Regensburger Tagebuch

Notizen von der nördlichsten Stadt Italiens

Freitag, 29. Oktober 2021

Neuer Kunstverein - „Nahsicht“ von Maximilian Erl und Tamara Hoyer

Wer für heute abend noch nicht genug Auswahl für künstlerische Impressionen hat, der kann sich einen Besuch im Neuen Kunstverein am Schwanenplatz überlegen. Dort ist heute die Vernissage für eine Ausstellung, in der zwei interessante Installationen gezeigt werden. 


„Nahsicht“ 
Maximilian Erl und Tamara Hoyer
25.10. bis 7.11.21
Vernissage 29.10.2021 - 19 Uhr


Tamara Hoyer und Max Erl zeigen uns zwei Installationen zum Jahresthema der Stadt: NAHSICHT.

Aus dem Pressetext

Ein überlebensgroßer Vogel Strauß steckt seinen Kopf durch die Decke des Ausstellungsraumes und schaut sich neugierig um. Mit seinen langen Wimpern und feucht glänzenden Augen blickt der Vogel erwartungsvoll auf die Besucher. Die etwa 120 cm große Skulptur ist mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Stadt Regensburg entstanden und wird im Kontext des kulturellen Jahresthemas „Nahsicht” präsentiert.
 
Im zweiten Raum des Kunstvereins zeigen die Künstler ihre Skulptureninstallation „Peterskirchlein?!“. In zwei Holzregalen aus dem Baumarkt stellen die Künstler acht Modelle des Peterskirchleins aus (das in den Grünanlagen in der Nähe des Bahnhofs als „vergessener Ort“ bekannt ist) und spielen damit an die Skulptureninstallation "Souvenir, Souvenir?!" von Ottmar Hörl an, der vor zwei Jahren 150 farbige Plastiken des Regensburger Doms an den Neupfarrplatz brachte.


 
Die Ausstellung kann vom 25.10. bis 07.11.2021 donnerstags, freitags und samstags von 16 bis 18 Uhr im Neuen Kunstverein am Schwanenplatz 4 in Regensburg besucht werden.

Über die Künstler:

Seit 2018 teilen sich Tamara Xenia Hoyer und Maximilian Erl ein Atelier in der Alten Mälzerei in Regensburg. Durch Auseinandersetzung mit der Arbeit des Anderen sind neue Objekte mit gemeinsamer Handschrift entstanden. Dabei kombinieren, ähnlich einer Collage selbst entworfene Objekte mit modernen Materialien und Alltagsgegenständen. Ziel der Arbeiten ist es, Dinge so zu kombinieren, dass sich weitere Interpretationsebenen auftun, die den Betrachter mal humorvoll, mal nachdenklich ansprechen und eigene Assoziationen wecken.