Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Freitag, 11. Oktober 2013

Die Regensburger Globetrotterin ist aus Afrika zurück




So, das hat sie jetzt davon. Jetzt muss sie 12.722 Fotos und diverse Videos auswerten, um die nächsten Vorträge über ihre Afrika-Reise zu entwerfen. Denn "unsere Andi", die Regensburger Globetrotterin Andrea Rössler, ist aus ihrer Afrika-Reise zurück.



Fünfeinhalb Monate war sie weg, und diesmal hat sie auch Südafrika besucht. Wer ihren Newsletter bestellt hatte, erfuhr aus ihrem vorletzten email äußerst interessante Informationen über den Alltag dort. Ein kleiner Ausschnitt:



... Die Lodges im Park sind einfach deutlich zu teuer. Melinda hat mich dann mit Infos über Hostels außerhalb des Parks versorgt. Also morgens rein in den Park, abends wieder raus und in einem Haus schlafen.

Der Kruger Nationalpark hat mir sehr gut gefallen. An beiden Tagen jeweils vier der Big 5 gesehen - Büffel, Elefanten, Löwen und Nashorn. Aber keinen Leopard. Natürlich auch jede Menge andere Tiere, Antilopen, Zebras, Hippos, Warzenschweine, Giraffen.... Es waren tolle Tage in der Natur!

Das Hostel in Hazyview hatte einen sehr eigenen Flair - zum einen war ich der einzige Gast. In einem 12-Betten-Schlafsaal wohlgemerkt.... Allemal besser als wenn der voll gewesen wäre! Wirklich einmalig aber war die Bar. Dort haben sich nämlich die Honoratioren der Metropole Hazyview die Zeit vertrieben. Auf gut deutsch haben sich dort der Pfarrer, der Lehrer, der Bürgermeister und der Mechaniker gewaltig einen hinter die Binden gekippt.... Ein lustiger Haufen. Als es zunehmenend schwieriger wurde, die Herren zu verstehen, habe ich mich in meinen Mammutschlafsaal zurückgezogen und lieber noch eine Runde gelesen...

Vom Kruger National Park aus ist es ein weiter Weg bis an die Küste - aber Autofahren in Südafrika ist wesentlich entspannter als bei uns - wenn man ein Navi hat und nicht gerade durch eine Großstadt muss. Außerdem gibts immer was interessantes zu sehen - die Landschaft ändert sich ständig, immer wieder lustige Straßenschilder (Achtung Schlaglöcher, Tempo maximal 100kmh! Bin da mit 40 durchgeschlichen und war das absolute Verkehrshindernis).

Immer wieder Tiere oder Menschen auf der Autobahn, Radlgeisterfahrer oder Buschfeuer links.... Langweilig wurde es da nie!

Mein nächstes Ziel war der Hluhluwe-iMfolozi-Park (der Anfang spricht sich Schluschlue). Der Park ist bekannt für seine vielen Nashörner.
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Auswahl neuester Fotos

Und wie schon bisher auch habe ich für meine Leser ein paar der neuesten Fotos zusammengestellt, mit Erlaubnis von Andrea Roessler natürlich.








Noch viel mehr Fotos und die Infos dazu findet ihr auf der Webseite von Andi, nämlich www.roessler-andrea.de