmusik bis Crossover und oft eigene Arrangements berühmter Pop- und Rocksongs. Viele weitere ihrer Präsentationen stammen von Johan Strindberg.

In Zukunft möchte das Quartett mehr eigens für ihr Kontrabass- Quartett erstellte Literatur spielen - so wie sie beim Kammermusikfestival Regensburg „Twilight to go“ von SJ Hanke zusammen mit Lorenz Kellhuber uraufführen werden.

 

Das Oslo Fat String Quartet ist ein 2017 gegründetes Bassquartett mit Sitz in Oslo. Das Quartett besteht aus Danijel Petrovic (Serbien), Karol Ciesluk (Polen), Henrik Bondevik (Norwegen) und Patrick Wilder (England/Norwegen). 

OFSQ spielt auf vier Kontrabässen und präsentiert ein Repertoire von großer Vielfalt. Sie spielen alles von Barock bis Romantik, Volksmusik bis Crossover und oft eigene Arrangements berühmter Pop- und Rocksongs. Viele weitere ihrer Präsentationen stammen von Johan Strindberg.

In Zukunft möchte das Quartett mehr eigens für ihr Kontrabass- Quartett erstellte Literatur spielen - so wie sie beim Kammermusikfestival Regensburg „Twilight to go“ von SJ Hanke zusammen mit Lorenz Kellhuber uraufführen werden.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel

Preise: Eintritt: 35 € | Mitgl: 25 € | S&S 15 €

Eintrittskarten gibt es bei OK Ticket!

 

 


 

Di   27.09.2022  20.00    Ida Sand                                                                           Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Do you hear me?

 

Besetzung: Ida Sandlund – p & voc | Staffan Astner – g | Dan Berglund – b | Per Lindvall – dr

 

Erdig-markant, Soul durchtränkt: Das ist die Stimme von Ida Sand, der vermutlich „schwärzesten“ Stimme Skandinaviens. Schon früh kam sie mit der heimischen Kirchenmusik und der klassischen Musik ihrer Eltern, die Mutter Kirchenmusikerin und der Vater Opernsänger, in Kontakt und verfiel den unwiderstehlichen Stimmen von Blues- und Soulgrößen. In ihren bisherigen fünf Alben flossen gleichermaßen auch Jazz-, aktuelle Pop- und Folk-Einflüsse ein.

 

Erdig-markant, Soul durchtränkt: Das ist die Stimme von Ida Sand, der vermutlich „schwärzesten“ Stimme Skandinaviens. Schon früh kam sie mit der heimischen Kirchenmusik und der klassischen Musik ihrer Eltern, die Mutter Kirchenmusikerin und der Vater Opernsänger, in Kontakt und verfiel den unwiderstehlichen Stimmen von Blues- und Soulgrößen. In ihren bisherigen fünf Alben flossen gleichermaßen auch Jazz-, aktuelle Pop- und Folk-Einflüsse ein.

Mit „Do You Hear Me?“ präsentiert Ida Sand, und - der Satz wird gerne bemüht, hier trifft er einmal wirklich zu – ihr bislang persönlichstes Album. Schon allein deshalb, weil alle zehn Stücke aus ihrer Feder stammen. Doch nicht nur deshalb ist „Do You Hear Me?“ ein klassisches Singer/Songwriter-Album geworden. Sand hat sich immer mehr als Soul-, denn als Jazzsängerin verstanden. Hier lebt sie ihr ihr Faible für direkt auf das Herz zielende Melodien ungezügelt aus.

„Ich habe nicht viel über die Songs nachgedacht, bevor ich sie geschrieben habe. Es kam einfach alles zusammen, als wir im Studio waren. Ein Stück, „Too Close for Comfort“, habe ich zu Hause nach einer Session geschrieben. Das hat vielleicht eine halbe Stunde gedauert, ich war so im kreativen Fluss, ich konnte nicht aufhören.“ Wie spannend und abwechslungsreich so ein bunter Pop-Strauß sein kann, beweisen Sands Songs eindrucksvoll: Von der flotten, gitarrenlastigen Folk-Nummer „Wasted on the Youth“ zum Einstieg geht es über das hinreißend groovige „Burning“ bis zu funkigen Hymne a la Randy Crawford. Eine fast psychedelische Ballade ist mit dem Titeltrack ebenso vertreten wie ein klassisch schmachtender Love-Song („Too Close for Comfort“), ein knackiger Soul-Shuffle mit Bläsersatz („Don’t Run Away“) oder ein hintergründiges, auf den Text konzentriertes Stück („Go Be With Her“), wie es in seiner widerborstigen Melancholie (immerhin wünscht die Sprecherin hier dem Geliebten das gleiche Glück mit einer Rivalin, das sie hatte) von einem Tom Waits oder Randy Newman stammen könnte.

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel

Preise: AK 37 € | VVK 32 € | erm: AK 27 € | VVK 22 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!

 

 

Do  29.09.2022  20.00    David Plate Septett                                                            Jazzclub im Leeren Beutel

                                    Bull's Eye

 

Besetzung: David Plate – g, comp | Hubert Winter – sax | Matthias Knoop – tr | Felix Fromm – tr | Jura Wajda – p | Martin Gjakonovski – b | Mirek Pyschny – dr

 

Modern Jazz, Funk, Flamenco und auch Rockmusik sind die stilistischen Säulen des aktuellen Albums BULL’S EYE. Die Kompositionen von David Plate vereinen komplexe Strukturen mit eingängigen Themen. Die Musik ist groovy, elegant, packend und reich an Nuancen und Klangfarben. Die Virtuosität der Bandmitglieder blitzt immer nur dort auf, wo es musikalisch Sinn macht und nie um ihrer selbst willen. Es sollten also sowohl Jazzarrangement- als auch Improvisationsfreunde auf Ihre Kosten kommen.

 

Modern Jazz, Funk, Flamenco und auch Rockmusik sind die stilistischen Säulen des aktuellen Albums BULL’S EYE. Die Kompositionen von David Plate vereinen komplexe Strukturen mit eingängigen Themen. Die Musik ist groovy, elegant, packend und reich an Nuancen und Klangfarben. Die Virtuosität der Bandmitglieder blitzt immer nur dort auf, wo es musikalisch Sinn macht und nie um ihrer selbst willen. Beim Hören der Kompositionen erlebt man, dass sich zeitgenössische und traditionelle Satztechniken auf ganz natürliche Weise miteinander verbinden lassen, ohne dass der Eindruck von Eklektizismus entsteht. Kontrapunktische Linien und Blocksatz; gerade Taktarten und odd bzw. shifting meters; ganz freie und klassisch auskomponierte Passagen so miteinander zu verbinden, dass kein Bruch entstehen, kann man getrost zu David Plates Leidenschaften zählen. Dass er diesmal keine Big Band sondern eine Septettbesetzung gewählt hat, war eine Herausforderung, die sich nur mit Musikern realisieren ließ, die einerseits die Fähigkeiten besitzen, derart komplexe Arrangements umzusetzen, und andererseits in der Lage sind, diese mit ihren ganz persönlichen Ideen zu bereichern. Es sollten also sowohl Jazzarrangement- als auch Improvisationsfreunde auf Ihre Kosten kommen.

 

 

Veranstaltungsort: Jazzclub im Leeren Beutel

Preise: AK 25 € | VVK 21 € | erm: AK 15 € | VVK 12 €

Eintrittskarten gibt es ausschließlich in unserem Vorverkaufs-Portal!