Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Mittwoch, 14. April 2021

Abriss-Doku Schenkergelände 4.5.2015 - Teil 1

Am 4. Mai 2015 dokumentierte ich in fast 800 Fotos den Zustand des Schenker-Gelände-Abrisses. Ich wusste, in den nächsten Tagen werden auch die letzten Kern-Gebäude entfernt. Und ich hatte nur noch an diesem Wochenende Zeit, um die Foto-Dokumentation der vorangegangenen Monate bzw. Jahre zu ergänzen. 

Begonnen hatte ich bei schlechtem Wetter mit einem Spaziergang die Ladehofstraße entlang, immer in Begleitung mit Yorki, der damals noch laufen konnte. Am Ende der Ladehofstraße waren überraschend die Tore offen, so dass ich auf dem Gelände zurück wandern konnte. Nachdem ich schon hunderte von Fotos gemacht hatte, die wegen des schlechten Wetters nur noch dokumentarischen Wert haben sollten, kam es zur großen Überraschung: in der letzten halben Stunde vor Sonnenuntergang riss die Wolkendecke auf, die Sonne kam heraus, und ich hatte Gelegenheit zu herrlichen Foto-Impressionen in dieser Ruinenlandschaft.

Ich hatte diese Bilder bisher weder überarbeitet noch veröffentlicht. Das hole ich hiermit nach, indem ich eine Auswahl der Bilder zeige. Mit Rücksicht auf die Ladezeit habe ich die Bilder auf drei Blogartikel verteilt. 

Es ist vielleicht ganz gut, dass ich die Bilder erst jetzt veröffentliche - heute, nachdem dieses Areal längst bebaut und bewohnt ist. Hier erst werden diese Rückblicke wirklich interessant.


Die Stadtanwicklung dieses Areals hatte ich schon vorher in zahlreichen Artikeln dokumentiert. Hier ist eine Liste:



Das waren die am 4.5.2015 noch vorhandenen Gebäudeteile. Mein Spaziergang beginnt in der (damals noch so heißenden) Ladehofstraße an der Kreuzung, die Ladehofstraße (im Foto von rechts nach links) entlang, weiter hinten auf das Gelände und dann auf dem Gelände zurück.

Die am 4.5.2015 noch vorhandenen Gebäudeteile



















Überraschung: das Gelände ist zugänglich, die Tore offen

































Dieser Teil ist der Innenhof eines bisher u-förmigen Baus und wäre von außen so nicht einsehbar gewesen. Aber der nördliche Flügel des U war bereits weg.





























Dass die Sonne noch durchbrechen wird, war nicht erkennbar. Aber bereits hier sorgte sie für einen malerischen Horizont

























Es folgt Teil 2