Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Donnerstag, 13. August 2020

Mehr Freisitze in Regensburg

Langsam wird's wieder, mit den Cafe-Umsätzen. Natürlich stört noch die Tatsache, dass Tische oft einzeln besetzt sind (z.B. im Palletti, womit ein halbleeres Lokal trotzdem voll besetzt sein kann), aber auch, dass die Leute noch vorsichtig sind. Was dagegen hilft, sind die vielen neuen Freisitze. Mehr als 135 Genehmigungen sollen erteilt worden sein, las ich vor kurzem. Den Startschuss bildete der Stadtratsbeschluss vom 28. Mai 2020. Demnach sollen für Freisitze nur noch 15% der bisherigen Gebühr kassiert werden, außerdem wollte man großzügig bezüglich der Genehmigungen sein. Das hat offenbar geklappt, und hilft den Gastronomen. Allerdings nur, solange das Wetter sommerlich ist.

Was mir bei den Altstadtbesuchen noch aufgefallen ist: das Palletti hat neue Stühle (angeblich waren die alten nicht mehr bequem genug) und vor der Wurstkuchl sah ich ebenfalls neue Tische und Bänke. Das sind für einen eingefleischten Regensburger Szenegänger wie mich schon bemerkenswerte Änderungen.

Viele neue Freisitze in Regensburg. Hier vor dem Malefiz in der Pfarrergasse, wo wir lecker frühstückten.


Ungewohnter Anblick an der Wurstkuchl